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Details
Land: Italien
Region: Friaul
Höhe: 1187 m
Koordinaten: 46.390600, 13.482717
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sella Nevea ist ein Alpenpass in Norditalien, gelegen in den Julischen Alpen der Region Friaul-Julisch Venetien, nahe der Grenze zu Slowenien. Die Passhöhe liegt auf ungefähr 1187 Metern. Als Verbindung zwischen dem Kanaltal und dem Tal des Flusses Raccolana spielt dieser Pass eine bedeutende Rolle, nicht nur für den lokalen Transit, sondern auch als attraktives Ziel für Motorradfahrer. Die beeindruckende Gebirgslandschaft, klare Luft und die natürliche Umgebung machen Sella Nevea besonders reizvoll.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zeichnet sich durch zahlreiche enge Kehren und Kurven aus, die den Fahrspaß für Motorradbegeisterte steigern. Die asphaltierte Strecke ist größtenteils in gutem Zustand, jedoch können nach starken Regenfällen kleinere Verschmutzungen oder Steinschläge vorkommen. Mit einer Denzel-Skala-Bewertung von etwa 2-3 zählt Sella Nevea zu den moderat anspruchsvollen Pässen: Erfordert ein wenig Fahrerfahrung wegen der wechselnden Steigungs- und Gefällstrecken, bleibt aber auch für weniger geübte Biker gut machbar. Besonders geschätzt wird die Fahrt für das Panorama und die Abwechslung auf der Route.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Passbefahrung erstreckt sich von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist Sella Nevea vor allem für Wintersportler von Interesse, wobei die Straße oft durch Schneefall beeinträchtigt oder sogar gesperrt werden kann. Das Wetter in dieser Region ist wechselhaft: Selbst im Sommer sind plötzliche Regenschauer und frische Temperaturen möglich. Im Frühjahr können Lawinenreste oder Schlaglöcher nach dem Frost kurzfristig die Fahrbarkeit erschweren.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen war der Sella Nevea besonders im Ersten Weltkrieg von Bedeutung, als die Region heiß umkämpft war. Spuren von ehemaligen Militärstellungen und Bauten sind mancherorts noch zu sehen und verleihen der Passstelle eine besondere Atmosphäre. Heute ist der Pass nicht nur ein Knotenpunkt für Touristen, sondern auch ein Symbol der Verbindung zwischen Italien und dem Osten Europas.
Geologie und Landschaft
Sella Nevea liegt inmitten der wild zerklüfteten Kalk- und Dolomitfelsen der Julischen Alpen. Die Landschaft ist geprägt von schroffen Felstürmen, weiten Bergwiesen und dichten Wäldern. Besonders auffällig sind die steilen Nordwände des Monte Canin und die markanten Formen des Jof di Montasio. Die abwechslungsreiche Geologie sorgt für ein beeindruckendes Panorama entlang der gesamten Auf- und Abfahrt und macht den Pass zu einem beliebten Fotostopp.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pass ist solide: Direkt an der Passhöhe gibt es einige Restaurants, Berghütten und kleinere Läden. Tankmöglichkeiten sind im nahen Chiusaforte (Talort) oder Tarvisio gegeben, daher empfiehlt sich eine vorherige Planung der Tankstopps. Motorradparkplätze, Rastmöglichkeiten sowie kleinere Werkstätten im Ort sorgen für einen entspannten Aufenthalt und die Möglichkeit zur Erholung nach einer anstrengenden Fahrt. Besonders im Winter ist Sella Nevea ein Ausgangspunkt für Skitouren, im Sommer starten hier Wander- und Mountainbikewege.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sella Nevea ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an, weder für Motorräder noch für andere Fahrzeuge. Nur optionale Zusatzleistungen wie Parken oder besondere Aktivitäten (z.B. Seilbahn) sind kostenpflichtig.
Fazit
Der Sella Nevea begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, den spektakulären Aussichten und der herrlichen Berglandschaft. Die moderate Schwierigkeit, gute Infrastruktur und faszinierende Geologie machen ihn zu einem lohnenden Ziel für alle, die Italiens Alpenregionen erkunden möchten. Highlights sind die malerischen Kurven, die eindrucksvolle Natur und die Verbindung aus Geschichte und Moderne.
Der Sella Nevea ist ein Alpenpass in Norditalien, gelegen in den Julischen Alpen der Region Friaul-Julisch Venetien, nahe der Grenze zu Slowenien. Die Passhöhe liegt auf ungefähr 1187 Metern. Als Verbindung zwischen dem Kanaltal und dem Tal des Flusses Raccolana spielt dieser Pass eine bedeutende Rolle, nicht nur für den lokalen Transit, sondern auch als attraktives Ziel für Motorradfahrer. Die beeindruckende Gebirgslandschaft, klare Luft und die natürliche Umgebung machen Sella Nevea besonders reizvoll.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zeichnet sich durch zahlreiche enge Kehren und Kurven aus, die den Fahrspaß für Motorradbegeisterte steigern. Die asphaltierte Strecke ist größtenteils in gutem Zustand, jedoch können nach starken Regenfällen kleinere Verschmutzungen oder Steinschläge vorkommen. Mit einer Denzel-Skala-Bewertung von etwa 2-3 zählt Sella Nevea zu den moderat anspruchsvollen Pässen: Erfordert ein wenig Fahrerfahrung wegen der wechselnden Steigungs- und Gefällstrecken, bleibt aber auch für weniger geübte Biker gut machbar. Besonders geschätzt wird die Fahrt für das Panorama und die Abwechslung auf der Route.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Passbefahrung erstreckt sich von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist Sella Nevea vor allem für Wintersportler von Interesse, wobei die Straße oft durch Schneefall beeinträchtigt oder sogar gesperrt werden kann. Das Wetter in dieser Region ist wechselhaft: Selbst im Sommer sind plötzliche Regenschauer und frische Temperaturen möglich. Im Frühjahr können Lawinenreste oder Schlaglöcher nach dem Frost kurzfristig die Fahrbarkeit erschweren.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen war der Sella Nevea besonders im Ersten Weltkrieg von Bedeutung, als die Region heiß umkämpft war. Spuren von ehemaligen Militärstellungen und Bauten sind mancherorts noch zu sehen und verleihen der Passstelle eine besondere Atmosphäre. Heute ist der Pass nicht nur ein Knotenpunkt für Touristen, sondern auch ein Symbol der Verbindung zwischen Italien und dem Osten Europas.
Geologie und Landschaft
Sella Nevea liegt inmitten der wild zerklüfteten Kalk- und Dolomitfelsen der Julischen Alpen. Die Landschaft ist geprägt von schroffen Felstürmen, weiten Bergwiesen und dichten Wäldern. Besonders auffällig sind die steilen Nordwände des Monte Canin und die markanten Formen des Jof di Montasio. Die abwechslungsreiche Geologie sorgt für ein beeindruckendes Panorama entlang der gesamten Auf- und Abfahrt und macht den Pass zu einem beliebten Fotostopp.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pass ist solide: Direkt an der Passhöhe gibt es einige Restaurants, Berghütten und kleinere Läden. Tankmöglichkeiten sind im nahen Chiusaforte (Talort) oder Tarvisio gegeben, daher empfiehlt sich eine vorherige Planung der Tankstopps. Motorradparkplätze, Rastmöglichkeiten sowie kleinere Werkstätten im Ort sorgen für einen entspannten Aufenthalt und die Möglichkeit zur Erholung nach einer anstrengenden Fahrt. Besonders im Winter ist Sella Nevea ein Ausgangspunkt für Skitouren, im Sommer starten hier Wander- und Mountainbikewege.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sella Nevea ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an, weder für Motorräder noch für andere Fahrzeuge. Nur optionale Zusatzleistungen wie Parken oder besondere Aktivitäten (z.B. Seilbahn) sind kostenpflichtig.
Fazit
Der Sella Nevea begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, den spektakulären Aussichten und der herrlichen Berglandschaft. Die moderate Schwierigkeit, gute Infrastruktur und faszinierende Geologie machen ihn zu einem lohnenden Ziel für alle, die Italiens Alpenregionen erkunden möchten. Highlights sind die malerischen Kurven, die eindrucksvolle Natur und die Verbindung aus Geschichte und Moderne.