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Details
Land: Frankreich
Region: Hautes-Pyrénées
Höhe: 1634 m
Koordinaten: 42.749, 0.191
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Tunnel de Aragnouet-Bielsa verbindet Frankreich und Spanien durch die zentralen Pyrenäen und ist ein beliebter Gebirgspass für Motorradfahrer. Der Tunnel liegt auf einer ungefähren Höhe von 1634 Metern und stellt die kürzeste Verbindung zwischen Saint-Lary-Soulan (Frankreich) und Bielsa (Spanien) dar. Die beeindruckende Lage macht diese Strecke zu einem echten Erlebnis für alle, die landschaftliche Abwechslung, sportliche Fahrten und kulturelle Vielfalt suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Tunnel ist auf beiden Seiten gut asphaltiert, wobei die Strecke auf französischer Seite kurvenreicher und steiler ist. Hier erwarten den Motorradfahrer zahlreiche Kehren und anspruchsvolle Passagen, die Aufmerksamkeit und Fahrkönnen verlangen (Denzel-Skala: ca. 2–3). Die spanische Seite ist meist flüssiger und weniger steil. Die Strecke eignet sich sowohl für Tourenmaschinen als auch für sportliche Motorräder, dank guter Straßenverhältnisse und moderatem Verkehrsaufkommen. Im Tunnel selbst herrscht Lichtpflicht und Tempolimit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Tunnel de Aragnouet-Bielsa kann das ganze Jahr über befahren werden, da er selbst nicht von einer klassischen Wintersperre betroffen ist. Allerdings kann es in den Wintermonaten durch Schnee und Eis auf den Zufahrtsstraßen, speziell auf der französischen Seite, zu kurzfristigen Sperrungen oder erschwerten Bedingungen kommen. Die beste Reisezeit ist daher von Mai bis Oktober, wenn die Straßen schnee- und eisfrei sind und angenehme Temperaturen herrschen.
Historische Hintergründe
Eröffnet wurde der Tunnel 1976, um eine wetterunabhängige Verbindung zwischen Frankreich und Spanien zu schaffen. Vor dem Bau führte der Passweg über den Port de Bielsa, der oft monatelang durch Schnee und Geröll unpassierbar war. Der Tunnel bedeutete einen wichtigen wirtschaftlichen und kulturellen Fortschritt für die Region, da er Waren- und Personenverkehr ganzjährig ermöglichte.
Geologie und Landschaft
Der Tunnel durchquert die imposanten Felsformationen der zentralen Pyrenäen. Bei der Anfahrt erwarten Motorradfahrer dramatische Schluchten, rauschende Gebirgsbäche und eine sich ständig wandelnde alpine Flora. Spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Dreitausender gehören genauso zur Fahrt wie die tief eingeschnittenen Täler und schroffe Felswände – ein echtes Paradies für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Entlang der Zufahrtsstrecken gibt es einige Rastmöglichkeiten und Parkplätze, die zu kurzen Pausen oder Fotostopps einladen. In Saint-Lary-Soulan und Bielsa gibt es Tankstellen, Werkstätten, Hotels, Pensionen und gemütliche Cafés sowie Restaurants für eine stärkende Einkehr. Direkt am Tunnel gibt es allerdings keine größere Infrastruktur, daher empfiehlt es sich, vor oder nach der Fahrt zu pausieren und zu tanken.
Kosten / Gebühren
Die Durchfahrt durch den Tunnel de Aragnouet-Bielsa ist für Motorräder kostenfrei. Es fallen also keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten für die Befahrung an. Lediglich die üblichen Kosten für Verpflegung und Tanken sind einzuplanen.
Fazit
Der Tunnel de Aragnouet-Bielsa bietet Motorradfahrern eine technisch wie landschaftlich abwechslungsreiche Strecke, eindrucksvolle Ausblicke, historische Bedeutung und ganzjährige Befahrbarkeit – und das alles ohne Mautgebühren. Highlights sind die spannenden Kurven auf der französischen Seite, die spektakuläre Gebirgslandschaft und die entspannte Durchfahrt zwischen zwei Ländern.
Der Tunnel de Aragnouet-Bielsa verbindet Frankreich und Spanien durch die zentralen Pyrenäen und ist ein beliebter Gebirgspass für Motorradfahrer. Der Tunnel liegt auf einer ungefähren Höhe von 1634 Metern und stellt die kürzeste Verbindung zwischen Saint-Lary-Soulan (Frankreich) und Bielsa (Spanien) dar. Die beeindruckende Lage macht diese Strecke zu einem echten Erlebnis für alle, die landschaftliche Abwechslung, sportliche Fahrten und kulturelle Vielfalt suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Tunnel ist auf beiden Seiten gut asphaltiert, wobei die Strecke auf französischer Seite kurvenreicher und steiler ist. Hier erwarten den Motorradfahrer zahlreiche Kehren und anspruchsvolle Passagen, die Aufmerksamkeit und Fahrkönnen verlangen (Denzel-Skala: ca. 2–3). Die spanische Seite ist meist flüssiger und weniger steil. Die Strecke eignet sich sowohl für Tourenmaschinen als auch für sportliche Motorräder, dank guter Straßenverhältnisse und moderatem Verkehrsaufkommen. Im Tunnel selbst herrscht Lichtpflicht und Tempolimit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Tunnel de Aragnouet-Bielsa kann das ganze Jahr über befahren werden, da er selbst nicht von einer klassischen Wintersperre betroffen ist. Allerdings kann es in den Wintermonaten durch Schnee und Eis auf den Zufahrtsstraßen, speziell auf der französischen Seite, zu kurzfristigen Sperrungen oder erschwerten Bedingungen kommen. Die beste Reisezeit ist daher von Mai bis Oktober, wenn die Straßen schnee- und eisfrei sind und angenehme Temperaturen herrschen.
Historische Hintergründe
Eröffnet wurde der Tunnel 1976, um eine wetterunabhängige Verbindung zwischen Frankreich und Spanien zu schaffen. Vor dem Bau führte der Passweg über den Port de Bielsa, der oft monatelang durch Schnee und Geröll unpassierbar war. Der Tunnel bedeutete einen wichtigen wirtschaftlichen und kulturellen Fortschritt für die Region, da er Waren- und Personenverkehr ganzjährig ermöglichte.
Geologie und Landschaft
Der Tunnel durchquert die imposanten Felsformationen der zentralen Pyrenäen. Bei der Anfahrt erwarten Motorradfahrer dramatische Schluchten, rauschende Gebirgsbäche und eine sich ständig wandelnde alpine Flora. Spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Dreitausender gehören genauso zur Fahrt wie die tief eingeschnittenen Täler und schroffe Felswände – ein echtes Paradies für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Entlang der Zufahrtsstrecken gibt es einige Rastmöglichkeiten und Parkplätze, die zu kurzen Pausen oder Fotostopps einladen. In Saint-Lary-Soulan und Bielsa gibt es Tankstellen, Werkstätten, Hotels, Pensionen und gemütliche Cafés sowie Restaurants für eine stärkende Einkehr. Direkt am Tunnel gibt es allerdings keine größere Infrastruktur, daher empfiehlt es sich, vor oder nach der Fahrt zu pausieren und zu tanken.
Kosten / Gebühren
Die Durchfahrt durch den Tunnel de Aragnouet-Bielsa ist für Motorräder kostenfrei. Es fallen also keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten für die Befahrung an. Lediglich die üblichen Kosten für Verpflegung und Tanken sind einzuplanen.
Fazit
Der Tunnel de Aragnouet-Bielsa bietet Motorradfahrern eine technisch wie landschaftlich abwechslungsreiche Strecke, eindrucksvolle Ausblicke, historische Bedeutung und ganzjährige Befahrbarkeit – und das alles ohne Mautgebühren. Highlights sind die spannenden Kurven auf der französischen Seite, die spektakuläre Gebirgslandschaft und die entspannte Durchfahrt zwischen zwei Ländern.