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Details
Land: Italien
Region: Ligurien
Höhe: 677 m
Koordinaten: 44.006892, 7.991138
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di Vellago Ginestro befindet sich im nordwestlichen Italien, eingebettet in die südlichen Ausläufer der Ligurischen Alpen. Mit etwa 677 Metern Höhe ist er ein eher niedriger Pass, der eine charmante Verbindung zwischen malerischen Alpentälern und der mediterranen Küstenregion bietet. Besonders Motorradfahrer schätzen diese Route als Zwischenetappe auf längeren Alpen-Touren, abseits der hektischen Hauptverkehrsadern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pass ist überwiegend schmal, windet sich aber in gut ausgebauten, teils engen Kurven durch bewaldete Hänge und kleine Ortschaften. Mit einer durchschnittlichen Steigung von 6-8% und überschaubarer Fahrbahnbreite empfiehlt sich der Pass besonders für fortgeschrittene Motorradfahrer, die Freude an Kurvenfahrten haben. Die Straßenverhältnisse sind in der Regel gut, allerdings können nach Regenfällen Schotter und kleinere Hindernisse auf die Fahrbahn gespült werden. Nach dem Denzel-Atlas ist mit einer Schwierigkeit von ca. SG 2-3 zu rechnen – für routinierte Fahrer meist kein Problem.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo di Vellago Ginestro ist zumeist das ganze Jahr über befahrbar, da er nicht in extremen Höhen liegt. Eine Wintersperre wird selten verhängt, allerdings kann es von Dezember bis März gelegentlich zu Schnee- und Eisbildung kommen. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßen meist trocken sind. Im Hochsommer sorgen schattige Abschnitte für Erfrischung, doch die Strecke kann nach Unwettern rutschig sein.
Historische Hintergründe
Der Pass war bereits im Mittelalter eine regionale Handelsroute und diente lokalen Bauern und Hirten als Verbindung zwischen alpinen Weiden und tiefer gelegenen Dörfern. Relikte alter Grenzbauten oder Wegekreuze zeugen noch heute von seiner historischen Bedeutung, auch wenn er nie überregional berühmt wurde.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich beeindruckt der Pass durch eine abwechslungsreiche Mischung aus dichten Kastanienwäldern, offenen Felslandschaften und Ausblicken auf die angrenzenden Täler. Die Geologie ist von Kalk- und Dolomitgestein geprägt, teils durchsetzt von Flussläufen und kleinen Klammen. Gerade im Frühling und Herbst leuchten die bewaldeten Hänge in eindrucksvollen Farbtönen und laden zu Fotostopps ein.
Infrastruktur
In unmittelbarer Passnähe gibt es kleine, familiär geführte Gasthäuser und Trattorien, die zur Rast und lokalen Spezialitäten einladen. Tankstellen befinden sich meist in den nächstgrößeren Orten vor und nach dem Pass – daher empfiehlt sich eine vorausschauende Planung. Größere Werkstätten oder Motorradhändler sind in der Region rar, dafür findet man immer wieder rustikale Rastplätze mit grandioser Aussicht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Vellago Ginestro ist für Motorradfahrer kostenlos. Auch Park- oder Mautgebühren fallen nicht an. Einzig in der Hochsaison kann es auf beliebten Halteplätzen zu kurzen Wartezeiten kommen.
Fazit
Der Passo di Vellago Ginestro punktet als abwechslungsreiche Strecke für Motorradfahrer mit viel Natur, wenig Verkehr und historischen Spuren. Highlights sind die kurvenreiche Fahrbahn, die harmonische Verbindung alpiner und mediterraner Landschaft sowie die Möglichkeit für authentische Pausen in lokalen Gasthäusern – ein echter Geheimtipp abseits des Mainstreams.
Der Passo di Vellago Ginestro befindet sich im nordwestlichen Italien, eingebettet in die südlichen Ausläufer der Ligurischen Alpen. Mit etwa 677 Metern Höhe ist er ein eher niedriger Pass, der eine charmante Verbindung zwischen malerischen Alpentälern und der mediterranen Küstenregion bietet. Besonders Motorradfahrer schätzen diese Route als Zwischenetappe auf längeren Alpen-Touren, abseits der hektischen Hauptverkehrsadern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pass ist überwiegend schmal, windet sich aber in gut ausgebauten, teils engen Kurven durch bewaldete Hänge und kleine Ortschaften. Mit einer durchschnittlichen Steigung von 6-8% und überschaubarer Fahrbahnbreite empfiehlt sich der Pass besonders für fortgeschrittene Motorradfahrer, die Freude an Kurvenfahrten haben. Die Straßenverhältnisse sind in der Regel gut, allerdings können nach Regenfällen Schotter und kleinere Hindernisse auf die Fahrbahn gespült werden. Nach dem Denzel-Atlas ist mit einer Schwierigkeit von ca. SG 2-3 zu rechnen – für routinierte Fahrer meist kein Problem.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo di Vellago Ginestro ist zumeist das ganze Jahr über befahrbar, da er nicht in extremen Höhen liegt. Eine Wintersperre wird selten verhängt, allerdings kann es von Dezember bis März gelegentlich zu Schnee- und Eisbildung kommen. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßen meist trocken sind. Im Hochsommer sorgen schattige Abschnitte für Erfrischung, doch die Strecke kann nach Unwettern rutschig sein.
Historische Hintergründe
Der Pass war bereits im Mittelalter eine regionale Handelsroute und diente lokalen Bauern und Hirten als Verbindung zwischen alpinen Weiden und tiefer gelegenen Dörfern. Relikte alter Grenzbauten oder Wegekreuze zeugen noch heute von seiner historischen Bedeutung, auch wenn er nie überregional berühmt wurde.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich beeindruckt der Pass durch eine abwechslungsreiche Mischung aus dichten Kastanienwäldern, offenen Felslandschaften und Ausblicken auf die angrenzenden Täler. Die Geologie ist von Kalk- und Dolomitgestein geprägt, teils durchsetzt von Flussläufen und kleinen Klammen. Gerade im Frühling und Herbst leuchten die bewaldeten Hänge in eindrucksvollen Farbtönen und laden zu Fotostopps ein.
Infrastruktur
In unmittelbarer Passnähe gibt es kleine, familiär geführte Gasthäuser und Trattorien, die zur Rast und lokalen Spezialitäten einladen. Tankstellen befinden sich meist in den nächstgrößeren Orten vor und nach dem Pass – daher empfiehlt sich eine vorausschauende Planung. Größere Werkstätten oder Motorradhändler sind in der Region rar, dafür findet man immer wieder rustikale Rastplätze mit grandioser Aussicht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Vellago Ginestro ist für Motorradfahrer kostenlos. Auch Park- oder Mautgebühren fallen nicht an. Einzig in der Hochsaison kann es auf beliebten Halteplätzen zu kurzen Wartezeiten kommen.
Fazit
Der Passo di Vellago Ginestro punktet als abwechslungsreiche Strecke für Motorradfahrer mit viel Natur, wenig Verkehr und historischen Spuren. Highlights sind die kurvenreiche Fahrbahn, die harmonische Verbindung alpiner und mediterraner Landschaft sowie die Möglichkeit für authentische Pausen in lokalen Gasthäusern – ein echter Geheimtipp abseits des Mainstreams.