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Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 1500 m
Koordinaten: 44.070815, 7.222138
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col Saint-Martin befindet sich im südlichen Teil der französischen Alpen, genauer im Département Alpes-Maritimes. Mit einer Höhe von etwa 1500 Metern stellt er eine wichtige Verbindung zwischen den Bergdörfern Saint-Martin-Vésubie und Valdeblore dar. Die Strecke ist besonders bei Motorradfahrern sehr beliebt, da sie als eine der landschaftlich reizvollsten Routen der Region gilt und den Zugang zum Nationalpark Mercantour erleichtert.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße, die D 2565, ist gut ausgebaut und asphaltiert. Sie bietet zahlreiche Kurven, Serpentinen und abwechslungsreiche Steigungen, sodass das Fahren auf zwei Rädern hier besonders viel Spaß macht. Die Denzel-Skala bewertet den Col Saint-Martin mit Stufe 2 bis 2-3 – damit gilt er als mittelschwer, was ihn für geübte Motorradfahrer zur idealen Wahl macht. Die Strecke ist weitgehend sicher, doch sollte man in engen Kurvenabschnitten sowie bei wechselhaftem Wetter besondere Vorsicht walten lassen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung des Col Saint-Martin ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann die Passstraße wegen Schneefalls und Glatteis gesperrt sein. Auch im Frühling und Herbst sind Wechsel von Sonnenschein, Nebel und kurzen Regenschauern nicht ungewöhnlich – entsprechende Schutzkleidung ist ratsam. Früh morgendlicher Nebel kann die Sicht zusätzlich einschränken.
Historische Hintergründe
Der Pass hat historische Bedeutung als Teil der alten Verbindungswege zwischen den Alpentälern und der Mittelmeerküste. Während des Zweiten Weltkriegs diente er als strategischer Übergang und wurde zeitweise militärisch genutzt. Heute erinnert noch gelegentlich alte Infrastruktur an diese Zeit, aber der Col Saint-Martin ist vor allem für den Tourismus und die ländliche Verbindung relevant.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch eine beeindruckende Bergwelt mit Felswänden, alpinen Wiesen und lichten Wäldern. Unterhalb des Passes eröffnen sich immer wieder Panoramablicke auf die umliegenden Gipfel des Mercantour. Die geologische Vielfalt reicht von Kalksteinformationen bis hin zu Schiefergestein – eine echte Augenweide für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Am Pass selbst sind Rastmöglichkeiten rar, doch in den nahen Dörfern Saint-Martin-Vésubie und Valdeblore gibt es Cafés, kleine Restaurants und Tankstellen für Verpflegung und Nachschub. Parkplätze und Aussichtspunkte laden zu kurzen Stopps ein. Größere Einkehrmöglichkeiten bieten sich in Saint-Martin-Vésubie, das zudem als Ausgangspunkt für weitere Touren im Mercantour-Gebiet dient.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col Saint-Martin ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an, sodass der Pass auch spontan befahren werden kann.
Fazit
Der Col Saint-Martin bietet Motorradfahrern eine abwechslungsreiche, mittelschwere Streckenführung mit wunderschönen Aussichten, geschichtlichem Flair und ursprünglicher Alpenlandschaft. Die ideale Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober – ein echtes Highlight für Genießer kurviger Bergstraßen abseits des hektischen Massentourismus.
Der Col Saint-Martin befindet sich im südlichen Teil der französischen Alpen, genauer im Département Alpes-Maritimes. Mit einer Höhe von etwa 1500 Metern stellt er eine wichtige Verbindung zwischen den Bergdörfern Saint-Martin-Vésubie und Valdeblore dar. Die Strecke ist besonders bei Motorradfahrern sehr beliebt, da sie als eine der landschaftlich reizvollsten Routen der Region gilt und den Zugang zum Nationalpark Mercantour erleichtert.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße, die D 2565, ist gut ausgebaut und asphaltiert. Sie bietet zahlreiche Kurven, Serpentinen und abwechslungsreiche Steigungen, sodass das Fahren auf zwei Rädern hier besonders viel Spaß macht. Die Denzel-Skala bewertet den Col Saint-Martin mit Stufe 2 bis 2-3 – damit gilt er als mittelschwer, was ihn für geübte Motorradfahrer zur idealen Wahl macht. Die Strecke ist weitgehend sicher, doch sollte man in engen Kurvenabschnitten sowie bei wechselhaftem Wetter besondere Vorsicht walten lassen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung des Col Saint-Martin ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann die Passstraße wegen Schneefalls und Glatteis gesperrt sein. Auch im Frühling und Herbst sind Wechsel von Sonnenschein, Nebel und kurzen Regenschauern nicht ungewöhnlich – entsprechende Schutzkleidung ist ratsam. Früh morgendlicher Nebel kann die Sicht zusätzlich einschränken.
Historische Hintergründe
Der Pass hat historische Bedeutung als Teil der alten Verbindungswege zwischen den Alpentälern und der Mittelmeerküste. Während des Zweiten Weltkriegs diente er als strategischer Übergang und wurde zeitweise militärisch genutzt. Heute erinnert noch gelegentlich alte Infrastruktur an diese Zeit, aber der Col Saint-Martin ist vor allem für den Tourismus und die ländliche Verbindung relevant.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch eine beeindruckende Bergwelt mit Felswänden, alpinen Wiesen und lichten Wäldern. Unterhalb des Passes eröffnen sich immer wieder Panoramablicke auf die umliegenden Gipfel des Mercantour. Die geologische Vielfalt reicht von Kalksteinformationen bis hin zu Schiefergestein – eine echte Augenweide für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Am Pass selbst sind Rastmöglichkeiten rar, doch in den nahen Dörfern Saint-Martin-Vésubie und Valdeblore gibt es Cafés, kleine Restaurants und Tankstellen für Verpflegung und Nachschub. Parkplätze und Aussichtspunkte laden zu kurzen Stopps ein. Größere Einkehrmöglichkeiten bieten sich in Saint-Martin-Vésubie, das zudem als Ausgangspunkt für weitere Touren im Mercantour-Gebiet dient.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col Saint-Martin ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an, sodass der Pass auch spontan befahren werden kann.
Fazit
Der Col Saint-Martin bietet Motorradfahrern eine abwechslungsreiche, mittelschwere Streckenführung mit wunderschönen Aussichten, geschichtlichem Flair und ursprünglicher Alpenlandschaft. Die ideale Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober – ein echtes Highlight für Genießer kurviger Bergstraßen abseits des hektischen Massentourismus.