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Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 619 m
Koordinaten: 43.585722, 6.387627
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de La Grange liegt im südlichen Frankreich im Departement Var, nicht weit von Draguignan entfernt. Mit einer Höhe von etwa 619 Metern ist dieser Pass ein attraktives Ziel für Motorradfahrer, die gerne abgelegene Strecken und das Flair der Provence erleben möchten. Die Umgebung ist geprägt vom typischen mediterranen Grün der südfranzösischen Voralpen, das zu einer entspannten Tour einlädt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de La Grange ist eine schmale, asphaltierte Landstraße mit zahlreichen Kurvenpassagen, die sich gut für geübte Motorradfahrer eignet, aber auch für Einsteiger keine unüberwindbaren Herausforderungen bietet. Die Denzel-Skala zur Passbewertung würde diesen Pass vermutlich bei 2-3 einstufen: Die Strecke ist meist gut ausgebaut, mit gelegentlichen Engstellen und geringer Verkehrsbelastung. Wesentliche Kehren oder extrem steile Passagen sucht man hier jedoch vergeblich, was den Fahrspaß für Genussfahrer in den Vordergrund stellt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist aufgrund seiner geringen Höhe fast ganzjährig befahrbar, selten gibt es eine Wintersperre. Allerdings können in den Wintermonaten vor allem in höheren Lagen über Nacht Straßenglätte oder morgendlicher Nebel auftreten. Die ideale Reisezeit ist von April bis Oktober, wenn das Wetter angenehm warm und stabil ist. Im Sommer sollte man allerdings ausreichend Wasser und Sonnenschutz mitnehmen, da es in der Gegend heiß werden kann.
Historische Hintergründe
Der Col de La Grange wurde bereits im 19. Jahrhundert als Verbindung zwischen den kleinen Ortschaften auf beiden Seiten genutzt. Historisch spielte der Pass vor allem für die landwirtschaftliche Erschließung der Region eine Rolle, da er den lokalen Bauern einen schnelleren Weg zu den Märkten im Umland bot.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist durch die typischen Kalksteinformationen der Provence geprägt. Die Landschaft ist abwechslungsreich – mit Kiefernwäldern, Macchie und vereinzelt Felsen, die sich malerisch in die Umgebung einfügen. Von einigen Punkten entlang der Strecke bieten sich weite Ausblicke ins Tal und in die bewaldeten Hügel der Region. Besonders im Frühjahr und Herbst begeistert die Vegetation mit einem bunten Farbspektrum.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächsten Möglichkeiten zur Einkehr oder zum Auftanken bieten die umliegenden Dörfer, beispielsweise in Flayosc oder Ampus. Eine sorgfältige Planung ist deshalb vor allem bei längeren Touren ratsam. In den Ortschaften finden sich kleine Cafés und typische provenzalische Restaurants, in denen man lokale Spezialitäten genießen kann.
Kosten / Gebühren
Die Durchfahrt über den Col de La Grange ist kostenfrei, es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Auch das Parken am Straßenrand oder an kleinen Aussichtspunkten ist üblicherweise ohne Gebühren möglich.
Fazit
Der Col de La Grange ist ein echter Geheimtipp für Genießer und Individualisten. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die provenzalisch-mediterrane Landschaft und die Möglichkeit, abseits der bekannten Touristenrouten unterwegs zu sein. Besonders zu empfehlen sind die milden Monate im Frühjahr und Herbst, wenn die Farbenpracht der Natur voll zur Geltung kommt.
Der Col de La Grange liegt im südlichen Frankreich im Departement Var, nicht weit von Draguignan entfernt. Mit einer Höhe von etwa 619 Metern ist dieser Pass ein attraktives Ziel für Motorradfahrer, die gerne abgelegene Strecken und das Flair der Provence erleben möchten. Die Umgebung ist geprägt vom typischen mediterranen Grün der südfranzösischen Voralpen, das zu einer entspannten Tour einlädt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de La Grange ist eine schmale, asphaltierte Landstraße mit zahlreichen Kurvenpassagen, die sich gut für geübte Motorradfahrer eignet, aber auch für Einsteiger keine unüberwindbaren Herausforderungen bietet. Die Denzel-Skala zur Passbewertung würde diesen Pass vermutlich bei 2-3 einstufen: Die Strecke ist meist gut ausgebaut, mit gelegentlichen Engstellen und geringer Verkehrsbelastung. Wesentliche Kehren oder extrem steile Passagen sucht man hier jedoch vergeblich, was den Fahrspaß für Genussfahrer in den Vordergrund stellt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist aufgrund seiner geringen Höhe fast ganzjährig befahrbar, selten gibt es eine Wintersperre. Allerdings können in den Wintermonaten vor allem in höheren Lagen über Nacht Straßenglätte oder morgendlicher Nebel auftreten. Die ideale Reisezeit ist von April bis Oktober, wenn das Wetter angenehm warm und stabil ist. Im Sommer sollte man allerdings ausreichend Wasser und Sonnenschutz mitnehmen, da es in der Gegend heiß werden kann.
Historische Hintergründe
Der Col de La Grange wurde bereits im 19. Jahrhundert als Verbindung zwischen den kleinen Ortschaften auf beiden Seiten genutzt. Historisch spielte der Pass vor allem für die landwirtschaftliche Erschließung der Region eine Rolle, da er den lokalen Bauern einen schnelleren Weg zu den Märkten im Umland bot.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist durch die typischen Kalksteinformationen der Provence geprägt. Die Landschaft ist abwechslungsreich – mit Kiefernwäldern, Macchie und vereinzelt Felsen, die sich malerisch in die Umgebung einfügen. Von einigen Punkten entlang der Strecke bieten sich weite Ausblicke ins Tal und in die bewaldeten Hügel der Region. Besonders im Frühjahr und Herbst begeistert die Vegetation mit einem bunten Farbspektrum.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächsten Möglichkeiten zur Einkehr oder zum Auftanken bieten die umliegenden Dörfer, beispielsweise in Flayosc oder Ampus. Eine sorgfältige Planung ist deshalb vor allem bei längeren Touren ratsam. In den Ortschaften finden sich kleine Cafés und typische provenzalische Restaurants, in denen man lokale Spezialitäten genießen kann.
Kosten / Gebühren
Die Durchfahrt über den Col de La Grange ist kostenfrei, es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Auch das Parken am Straßenrand oder an kleinen Aussichtspunkten ist üblicherweise ohne Gebühren möglich.
Fazit
Der Col de La Grange ist ein echter Geheimtipp für Genießer und Individualisten. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die provenzalisch-mediterrane Landschaft und die Möglichkeit, abseits der bekannten Touristenrouten unterwegs zu sein. Besonders zu empfehlen sind die milden Monate im Frühjahr und Herbst, wenn die Farbenpracht der Natur voll zur Geltung kommt.