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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 900 m
Koordinaten: 44.399600, 5.794537
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Jubeo liegt im Südosten Frankreichs, eingebettet in die malerischen Voralpen der Region Drôme. Mit einer Höhe von etwa 900 Metern ist dieser kaum bekannte Pass ein echter Geheimtipp unter Motorradfahrern, fernab der großen Touristenströme. Die ruhige Lage und die Nähe zu weiteren reizvollen Alpenpässen machen den Col de Jubeo zum spannenden Zwischenstopp für alle, die Wert auf abwechslungsreiche Landschaften und entspannte Fahrten legen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de Jubeo verläuft über schmale, teils unbefestigte Straßen mit einigen engen Kurven und kurzen, steileren Passagen. Die Strecke ist insbesondere in der Hochsaison wenig befahren, was entspannte Fahrten abseits des Mainstreams ermöglicht. Aus Sicht der Schwierigkeit lässt sich der Pass als mittelschwer einstufen (Denzel Wertung ca. 2-3). Anspruchsvoller ist vor allem der Wechsel zwischen Asphalt- und Schotterabschnitten – hier ist eine geländetaugliche Enduro oder Reiseenduro von Vorteil.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung ist von Mitte Mai bis Oktober. Im Frühjahr und Herbst kann es in den Morgenstunden kühl und neblig sein. Im Winter ist der Pass meist gesperrt oder kaum befahrbar, da keine regelmäßige Schneeräumung erfolgt. Besonders im Frühsommer erwarten den Motorradfahrer blühende Wiesen, während im Herbst die Laubfärbung für ein einmaliges Panorama sorgt.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Col de Jubeo als lokaler Almübergang eine Rolle. Schon im Mittelalter nutzten Bauern und Händler die Route als Verbindung zwischen kleinen Bergdörfern der Umgebung. Große historische Ereignisse sind nicht direkt mit dem Pass verbunden, dennoch zeugen alte Steinmauern und traditionelle Weidegebiete von seiner langen Nutzungsgeschichte.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet rund um den Pass ist geprägt von Kalkstein und Mergel, die für bizarre Felsformationen und steile Hänge sorgen. Typisch sind die offenen Weideflächen, lichte Eichenwälder und Ausblicke auf die südlichen Alpenausläufer. Besonders reizvoll ist der Kontrast zwischen den grünen Talböden und den teils schroffen Felsen. Wer eine Pause einlegt, kann mit etwas Glück Geier in den Lüften oder Gämsen an den steilen Hängen beobachten.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen noch große Rastmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Dörfern, wie La Motte-Chalancon oder Luc-en-Diois, wo sich kleine Cafés und einfache Restaurants anbieten. Für eine Brotzeit empfiehlt sich ein Picknick mit regionalen Spezialitäten. Die Straßen sind wenig befahren, weshalb Motorradfahrer mit Blick auf den Streckenzustand und mögliche Wildwechsel besonders aufmerksam bleiben sollten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Jubeo ist kostenlos und es fallen keine Mautgebühren an. Auch Parkmöglichkeiten entlang der Strecke sind gebührenfrei; einzig für längere Stopps in den Dörfern könnten geringe Parkgebühren anfallen.
Fazit
Der Col de Jubeo bietet Motorradfahrern ein reizvolles Naturerlebnis abseits der großen Alpenpässe. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die nahezu unberührte Landschaft sowie die herrliche Aussicht auf die südlichen Alpen. Wer Ruhe und authentisches Südfrankreich sucht, wird hier garantiert nicht enttäuscht.
Der Col de Jubeo liegt im Südosten Frankreichs, eingebettet in die malerischen Voralpen der Region Drôme. Mit einer Höhe von etwa 900 Metern ist dieser kaum bekannte Pass ein echter Geheimtipp unter Motorradfahrern, fernab der großen Touristenströme. Die ruhige Lage und die Nähe zu weiteren reizvollen Alpenpässen machen den Col de Jubeo zum spannenden Zwischenstopp für alle, die Wert auf abwechslungsreiche Landschaften und entspannte Fahrten legen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de Jubeo verläuft über schmale, teils unbefestigte Straßen mit einigen engen Kurven und kurzen, steileren Passagen. Die Strecke ist insbesondere in der Hochsaison wenig befahren, was entspannte Fahrten abseits des Mainstreams ermöglicht. Aus Sicht der Schwierigkeit lässt sich der Pass als mittelschwer einstufen (Denzel Wertung ca. 2-3). Anspruchsvoller ist vor allem der Wechsel zwischen Asphalt- und Schotterabschnitten – hier ist eine geländetaugliche Enduro oder Reiseenduro von Vorteil.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung ist von Mitte Mai bis Oktober. Im Frühjahr und Herbst kann es in den Morgenstunden kühl und neblig sein. Im Winter ist der Pass meist gesperrt oder kaum befahrbar, da keine regelmäßige Schneeräumung erfolgt. Besonders im Frühsommer erwarten den Motorradfahrer blühende Wiesen, während im Herbst die Laubfärbung für ein einmaliges Panorama sorgt.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Col de Jubeo als lokaler Almübergang eine Rolle. Schon im Mittelalter nutzten Bauern und Händler die Route als Verbindung zwischen kleinen Bergdörfern der Umgebung. Große historische Ereignisse sind nicht direkt mit dem Pass verbunden, dennoch zeugen alte Steinmauern und traditionelle Weidegebiete von seiner langen Nutzungsgeschichte.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet rund um den Pass ist geprägt von Kalkstein und Mergel, die für bizarre Felsformationen und steile Hänge sorgen. Typisch sind die offenen Weideflächen, lichte Eichenwälder und Ausblicke auf die südlichen Alpenausläufer. Besonders reizvoll ist der Kontrast zwischen den grünen Talböden und den teils schroffen Felsen. Wer eine Pause einlegt, kann mit etwas Glück Geier in den Lüften oder Gämsen an den steilen Hängen beobachten.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen noch große Rastmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Dörfern, wie La Motte-Chalancon oder Luc-en-Diois, wo sich kleine Cafés und einfache Restaurants anbieten. Für eine Brotzeit empfiehlt sich ein Picknick mit regionalen Spezialitäten. Die Straßen sind wenig befahren, weshalb Motorradfahrer mit Blick auf den Streckenzustand und mögliche Wildwechsel besonders aufmerksam bleiben sollten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Jubeo ist kostenlos und es fallen keine Mautgebühren an. Auch Parkmöglichkeiten entlang der Strecke sind gebührenfrei; einzig für längere Stopps in den Dörfern könnten geringe Parkgebühren anfallen.
Fazit
Der Col de Jubeo bietet Motorradfahrern ein reizvolles Naturerlebnis abseits der großen Alpenpässe. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die nahezu unberührte Landschaft sowie die herrliche Aussicht auf die südlichen Alpen. Wer Ruhe und authentisches Südfrankreich sucht, wird hier garantiert nicht enttäuscht.