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Details
Land: Österreich
Region: Niederösterreich
Höhe: 976 m
Koordinaten: 47.871679, 15.376001
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Annabergpass befindet sich im südlichen Niederösterreich und verbindet das Mostviertel mit der Region Mariazellerland. Mit einer Höhe von etwa 976 Metern liegt er zwischen den Ortschaften Annaberg und Türnitz. Die Passstraße ist ein beliebter Übergang für Motorradfahrer, die die malerische Alpenregion erkunden möchten. Besonders attraktiv ist der Pass durch seine verkehrsgünstige Lage und als abwechslungsreiche Verbindung in Richtung Steiermark.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Annaberg ist kurvenreich, gut ausgebaut und führt durch bewaldetes sowie teils offenes Gelände. Die Steigungen sind moderat (maximal rund 10 %), was den Pass für Motorradfahrer mit jeder Erfahrungsklasse geeignet macht. Asphaltqualität und Übersicht sind allgemein gut, sodass auch sportliche Fahrer auf ihre Kosten kommen. Laut Denzel-Atlas liegt die Schwierigkeit bei 2, was bedeutet, dass der Pass problemlos asphaltiert und üblicherweise leicht zu befahren ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen schneefrei und die Temperaturen angenehm sind. Im Winter sowie bei Spätherbst ist der Pass oft aufgrund von Schneefall und Glätte gesperrt oder nur schwer befahrbar. Auch im Frühling kann es im Hochgebirgsbereich zu Restschneefeldern und feuchtem Untergrund kommen, was erhöhte Vorsicht erfordert. Wetterumschwünge und Nebel sind möglich, daher empfiehlt sich stets ein Check der aktuellen Straßen- und Wetterlage.
Historische Hintergründe
Der Pass diente bereits im Mittelalter als wichtiger Übergang zwischen dem nördlichen und dem südlichen Alpenvorland und diente den Warentransporten und Pilgern auf dem Weg nach Mariazell. Die Passsiedlung Annaberg, nach der der Pass benannt ist, entstand im 18. Jahrhundert.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt der Pass das Voralpenland: Kalk- und Dolomitgestein sowie typisch alpine Vegetation bestimmen das Bild. Die Umgebung bietet herrliche Ausblicke auf die Voralpen und die Ötscher-Region. Charakteristisch sind die steilen, bewaldeten Hänge und die weiten Wiesenflächen rund um die Passhöhe. Besonders beeindruckend für Motorradfahrer sind die sich ständig wechselnden Panoramaansichten entlang der Strecke.
Infrastruktur
Die Passstraße ist gut erschlossen. In Annaberg und Türnitz befinden sich mehrere Gasthäuser und Cafés mit Möglichkeiten zur Rast und Verpflegung. Tankmöglichkeiten gibt es direkt in den angrenzenden Orten. Parkmöglichkeiten, aber keine speziellen Motorrad-Services sind am Pass vorhanden. Unterkünfte gibt es im näheren Umfeld für Übernachtungsfahrten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Annabergpasses ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten für Motorradfahrer an.
Fazit
Der Annaberg bietet Motorradfahrern eine ideale Kombination aus schöner Streckenführung, mäßigem Schwierigkeitsgrad, eindrucksvoller Alpenlandschaft und guter Infrastruktur – perfekt für Genusstouren und als Verbindungsstück zu weiteren Alpentouren im Mostviertel und Mariazellerland.
Der Annabergpass befindet sich im südlichen Niederösterreich und verbindet das Mostviertel mit der Region Mariazellerland. Mit einer Höhe von etwa 976 Metern liegt er zwischen den Ortschaften Annaberg und Türnitz. Die Passstraße ist ein beliebter Übergang für Motorradfahrer, die die malerische Alpenregion erkunden möchten. Besonders attraktiv ist der Pass durch seine verkehrsgünstige Lage und als abwechslungsreiche Verbindung in Richtung Steiermark.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Annaberg ist kurvenreich, gut ausgebaut und führt durch bewaldetes sowie teils offenes Gelände. Die Steigungen sind moderat (maximal rund 10 %), was den Pass für Motorradfahrer mit jeder Erfahrungsklasse geeignet macht. Asphaltqualität und Übersicht sind allgemein gut, sodass auch sportliche Fahrer auf ihre Kosten kommen. Laut Denzel-Atlas liegt die Schwierigkeit bei 2, was bedeutet, dass der Pass problemlos asphaltiert und üblicherweise leicht zu befahren ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen schneefrei und die Temperaturen angenehm sind. Im Winter sowie bei Spätherbst ist der Pass oft aufgrund von Schneefall und Glätte gesperrt oder nur schwer befahrbar. Auch im Frühling kann es im Hochgebirgsbereich zu Restschneefeldern und feuchtem Untergrund kommen, was erhöhte Vorsicht erfordert. Wetterumschwünge und Nebel sind möglich, daher empfiehlt sich stets ein Check der aktuellen Straßen- und Wetterlage.
Historische Hintergründe
Der Pass diente bereits im Mittelalter als wichtiger Übergang zwischen dem nördlichen und dem südlichen Alpenvorland und diente den Warentransporten und Pilgern auf dem Weg nach Mariazell. Die Passsiedlung Annaberg, nach der der Pass benannt ist, entstand im 18. Jahrhundert.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt der Pass das Voralpenland: Kalk- und Dolomitgestein sowie typisch alpine Vegetation bestimmen das Bild. Die Umgebung bietet herrliche Ausblicke auf die Voralpen und die Ötscher-Region. Charakteristisch sind die steilen, bewaldeten Hänge und die weiten Wiesenflächen rund um die Passhöhe. Besonders beeindruckend für Motorradfahrer sind die sich ständig wechselnden Panoramaansichten entlang der Strecke.
Infrastruktur
Die Passstraße ist gut erschlossen. In Annaberg und Türnitz befinden sich mehrere Gasthäuser und Cafés mit Möglichkeiten zur Rast und Verpflegung. Tankmöglichkeiten gibt es direkt in den angrenzenden Orten. Parkmöglichkeiten, aber keine speziellen Motorrad-Services sind am Pass vorhanden. Unterkünfte gibt es im näheren Umfeld für Übernachtungsfahrten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Annabergpasses ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten für Motorradfahrer an.
Fazit
Der Annaberg bietet Motorradfahrern eine ideale Kombination aus schöner Streckenführung, mäßigem Schwierigkeitsgrad, eindrucksvoller Alpenlandschaft und guter Infrastruktur – perfekt für Genusstouren und als Verbindungsstück zu weiteren Alpentouren im Mostviertel und Mariazellerland.