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Details
Land: Österreich
Region: Niederösterreich
Höhe: 764 m
Koordinaten: 47.809897, 15.797396
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Klostertaler Gscheid ist ein Gebirgspass in Niederösterreich, der die Verbindung zwischen dem Klostertal bei Türnitz und dem Traisental herstellt. Mit einer Höhe von etwa 764 Metern ist er ein vergleichsweise niedriger Pass der Voralpenregion, bietet jedoch dennoch reizvolle Ausblicke auf die umliegende Hügellandschaft. Die Passstraße führt durch dicht bewaldete Gebiete, die vor allem für Motorradreisende spannende Fahrten abseits der großen Verkehrsströme ermöglichen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über das Klostertaler Gscheid ist asphaltiert und gut ausgebaut, jedoch stellen einige enge Kurven und kurze steile Abschnitte eine interessante Herausforderung dar – vor allem nach Regen. Die Auffahrt ist landschaftlich schön, aber technisch nicht besonders schwer. Nach Denzel-Maßstab wird der Pass mit Stufe 2 bewertet (leicht – auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut geeignet). Die Straße ist schmal und wenig befahren, was eine entspannte, fast private Passüberquerung ermöglicht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel ganzjährig befahrbar, wobei es im Winter (vor allem von November bis März) teilweise zu temporären Sperren oder Behinderungen durch Schnee und Glätte kommen kann. Die beste Reisezeit für eine Motorradtour liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen mild sind und der Wald seine volle Farbenpracht entfaltet. Im Herbst locken besonders die bunten Laubwälder entlang der Strecke.
Historische Hintergründe
Das Klostertaler Gscheid hat seinen Namen vom Klostertal, das selbst für seine historischen Klosteranlagen am Westrand bekannt ist. Bereits seit Jahrhunderten diente die Strecke als Verbindung zwischen den Tälern und war für die regionale Versorgung bedeutend. Größere historische Bauwerke oder Denkmäler direkt am Pass sind jedoch nicht vorhanden. Die Route folgt alten Handels- und Pilgerpfaden.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt das Passgebiet im Osten der Nördlichen Kalkalpen. Die Landschaft ist geprägt von Mischwäldern, sanften Bergrücken und kleinen Bächen, mit stellenweise freiem Blick auf umliegende Gipfel. Insbesondere das Wechselspiel aus Wald, Lichtungen und Felsformationen macht die Durchfahrt für Naturliebhaber besonders attraktiv. Im Frühjahr und Sommer blühen zahlreiche Wildblumen entlang der Strecke.
Infrastruktur
Am Klostertaler Gscheid selbst gibt es keine Tankstellen oder nennenswerte Rastplätze. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten sowie gastronomische Einkehr sind in den Orten Türnitz auf der einen und St. Aegyd am Neuwalde auf der anderen Seite des Passes zu finden. Dort stehen auch kleinere Pensionen sowie traditionelle Gasthöfe für eine gemütliche Einkehr bereit. Wichtig für Motorradfahrer: Vor der Passfahrt sollte man den Tank füllen.
Kosten / Gebühren
Für die Benutzung des Klostertaler Gscheid fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Der Pass ist öffentlich zugänglich und gebührenfrei solange keine speziellen, saisonalen Sperren oder Verkehrsregelungen gelten.
Fazit
Das Klostertaler Gscheid besticht durch seine kurvige, wenig befahrene Straße, die idyllische Landschaft mit dichten Wäldern und Panoramablicken sowie eine nahezu private Fahrerfahrung. Besonders im Frühling und Herbst ist der Pass ein Geheimtipp für Genießer abseits des Massentourismus und ideal für eine entspannte Motorradtour.
Der Klostertaler Gscheid ist ein Gebirgspass in Niederösterreich, der die Verbindung zwischen dem Klostertal bei Türnitz und dem Traisental herstellt. Mit einer Höhe von etwa 764 Metern ist er ein vergleichsweise niedriger Pass der Voralpenregion, bietet jedoch dennoch reizvolle Ausblicke auf die umliegende Hügellandschaft. Die Passstraße führt durch dicht bewaldete Gebiete, die vor allem für Motorradreisende spannende Fahrten abseits der großen Verkehrsströme ermöglichen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über das Klostertaler Gscheid ist asphaltiert und gut ausgebaut, jedoch stellen einige enge Kurven und kurze steile Abschnitte eine interessante Herausforderung dar – vor allem nach Regen. Die Auffahrt ist landschaftlich schön, aber technisch nicht besonders schwer. Nach Denzel-Maßstab wird der Pass mit Stufe 2 bewertet (leicht – auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut geeignet). Die Straße ist schmal und wenig befahren, was eine entspannte, fast private Passüberquerung ermöglicht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel ganzjährig befahrbar, wobei es im Winter (vor allem von November bis März) teilweise zu temporären Sperren oder Behinderungen durch Schnee und Glätte kommen kann. Die beste Reisezeit für eine Motorradtour liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen mild sind und der Wald seine volle Farbenpracht entfaltet. Im Herbst locken besonders die bunten Laubwälder entlang der Strecke.
Historische Hintergründe
Das Klostertaler Gscheid hat seinen Namen vom Klostertal, das selbst für seine historischen Klosteranlagen am Westrand bekannt ist. Bereits seit Jahrhunderten diente die Strecke als Verbindung zwischen den Tälern und war für die regionale Versorgung bedeutend. Größere historische Bauwerke oder Denkmäler direkt am Pass sind jedoch nicht vorhanden. Die Route folgt alten Handels- und Pilgerpfaden.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt das Passgebiet im Osten der Nördlichen Kalkalpen. Die Landschaft ist geprägt von Mischwäldern, sanften Bergrücken und kleinen Bächen, mit stellenweise freiem Blick auf umliegende Gipfel. Insbesondere das Wechselspiel aus Wald, Lichtungen und Felsformationen macht die Durchfahrt für Naturliebhaber besonders attraktiv. Im Frühjahr und Sommer blühen zahlreiche Wildblumen entlang der Strecke.
Infrastruktur
Am Klostertaler Gscheid selbst gibt es keine Tankstellen oder nennenswerte Rastplätze. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten sowie gastronomische Einkehr sind in den Orten Türnitz auf der einen und St. Aegyd am Neuwalde auf der anderen Seite des Passes zu finden. Dort stehen auch kleinere Pensionen sowie traditionelle Gasthöfe für eine gemütliche Einkehr bereit. Wichtig für Motorradfahrer: Vor der Passfahrt sollte man den Tank füllen.
Kosten / Gebühren
Für die Benutzung des Klostertaler Gscheid fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Der Pass ist öffentlich zugänglich und gebührenfrei solange keine speziellen, saisonalen Sperren oder Verkehrsregelungen gelten.
Fazit
Das Klostertaler Gscheid besticht durch seine kurvige, wenig befahrene Straße, die idyllische Landschaft mit dichten Wäldern und Panoramablicken sowie eine nahezu private Fahrerfahrung. Besonders im Frühling und Herbst ist der Pass ein Geheimtipp für Genießer abseits des Massentourismus und ideal für eine entspannte Motorradtour.