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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 1249 m
Koordinaten: 40.07521, 9.35891
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di Correboi befindet sich im Herzen Sardiniens, auf der Verbindungsstraße zwischen den Ortschaften Arzana und Desulo. Mit einer Höhe von etwa 1249 Metern ist er der höchste Straßenpass der Insel und gilt als einer der schönsten Gebirgspässe Sardiniens. Die Lage inmitten der einsamen, wilden Region Barbagia macht den Pass besonders attraktiv für Motorradfahrer, die abseits der großen Touristenströme authentisches Fahrvergnügen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke ist asphaltiert und gut ausgebaut, mit einer Vielzahl an langgezogenen Kurven, aber auch engen Kehren, die ein abwechslungsreiches Fahrerlebnis bieten. Die Denzel-Skala bewertet den Correboi-Pass im unteren bis mittleren Bereich (ca. Stufe 2-3), was bedeutet, dass auch weniger geübte Motorradfahrer den Pass gut bewältigen können. Dennoch sollte aufgrund gelegentlicher Verschmutzungen durch Steine oder Laub sowie möglicher Wildwechsel stets Vorsicht geboten sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Passo di Correboi ist von Mai bis Mitte Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Strecke meist schneefrei bleibt. In den Wintermonaten kann es – gerade in den Höhenlagen – zu Schnee und kurzfristigen Sperrungen kommen. Im Frühjahr und Herbst sind die Straßen oft weniger befahren und die Sicht auf die umliegenden Gipfel besonders klar. Das mediterrane Wetter sorgt im Sommer gelegentlich für hohe Temperaturen, in denen man Fahrten in den frühen Morgen- oder späten Nachmittagsstunden bevorzugen sollte.
Historische Hintergründe
Der Passo di Correboi war einst ein bedeutender Verbindungsweg innerhalb Sardiniens und diente vor allem der lokalen Land- und Forstwirtschaft. Heute zeugen noch vereinzelte alte Steinbauten entlang der Route von seiner historischen Rolle als Grenzpass zwischen verschiedenen Hirtengebieten. Viel Infrastruktur oder geschichtsträchtige Bauwerke gibt es am Pass jedoch nicht, was dessen Ursprünglichkeit und Abgeschiedenheit unterstreicht.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region vom Gennargentu-Gebirge geprägt, das durch Granit- und Glimmerschieferformationen beeindruckt. Landschaftlich bietet der Pass eine abwechslungsreiche Mischung aus dichten mediterranen Wäldern, einsamen Hochweiden und weiten Aussichten über die wilde Bergwelt Zentralsardiniens. Die unberührte Natur bietet zahlreichen seltenen Tieren und Pflanzen Lebensraum – mit etwas Glück begegnet man unterwegs Mufflons, Wildschweinen oder Greifvögeln.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Einkehr- oder Übernachtungsmöglichkeiten. Die nächste Tankstelle sowie Restaurants und Cafés finden sich in den Orten Arzana oder Desulo, jeweils etwa 10-15 Kilometer entfernt. Rastplätze sind entlang der Strecke nur vereinzelt vorhanden, doch laden zahlreiche größere Parkbuchten und Lichtungen zum kurzen Stopp ein, um die Aussicht zu genießen. Für längere Aufenthalte empfiehlt sich die Nutzung der kleinen Dörfer auf beiden Seiten des Passes.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Correboi ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an, da es sich um eine öffentliche Straße handelt.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Passo di Correboi ein echtes Highlight auf Sardinien: Kurvenreiche, wenig befahrene Strecke, spektakuläre Ausblicke, urwüchsige Natur und insgesamt entspannter Verkehr. Der Mix aus Fahrspaß und ursprünglicher Landschaft macht den Pass zu einem Muss für jeden Biker, der Sardinien abseits der touristischen Klassiker erleben möchte.
Der Passo di Correboi befindet sich im Herzen Sardiniens, auf der Verbindungsstraße zwischen den Ortschaften Arzana und Desulo. Mit einer Höhe von etwa 1249 Metern ist er der höchste Straßenpass der Insel und gilt als einer der schönsten Gebirgspässe Sardiniens. Die Lage inmitten der einsamen, wilden Region Barbagia macht den Pass besonders attraktiv für Motorradfahrer, die abseits der großen Touristenströme authentisches Fahrvergnügen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke ist asphaltiert und gut ausgebaut, mit einer Vielzahl an langgezogenen Kurven, aber auch engen Kehren, die ein abwechslungsreiches Fahrerlebnis bieten. Die Denzel-Skala bewertet den Correboi-Pass im unteren bis mittleren Bereich (ca. Stufe 2-3), was bedeutet, dass auch weniger geübte Motorradfahrer den Pass gut bewältigen können. Dennoch sollte aufgrund gelegentlicher Verschmutzungen durch Steine oder Laub sowie möglicher Wildwechsel stets Vorsicht geboten sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Passo di Correboi ist von Mai bis Mitte Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Strecke meist schneefrei bleibt. In den Wintermonaten kann es – gerade in den Höhenlagen – zu Schnee und kurzfristigen Sperrungen kommen. Im Frühjahr und Herbst sind die Straßen oft weniger befahren und die Sicht auf die umliegenden Gipfel besonders klar. Das mediterrane Wetter sorgt im Sommer gelegentlich für hohe Temperaturen, in denen man Fahrten in den frühen Morgen- oder späten Nachmittagsstunden bevorzugen sollte.
Historische Hintergründe
Der Passo di Correboi war einst ein bedeutender Verbindungsweg innerhalb Sardiniens und diente vor allem der lokalen Land- und Forstwirtschaft. Heute zeugen noch vereinzelte alte Steinbauten entlang der Route von seiner historischen Rolle als Grenzpass zwischen verschiedenen Hirtengebieten. Viel Infrastruktur oder geschichtsträchtige Bauwerke gibt es am Pass jedoch nicht, was dessen Ursprünglichkeit und Abgeschiedenheit unterstreicht.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region vom Gennargentu-Gebirge geprägt, das durch Granit- und Glimmerschieferformationen beeindruckt. Landschaftlich bietet der Pass eine abwechslungsreiche Mischung aus dichten mediterranen Wäldern, einsamen Hochweiden und weiten Aussichten über die wilde Bergwelt Zentralsardiniens. Die unberührte Natur bietet zahlreichen seltenen Tieren und Pflanzen Lebensraum – mit etwas Glück begegnet man unterwegs Mufflons, Wildschweinen oder Greifvögeln.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Einkehr- oder Übernachtungsmöglichkeiten. Die nächste Tankstelle sowie Restaurants und Cafés finden sich in den Orten Arzana oder Desulo, jeweils etwa 10-15 Kilometer entfernt. Rastplätze sind entlang der Strecke nur vereinzelt vorhanden, doch laden zahlreiche größere Parkbuchten und Lichtungen zum kurzen Stopp ein, um die Aussicht zu genießen. Für längere Aufenthalte empfiehlt sich die Nutzung der kleinen Dörfer auf beiden Seiten des Passes.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Correboi ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren an, da es sich um eine öffentliche Straße handelt.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Passo di Correboi ein echtes Highlight auf Sardinien: Kurvenreiche, wenig befahrene Strecke, spektakuläre Ausblicke, urwüchsige Natur und insgesamt entspannter Verkehr. Der Mix aus Fahrspaß und ursprünglicher Landschaft macht den Pass zu einem Muss für jeden Biker, der Sardinien abseits der touristischen Klassiker erleben möchte.