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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 1421 m
Koordinaten: 45.117207, 5.447416
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Mont Noir liegt in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes und verbindet die reizvollen Täler der Isère im Norden mit dem Nationalpark Vercors. Mit seiner Höhe von etwa 1.421 Metern gehört er zu den weniger bekannten, aber landschaftlich eindrucksvolleren Alpenpässen. Gerade für Motorradfahrer stellt der Pass eine reizvolle Alternative zu bekannteren Strecken dar – umgeben von spektakulären Felswänden, ausgedehnten Wäldern und dem einzigartigen Charakter des Vercors-Massivs.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt ist kurvenreich, teils eng und mit einigen steilen Passagen versehen. Die Straßenbreite variiert stark und erfordert insbesondere bei Gegenverkehr eine aufmerksame Fahrweise. Der nördliche Anstieg ist anspruchsvoller und weist teilweise raue Asphaltabschnitte sowie enge Kehren auf. Für Motorradfahrer mit Erfahrung und Freude an technisch interessanten Strecken ist der Col du Mont Noir bestens geeignet. Der Denzel-Schwierigkeitsgrad liegt bei etwa 2–3 (von 5): Also mittelschwer für geübte Fahrer, aber auch bei Nässe und Laub nicht zu unterschätzen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass oft gesperrt oder nur erschwert passierbar, da Schnee und Eis die Fahrbahn gefährlich machen können. Besonders nach Regenfällen oder im Herbst ist mit Laub und abrutschenden Steinen zu rechnen. Die Aussicht ist im Frühjahr und Herbst besonders eindrucksvoll, wenn das Licht die Kalksteinfelsen und Wälder in ein stimmungsvolles Licht taucht.
Historische Hintergründe
Während des Zweiten Weltkriegs spielte das Vercors-Massiv eine bedeutende Rolle im französischen Widerstand. In unmittelbarer Nähe des Passes finden sich Gedenkorte, die der Maquis du Vercors gewidmet sind. Der Pass selbst war strategisch wenig von militärischer Bedeutung, diente aber der Verbindung der Bergdörfer untereinander und ihrer Versorgung.
Geologie und Landschaft
Der Col du Mont Noir zeichnet sich durch typische Kalksteinformationen aus, die dem Vercors-Gebirge sein markantes Gesicht verleihen. Schmale Schluchten, steile Felswände und dichte Buchen- sowie Tannenwälder prägen die Landschaft. Immer wieder eröffnen sich weite Ausblicke auf das Rhône-Tal und die umliegenden Alpen. Speziell für Liebhaber wilder, nahezu unberührter Natur ist die Strecke ein echtes Erlebnis.
Infrastruktur
Der Pass selbst ist wenig touristisch erschlossen. Eine kleinere bewirtschaftete Hütte liegt unweit der Passhöhe und lädt zum kurzen Stopp ein. Ansonsten sind Tankstellen und größere Einkehrmöglichkeiten erst in den nächstgelegenen Ortschaften wie Rencurel oder Presles erreichbar. Empfehlung: Vollgetankt und mit etwas Proviant aufbrechen – spontane Picknicks an den Aussichtspunkten sind dafür umso genialer.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Mont Noir fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Auch Parkmöglichkeiten entlang der Strecke sind in der Regel kostenfrei.
Fazit
Der Col du Mont Noir überzeugt Motorradfahrer mit spektakulärer Natur, kurviger Strecke und ruhiger Atmosphäre abseits des Massentourismus. Höhepunkte sind die geologisch beeindruckende Felslandschaft, der geschichtsträchtige Hintergrund und die Panoramablicke, die jede Fahrt zum unvergesslichen Erlebnis machen.
Der Col du Mont Noir liegt in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes und verbindet die reizvollen Täler der Isère im Norden mit dem Nationalpark Vercors. Mit seiner Höhe von etwa 1.421 Metern gehört er zu den weniger bekannten, aber landschaftlich eindrucksvolleren Alpenpässen. Gerade für Motorradfahrer stellt der Pass eine reizvolle Alternative zu bekannteren Strecken dar – umgeben von spektakulären Felswänden, ausgedehnten Wäldern und dem einzigartigen Charakter des Vercors-Massivs.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt ist kurvenreich, teils eng und mit einigen steilen Passagen versehen. Die Straßenbreite variiert stark und erfordert insbesondere bei Gegenverkehr eine aufmerksame Fahrweise. Der nördliche Anstieg ist anspruchsvoller und weist teilweise raue Asphaltabschnitte sowie enge Kehren auf. Für Motorradfahrer mit Erfahrung und Freude an technisch interessanten Strecken ist der Col du Mont Noir bestens geeignet. Der Denzel-Schwierigkeitsgrad liegt bei etwa 2–3 (von 5): Also mittelschwer für geübte Fahrer, aber auch bei Nässe und Laub nicht zu unterschätzen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass oft gesperrt oder nur erschwert passierbar, da Schnee und Eis die Fahrbahn gefährlich machen können. Besonders nach Regenfällen oder im Herbst ist mit Laub und abrutschenden Steinen zu rechnen. Die Aussicht ist im Frühjahr und Herbst besonders eindrucksvoll, wenn das Licht die Kalksteinfelsen und Wälder in ein stimmungsvolles Licht taucht.
Historische Hintergründe
Während des Zweiten Weltkriegs spielte das Vercors-Massiv eine bedeutende Rolle im französischen Widerstand. In unmittelbarer Nähe des Passes finden sich Gedenkorte, die der Maquis du Vercors gewidmet sind. Der Pass selbst war strategisch wenig von militärischer Bedeutung, diente aber der Verbindung der Bergdörfer untereinander und ihrer Versorgung.
Geologie und Landschaft
Der Col du Mont Noir zeichnet sich durch typische Kalksteinformationen aus, die dem Vercors-Gebirge sein markantes Gesicht verleihen. Schmale Schluchten, steile Felswände und dichte Buchen- sowie Tannenwälder prägen die Landschaft. Immer wieder eröffnen sich weite Ausblicke auf das Rhône-Tal und die umliegenden Alpen. Speziell für Liebhaber wilder, nahezu unberührter Natur ist die Strecke ein echtes Erlebnis.
Infrastruktur
Der Pass selbst ist wenig touristisch erschlossen. Eine kleinere bewirtschaftete Hütte liegt unweit der Passhöhe und lädt zum kurzen Stopp ein. Ansonsten sind Tankstellen und größere Einkehrmöglichkeiten erst in den nächstgelegenen Ortschaften wie Rencurel oder Presles erreichbar. Empfehlung: Vollgetankt und mit etwas Proviant aufbrechen – spontane Picknicks an den Aussichtspunkten sind dafür umso genialer.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Mont Noir fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Auch Parkmöglichkeiten entlang der Strecke sind in der Regel kostenfrei.
Fazit
Der Col du Mont Noir überzeugt Motorradfahrer mit spektakulärer Natur, kurviger Strecke und ruhiger Atmosphäre abseits des Massentourismus. Höhepunkte sind die geologisch beeindruckende Felslandschaft, der geschichtsträchtige Hintergrund und die Panoramablicke, die jede Fahrt zum unvergesslichen Erlebnis machen.