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Details
Land: Österreich
Region: Niederösterreich
Höhe: 1012 m
Koordinaten: 47.844717, 15.314642
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Josefsberg ist ein Alpenpass in Niederösterreich, der die Verbindung zwischen dem Mariazeller Land und dem Traisental herstellt. Mit einer Höhe von etwa 1012 Metern liegt der Pass inmitten der landschaftlich reizvollen Voralpenregion und bildet eine wichtige Route für Motorradfahrer, die den Weg zwischen Annaberg und Mariazell nutzen. Die Strecke ist angenehm ruhig und bietet abseits der großen Touristenströme ein authentisches Fahrerlebnis.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, meist zweispurig und weist einige attraktive Kurvenkombinationen sowie moderate Steigungen auf. Sie schlängelt sich durch dichte Wälder hinauf zum Scheitelpunkt und bietet immer wieder kurze Ausblicke auf die umliegende Bergkulisse. Die Fahrbahnbreite ist gut, allerdings können manche Kurven eng ausfallen und die Oberflächenbeschaffenheit variiert je nach Witterung. Laut dem Denzel Alpenstraßenführer erhält der Josefsberg eine Wertung von 2–3, was auf eine relativ einfache Befahrbarkeit für geübte Motorradfahrer hinweist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist die Passstraße häufig gesperrt oder zumindest nur eingeschränkt befahrbar, da Schnee und Eis die Route gefährlich machen können. Besonders nach Regenfällen sollten Motorradfahrer mit rutschigen Abschnitten und gelegentlichen Verschmutzungen rechnen, da Waldbereiche Moos und herabfallendes Laub beherbergen.
Historische Hintergründe
Der Josefsberg-Pass ist schon seit dem 19. Jahrhundert eine wichtige Verkehrsverbindung ins Mariazeller Land und war für Pilger und Händler von großer Bedeutung. Der Name leitet sich vermutlich von Kaiser Joseph II. ab, der den Ausbau von Straßennetzen in der Region vorantrieb. Die Strecke zeugt noch heute von einer langen Tradition als Verkehrsweg.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Pass zur Flyschzone, die durch sandige und tonige Gesteinsschichten geprägt ist. Landschaftlich beeindruckt die Region durch ausgedehnte Fichten- und Mischwälder, vereinzelte Weideflächen und immer wieder großartige Ausblicke auf die niederösterreichischen und steirischen Voralpen. An klaren Tagen ist das Panorama besonders eindrucksvoll.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden Motorradfahrer nur wenige Rastmöglichkeiten – vereinzelt gibt es kleine Parkbuchten und Aussichtspunkte. Die nächstgelegenen Tankstellen befinden sich in Mariazell und Annaberg. In Mariazell und Umgebung stehen zahlreiche Gasthäuser und Cafés für eine gemütliche Einkehr zur Verfügung, direkt am Pass selbst ist das kulinarische Angebot jedoch sehr begrenzt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Josefsberg-Passes fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Straße ist für alle Fahrzeugtypen frei zugänglich.
Fazit
Der Josefsberg-Pass besticht durch eine kurvige Strecke mit moderatem Schwierigkeitsgrad, ein beeindruckendes Landschaftserlebnis und wenig Verkehr. Historisch interessant, landschaftlich reizvoll und gebührenfrei ist er ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die das authentische Niederösterreich und die Voralpen entdecken möchten.
Der Josefsberg ist ein Alpenpass in Niederösterreich, der die Verbindung zwischen dem Mariazeller Land und dem Traisental herstellt. Mit einer Höhe von etwa 1012 Metern liegt der Pass inmitten der landschaftlich reizvollen Voralpenregion und bildet eine wichtige Route für Motorradfahrer, die den Weg zwischen Annaberg und Mariazell nutzen. Die Strecke ist angenehm ruhig und bietet abseits der großen Touristenströme ein authentisches Fahrerlebnis.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, meist zweispurig und weist einige attraktive Kurvenkombinationen sowie moderate Steigungen auf. Sie schlängelt sich durch dichte Wälder hinauf zum Scheitelpunkt und bietet immer wieder kurze Ausblicke auf die umliegende Bergkulisse. Die Fahrbahnbreite ist gut, allerdings können manche Kurven eng ausfallen und die Oberflächenbeschaffenheit variiert je nach Witterung. Laut dem Denzel Alpenstraßenführer erhält der Josefsberg eine Wertung von 2–3, was auf eine relativ einfache Befahrbarkeit für geübte Motorradfahrer hinweist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist die Passstraße häufig gesperrt oder zumindest nur eingeschränkt befahrbar, da Schnee und Eis die Route gefährlich machen können. Besonders nach Regenfällen sollten Motorradfahrer mit rutschigen Abschnitten und gelegentlichen Verschmutzungen rechnen, da Waldbereiche Moos und herabfallendes Laub beherbergen.
Historische Hintergründe
Der Josefsberg-Pass ist schon seit dem 19. Jahrhundert eine wichtige Verkehrsverbindung ins Mariazeller Land und war für Pilger und Händler von großer Bedeutung. Der Name leitet sich vermutlich von Kaiser Joseph II. ab, der den Ausbau von Straßennetzen in der Region vorantrieb. Die Strecke zeugt noch heute von einer langen Tradition als Verkehrsweg.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Pass zur Flyschzone, die durch sandige und tonige Gesteinsschichten geprägt ist. Landschaftlich beeindruckt die Region durch ausgedehnte Fichten- und Mischwälder, vereinzelte Weideflächen und immer wieder großartige Ausblicke auf die niederösterreichischen und steirischen Voralpen. An klaren Tagen ist das Panorama besonders eindrucksvoll.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden Motorradfahrer nur wenige Rastmöglichkeiten – vereinzelt gibt es kleine Parkbuchten und Aussichtspunkte. Die nächstgelegenen Tankstellen befinden sich in Mariazell und Annaberg. In Mariazell und Umgebung stehen zahlreiche Gasthäuser und Cafés für eine gemütliche Einkehr zur Verfügung, direkt am Pass selbst ist das kulinarische Angebot jedoch sehr begrenzt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Josefsberg-Passes fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Straße ist für alle Fahrzeugtypen frei zugänglich.
Fazit
Der Josefsberg-Pass besticht durch eine kurvige Strecke mit moderatem Schwierigkeitsgrad, ein beeindruckendes Landschaftserlebnis und wenig Verkehr. Historisch interessant, landschaftlich reizvoll und gebührenfrei ist er ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die das authentische Niederösterreich und die Voralpen entdecken möchten.