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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 1312 m
Koordinaten: 44.485155, 5.937295
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col des Gùérins liegt in der südlichen Drôme-Region der französischen Alpen, eingebettet inmitten einer malerischen, wenig bekannten, aber äußerst reizvollen Gebirgslandschaft. Mit einer Höhe von etwa 1.312 Metern bietet der Pass vor allem Motorradfahrern eine spannende Alternative abseits der großen Alpenrouten. Er verbindet die kleinen Ortschaften in einer ruhigen, naturnahen Umgebung und ist noch ein echter Geheimtipp für Entdecker auf zwei Rädern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col des Gùérins ist schmal, größtenteils asphaltiert, jedoch stellenweise von rauerer, teils lose geschotterter Oberfläche. Kurvige Passagen, moderate Steigungen und einige enge Kehren prägen das Fahrerlebnis. Der Pass wird im Denzel-Alpenstraßenführer mit dem Schwierigkeitsgrad 2-3 bewertet, was ihn auch für weniger geübte Motorradfahrer zugänglich macht, dennoch ist Aufmerksamkeit auf den teils schlechten Straßenbelag und Gegenverkehr geboten. Die Fahrlinie wechselt zwischen offenen Wiesen und lichten Wäldern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Frühjahr und Spätherbst ist mit Nässe, gelegentlichen Restschneefeldern und losem Geröll zu rechnen. In den Wintermonaten bleibt der Pass oft gesperrt, da Schnee, Eis und Sturmbedingungen eine Befahrung nahezu unmöglich machen. Im Hochsommer kann es hingegen zu erhöhtem Ausflugsverkehr von Wanderern oder Radfahrern kommen, bleibt aber insgesamt wenig frequentiert.
Historische Hintergründe
Der Col des Gùérins blickt auf eine lange Tradition als lokaler Verbindungsweg zurück. Ursprünglich war er Bestandteil kleiner Vieh- und Handelsrouten, über die lokale Produkte transportiert wurden. Eine militärische oder strategische Bedeutung wie größere Alpenpässe hatte der Col des Gùérins nie, was zu seiner Ursprünglichkeit beiträgt und ihn bis heute zu einem ruhigen, kaum ausgebauten Übergang macht.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Gegend durch Kalkstein und Sandstein geprägt. Das Landschaftsbild wird von weiten Bergweiden, dichten Buchen- und Lärchenwäldern sowie eindrucksvollen Felspassagen bestimmt. Besonders reizvolle Panoramablicke eröffnen sich in den Kurvenbereichen, wo das Auge über bewaldete Berghänge und wilde, zerklüftete Felsen schweifen kann. Im unteren Bereich wechselt die Vegetation immer wieder zwischen alpinen Wiesen und buschigen Abschnitten.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine ausgebaute Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bieten sich lediglich an kleinen, naturbelassenen Ausweichstellen oder auf den angrenzenden Almen. Größere Tankstellen und gastronomische Angebote finden sich erst in den etwa 10–15 Kilometer entfernten Ortschaften wie Die oder Luc-en-Diois. Wer eine Pause plant, sollte also Verpflegung und Treibstoff bereits im Vorfeld einplanen.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Col des Gùérins ist für Motorradfahrer kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Auch Parken entlang der Strecke ist kostenfrei, solange man sich an die örtlichen Regelungen hält und Rücksicht auf Natur und andere Verkehrsteilnehmer nimmt.
Fazit
Der Col des Gùérins bietet Motorradfahrern ein ursprüngliches, ruhiges Passerlebnis in herrlicher Naturkulisse. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die weiten Ausblicke und das authentische Alpenambiente – ein echter Tipp für Genießer abseits der großen Alpenpässe!
Der Col des Gùérins liegt in der südlichen Drôme-Region der französischen Alpen, eingebettet inmitten einer malerischen, wenig bekannten, aber äußerst reizvollen Gebirgslandschaft. Mit einer Höhe von etwa 1.312 Metern bietet der Pass vor allem Motorradfahrern eine spannende Alternative abseits der großen Alpenrouten. Er verbindet die kleinen Ortschaften in einer ruhigen, naturnahen Umgebung und ist noch ein echter Geheimtipp für Entdecker auf zwei Rädern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col des Gùérins ist schmal, größtenteils asphaltiert, jedoch stellenweise von rauerer, teils lose geschotterter Oberfläche. Kurvige Passagen, moderate Steigungen und einige enge Kehren prägen das Fahrerlebnis. Der Pass wird im Denzel-Alpenstraßenführer mit dem Schwierigkeitsgrad 2-3 bewertet, was ihn auch für weniger geübte Motorradfahrer zugänglich macht, dennoch ist Aufmerksamkeit auf den teils schlechten Straßenbelag und Gegenverkehr geboten. Die Fahrlinie wechselt zwischen offenen Wiesen und lichten Wäldern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Frühjahr und Spätherbst ist mit Nässe, gelegentlichen Restschneefeldern und losem Geröll zu rechnen. In den Wintermonaten bleibt der Pass oft gesperrt, da Schnee, Eis und Sturmbedingungen eine Befahrung nahezu unmöglich machen. Im Hochsommer kann es hingegen zu erhöhtem Ausflugsverkehr von Wanderern oder Radfahrern kommen, bleibt aber insgesamt wenig frequentiert.
Historische Hintergründe
Der Col des Gùérins blickt auf eine lange Tradition als lokaler Verbindungsweg zurück. Ursprünglich war er Bestandteil kleiner Vieh- und Handelsrouten, über die lokale Produkte transportiert wurden. Eine militärische oder strategische Bedeutung wie größere Alpenpässe hatte der Col des Gùérins nie, was zu seiner Ursprünglichkeit beiträgt und ihn bis heute zu einem ruhigen, kaum ausgebauten Übergang macht.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Gegend durch Kalkstein und Sandstein geprägt. Das Landschaftsbild wird von weiten Bergweiden, dichten Buchen- und Lärchenwäldern sowie eindrucksvollen Felspassagen bestimmt. Besonders reizvolle Panoramablicke eröffnen sich in den Kurvenbereichen, wo das Auge über bewaldete Berghänge und wilde, zerklüftete Felsen schweifen kann. Im unteren Bereich wechselt die Vegetation immer wieder zwischen alpinen Wiesen und buschigen Abschnitten.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine ausgebaute Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bieten sich lediglich an kleinen, naturbelassenen Ausweichstellen oder auf den angrenzenden Almen. Größere Tankstellen und gastronomische Angebote finden sich erst in den etwa 10–15 Kilometer entfernten Ortschaften wie Die oder Luc-en-Diois. Wer eine Pause plant, sollte also Verpflegung und Treibstoff bereits im Vorfeld einplanen.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Col des Gùérins ist für Motorradfahrer kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Auch Parken entlang der Strecke ist kostenfrei, solange man sich an die örtlichen Regelungen hält und Rücksicht auf Natur und andere Verkehrsteilnehmer nimmt.
Fazit
Der Col des Gùérins bietet Motorradfahrern ein ursprüngliches, ruhiges Passerlebnis in herrlicher Naturkulisse. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die weiten Ausblicke und das authentische Alpenambiente – ein echter Tipp für Genießer abseits der großen Alpenpässe!