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Details
Land: Italien
Region: Venetien
Höhe: 1674 m
Koordinaten: 46.549829, 12.622819
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo della Digola liegt in den Karnischen Alpen im nordöstlichen Italien, nahe der Grenze zu Österreich. Der rund 1674 Meter hohe Gebirgspass verbindet das Val Pesarina mit dem Val Degano und ist besonders unter Motorradfahrern und Mountainbikern als weniger befahrene Route bekannt. Die ruhige, naturbelassene Lage macht den Pass zu einem idealen Ziel für alle, die die Abgeschiedenheit der italienischen Alpen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo della Digola ist größtenteils geschottert, mit einigen asphaltierten Teilstücken am nördlichen und südlichen Zugang. Die Straßenführung ist schmal, teilweise steil und kurvenreich, weshalb Vorsicht geboten ist – besonders bei Gegenverkehr. Der Pass wird in der Denzel-Skala in der Regel mit dem Schwierigkeitsgrad 2–3 bewertet; damit ist er für routinierte Motorradfahrer mit Offroad-Erfahrung auch bei feuchter Witterung gut zu bewältigen, weniger erfahrene Biker sollten sich auf die herausfordernden Abschnitte einstellen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Wegen der Höhenlage ist der Passo della Digola meist nur von Juni bis Oktober schneefrei und befahrbar. Eine Wintersperre besteht üblicherweise von November bis Mai, wobei die Öffnungszeiten wetterabhängig sind. In den Sommermonaten kann es am Vormittag und Abend kühl werden, Nebelbänke sind häufig. Die beste Reisezeit liegt im Hochsommer – dann sind die Straßen weitgehend trocken und das Passerlebnis ist besonders eindrucksvoll.
Historische Hintergründe
Der Passo della Digola war historisch ein wichtiger Übergang für die lokale Almwirtschaft und den Austausch zwischen den Tälern. In Kriegszeiten diente das Gebiet zudem als Rückzugsort, Hinweise auf militärische Nutzung sind heute noch sporadisch sichtbar. Historische Bedeutung besitzt der Pass vor allem auf regionaler Ebene.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Region durch abwechslungsreiche Kalk- und Dolomitgesteine, die steile Hänge und bizarre Felsformationen bilden. Die Vegetation variiert von dichten Nadelwäldern im unteren Bereich bis zu alpinen Matten und Geröllfeldern nahe der Passhöhe. Immer wieder bieten sich atemberaubende Ausblicke auf die Karnischen Alpen und in die weit gezogenen Täler.
Infrastruktur
Direkt auf der Passhöhe gibt es keine bewirtschafteten Hütten oder Rastmöglichkeiten. Die nächstgelegenen Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen befinden sich in Forni di Sopra bzw. Comeglians. Es empfiehlt sich, Proviant und Kraftstoff im Voraus zu organisieren. Routenbeschilderung ist vorhanden, aber nicht lückenlos; GPS-Nutzung wird daher empfohlen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo della Digola ist kostenlos. Maut- oder Gebührenpflicht besteht nicht. Auch Parkplätze im Bereich der Auffahrt sind in der Regel gebührenfrei, sofern außerhalb von Naturschutz- oder Privatflächen geparkt wird.
Fazit
Der Passo della Digola besticht durch seine Naturbelassenheit, die teils anspruchsvolle Schotterstrecke sowie die landschaftliche und geologische Vielfalt der Karnischen Alpen. Für Motorradfahrer mit Abenteuerlust und Offroad-Erfahrung ist die Fahrt ein echtes Highlight abseits der Massen – mit ruhigen Abschnitten, spektakulären Bergpanoramen und echtem Alpen-Feeling.
Der Passo della Digola liegt in den Karnischen Alpen im nordöstlichen Italien, nahe der Grenze zu Österreich. Der rund 1674 Meter hohe Gebirgspass verbindet das Val Pesarina mit dem Val Degano und ist besonders unter Motorradfahrern und Mountainbikern als weniger befahrene Route bekannt. Die ruhige, naturbelassene Lage macht den Pass zu einem idealen Ziel für alle, die die Abgeschiedenheit der italienischen Alpen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo della Digola ist größtenteils geschottert, mit einigen asphaltierten Teilstücken am nördlichen und südlichen Zugang. Die Straßenführung ist schmal, teilweise steil und kurvenreich, weshalb Vorsicht geboten ist – besonders bei Gegenverkehr. Der Pass wird in der Denzel-Skala in der Regel mit dem Schwierigkeitsgrad 2–3 bewertet; damit ist er für routinierte Motorradfahrer mit Offroad-Erfahrung auch bei feuchter Witterung gut zu bewältigen, weniger erfahrene Biker sollten sich auf die herausfordernden Abschnitte einstellen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Wegen der Höhenlage ist der Passo della Digola meist nur von Juni bis Oktober schneefrei und befahrbar. Eine Wintersperre besteht üblicherweise von November bis Mai, wobei die Öffnungszeiten wetterabhängig sind. In den Sommermonaten kann es am Vormittag und Abend kühl werden, Nebelbänke sind häufig. Die beste Reisezeit liegt im Hochsommer – dann sind die Straßen weitgehend trocken und das Passerlebnis ist besonders eindrucksvoll.
Historische Hintergründe
Der Passo della Digola war historisch ein wichtiger Übergang für die lokale Almwirtschaft und den Austausch zwischen den Tälern. In Kriegszeiten diente das Gebiet zudem als Rückzugsort, Hinweise auf militärische Nutzung sind heute noch sporadisch sichtbar. Historische Bedeutung besitzt der Pass vor allem auf regionaler Ebene.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Region durch abwechslungsreiche Kalk- und Dolomitgesteine, die steile Hänge und bizarre Felsformationen bilden. Die Vegetation variiert von dichten Nadelwäldern im unteren Bereich bis zu alpinen Matten und Geröllfeldern nahe der Passhöhe. Immer wieder bieten sich atemberaubende Ausblicke auf die Karnischen Alpen und in die weit gezogenen Täler.
Infrastruktur
Direkt auf der Passhöhe gibt es keine bewirtschafteten Hütten oder Rastmöglichkeiten. Die nächstgelegenen Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen befinden sich in Forni di Sopra bzw. Comeglians. Es empfiehlt sich, Proviant und Kraftstoff im Voraus zu organisieren. Routenbeschilderung ist vorhanden, aber nicht lückenlos; GPS-Nutzung wird daher empfohlen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo della Digola ist kostenlos. Maut- oder Gebührenpflicht besteht nicht. Auch Parkplätze im Bereich der Auffahrt sind in der Regel gebührenfrei, sofern außerhalb von Naturschutz- oder Privatflächen geparkt wird.
Fazit
Der Passo della Digola besticht durch seine Naturbelassenheit, die teils anspruchsvolle Schotterstrecke sowie die landschaftliche und geologische Vielfalt der Karnischen Alpen. Für Motorradfahrer mit Abenteuerlust und Offroad-Erfahrung ist die Fahrt ein echtes Highlight abseits der Massen – mit ruhigen Abschnitten, spektakulären Bergpanoramen und echtem Alpen-Feeling.