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Details
Land: Deutschland
Region: Bayern
Höhe: 902 m
Koordinaten: 47.5433, 9.9893
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pass „Paradies“ befindet sich im Allgäu im äußersten Südosten Baden-Württembergs, nahe der Grenze zu Bayern. Mit einer Höhe von etwa 902 Metern ist dieser eher unbekannte, aber reizvolle Bergpass ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenrouten unterwegs sein möchten. Er verbindet die kleinen Orte Scheidegg und Weiler-Simmerberg, eingebettet in das sanft hügelige Alpenvorland, das hier von saftigen Wiesen und ausgedehnten Wäldern geprägt ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über das Paradies ist etwa 7 Kilometer lang und windet sich in zahlreichen Kurven durch das Allgäu. Technisch ist der Pass einfach zu fahren und somit auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet. Die Steigung beträgt maximal etwa 10 %; Kehren sind sanft, die Asphaltqualität ist durchgehend gut. Nach der Denzel-Skala ist der Pass mit Stufe 1 (sehr leicht) zu bewerten. Wer Spaß an kurvigen Straßen hat und Wert auf entspanntes Cruisen mit weiten Ausblicken legt, kommt hier voll auf seine Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Das Paradies ist typischerweise vom Frühjahr bis in den späten Herbst befahrbar. Eine explizite Wintersperre besteht nicht, jedoch kann es insbesondere von November bis März zu Glätte durch Schnee oder überfrierende Nässe kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen April und Oktober. Nach starken Regenfällen können die Seitenstreifen schlammig sein, was auf Landstraßen typisch ist, aber asphaltierte Flächen bleiben in der Regel gut befahrbar.
Historische Hintergründe
Der Pass verdankt seinen Namen vermutlich dem idyllischen Charakter der umliegenden Landschaft, die von Einheimischen schon früh als „Paradies“ bezeichnet wurde. Historisch gesehen war die Route immer schon ein wichtiger Verbindungsweg zwischen Weilern des Allgäus, insbesondere für Landwirtschaft und Handel. Dennoch ist der Pass abseits großer Geschichtsschauplätze geblieben, sodass er sich bis heute einen liebenswert-beschaulichen Charme bewahren konnte.
Geologie und Landschaft
Das Paradies zeichnet sich durch eine typische Alpenvorland-Landschaft aus: sanfte Hügel, grüne Weiden und etliche Streuobstwiesen prägen das Bild. Unter den Rädern liegt eine stabile Gesteinsbasis aus Moränenmaterial, das seit der letzten Eiszeit diese Region formte. Besonders auffällig sind die freien, weiten Blicke auf das Alpenpanorama im Süden und die ruhigen Wälder an beiden Straßenseiten. Gerade im Spätsommer erstrahlen die Landschaften in satten Farben – ein echter Augenschmaus für Motorradfahrer.
Infrastruktur
Entlang der Strecke selbst gibt es wenige ortsnahe Gastwirtschaften und kleine Cafés, teilweise mit Biergarten und regionaler Allgäuer Küche. Rastplätze bieten sich im Bereich der Passhöhe und an den Zufahrten an – zum Beispiel in Scheidegg, wo mehrere Hotels, Pensionen und Tankstellen zu finden sind. Weiler-Simmerberg bietet weitere Versorgungsmöglichkeiten, darunter Bäckereien und kleine Lebensmittelläden. Da der Pass keine vielbefahrene Durchgangsroute ist, geht es hier auch an Wochenenden meist beschaulich zu.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Paradies-Passes fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Parken ist entlang der Strecke an ausgewiesenen Stellen kostenlos möglich. Auch für Motorräder gibt es in den angrenzenden Ortschaften keine besonderen Einschränkungen.
Fazit
Der Pass Paradies besticht durch seine idyllische Lage, leichte Streckenführung und entspannte Atmosphäre. Landschaftlich und kulinarisch kommen Genießer hier ebenso auf ihre Kosten wie Fahrfreunde, die sanft geschwungene Kurven und beste Aussichten lieben – ein echter Geheimtipp im Allgäu, ohne Durchgangsverkehr und ganz ohne Gebühren!
Der Pass „Paradies“ befindet sich im Allgäu im äußersten Südosten Baden-Württembergs, nahe der Grenze zu Bayern. Mit einer Höhe von etwa 902 Metern ist dieser eher unbekannte, aber reizvolle Bergpass ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenrouten unterwegs sein möchten. Er verbindet die kleinen Orte Scheidegg und Weiler-Simmerberg, eingebettet in das sanft hügelige Alpenvorland, das hier von saftigen Wiesen und ausgedehnten Wäldern geprägt ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über das Paradies ist etwa 7 Kilometer lang und windet sich in zahlreichen Kurven durch das Allgäu. Technisch ist der Pass einfach zu fahren und somit auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet. Die Steigung beträgt maximal etwa 10 %; Kehren sind sanft, die Asphaltqualität ist durchgehend gut. Nach der Denzel-Skala ist der Pass mit Stufe 1 (sehr leicht) zu bewerten. Wer Spaß an kurvigen Straßen hat und Wert auf entspanntes Cruisen mit weiten Ausblicken legt, kommt hier voll auf seine Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Das Paradies ist typischerweise vom Frühjahr bis in den späten Herbst befahrbar. Eine explizite Wintersperre besteht nicht, jedoch kann es insbesondere von November bis März zu Glätte durch Schnee oder überfrierende Nässe kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen April und Oktober. Nach starken Regenfällen können die Seitenstreifen schlammig sein, was auf Landstraßen typisch ist, aber asphaltierte Flächen bleiben in der Regel gut befahrbar.
Historische Hintergründe
Der Pass verdankt seinen Namen vermutlich dem idyllischen Charakter der umliegenden Landschaft, die von Einheimischen schon früh als „Paradies“ bezeichnet wurde. Historisch gesehen war die Route immer schon ein wichtiger Verbindungsweg zwischen Weilern des Allgäus, insbesondere für Landwirtschaft und Handel. Dennoch ist der Pass abseits großer Geschichtsschauplätze geblieben, sodass er sich bis heute einen liebenswert-beschaulichen Charme bewahren konnte.
Geologie und Landschaft
Das Paradies zeichnet sich durch eine typische Alpenvorland-Landschaft aus: sanfte Hügel, grüne Weiden und etliche Streuobstwiesen prägen das Bild. Unter den Rädern liegt eine stabile Gesteinsbasis aus Moränenmaterial, das seit der letzten Eiszeit diese Region formte. Besonders auffällig sind die freien, weiten Blicke auf das Alpenpanorama im Süden und die ruhigen Wälder an beiden Straßenseiten. Gerade im Spätsommer erstrahlen die Landschaften in satten Farben – ein echter Augenschmaus für Motorradfahrer.
Infrastruktur
Entlang der Strecke selbst gibt es wenige ortsnahe Gastwirtschaften und kleine Cafés, teilweise mit Biergarten und regionaler Allgäuer Küche. Rastplätze bieten sich im Bereich der Passhöhe und an den Zufahrten an – zum Beispiel in Scheidegg, wo mehrere Hotels, Pensionen und Tankstellen zu finden sind. Weiler-Simmerberg bietet weitere Versorgungsmöglichkeiten, darunter Bäckereien und kleine Lebensmittelläden. Da der Pass keine vielbefahrene Durchgangsroute ist, geht es hier auch an Wochenenden meist beschaulich zu.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Paradies-Passes fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Parken ist entlang der Strecke an ausgewiesenen Stellen kostenlos möglich. Auch für Motorräder gibt es in den angrenzenden Ortschaften keine besonderen Einschränkungen.
Fazit
Der Pass Paradies besticht durch seine idyllische Lage, leichte Streckenführung und entspannte Atmosphäre. Landschaftlich und kulinarisch kommen Genießer hier ebenso auf ihre Kosten wie Fahrfreunde, die sanft geschwungene Kurven und beste Aussichten lieben – ein echter Geheimtipp im Allgäu, ohne Durchgangsverkehr und ganz ohne Gebühren!