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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 1316 m
Koordinaten: 43.910661, 6.233497
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de St-Jurs liegt in der Provence im Südosten Frankreichs und verbindet die Region um den Ort St-Jurs mit dem Plateau de Valensole. Mit einer ungefähren Höhe von 1316 Metern ist dieser Pass zwar nicht einer der höchsten Alpenübergänge, jedoch aufgrund seiner abgeschiedenen Lage und der reizvollen Umgebung ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits ausgetretener Pfade unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal und größtenteils asphaltiert, mit einigen Abschnitten, die etwas rauer oder mit Schotter bedeckt sein können. Sie schlängelt sich mit teils engen Kehren durch die sanften Hänge des Plateaus. Für routinierte Motorradfahrer stellt die Strecke eine moderate Herausforderung dar, vor allem bei Nässe oder nach Steinschlägen ist erhöhte Aufmerksamkeit gefragt. Nach der Denzel-Skala wird der Col de St-Jurs in der Kategorie II bis III eingestuft, was ihn für geübte Fahrer durchaus reizvoll macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Hochsommer erwarten einen angenehme Temperaturen und die berühmten Lavendelfelder der Umgebung stehen in voller Blüte, was für eine unvergleichliche Kulisse sorgt. Im Winter kann der Pass witterungsbedingt unpassierbar oder sogar gesperrt sein, da Schnee und Eis die Strecke gefährlich machen. Auch im Frühjahr empfiehlt es sich, vor Fahrtantritt aktuelle Bedingungen zu erfragen.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Col de St-Jurs keine bedeutende Rolle in militärischen Auseinandersetzungen oder im großen Fernverkehr, wurde aber über Jahrhunderte als lokaler Verbindungsweg genutzt. Die Region ist geprägt von der traditionellen Landwirtschaft, insbesondere dem Lavendel- und Getreideanbau, was sich bis heute in der Kulturlandschaft widerspiegelt.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch das Plateau de Valensole, das für seine Kalksteinformationen, weiten Felder und den intensiv duftenden Lavendel bekannt ist. Das Panorama reicht bei klarer Sicht bis zu den südlichen Alpen. Reizvoll sind die abwechslungsreichen Ausblicke über sanfte Hügel, urige Wälder und weitläufige Wiesen, die typisch für diese Ecke der Provence sind.
Infrastruktur
In der näheren Umgebung des Passes gibt es keine Tankstellen oder ausgeprägten Rastmöglichkeiten direkt an der Strecke. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten finden sich in den Dörfern St-Jurs oder Valensole, wo kleine Cafés und Restaurants regionale Spezialitäten anbieten. Es empfiehlt sich, Verpflegung und ausreichend Treibstoff im Voraus einzuplanen, besonders außerhalb der Hauptsaison.
Kosten / Gebühren
Für die Nutzung des Col de St-Jurs fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Straße ist öffentlich und uneingeschränkt befahrbar, sodass Motorradfahrer kostenfrei die landschaftlichen Reize genießen können.
Fazit
Wer als Motorradfahrer einen ruhigen, wenig befahrenen Pass mit authentischem Provence-Charme sucht, ist am Col de St-Jurs genau richtig. Die Kombination aus kurviger Strecke, duftenden Lavendelfeldern und weitem Panorama macht diesen Pass zu einem echten Highlight abseits der touristischen Hauptrouten.
Der Col de St-Jurs liegt in der Provence im Südosten Frankreichs und verbindet die Region um den Ort St-Jurs mit dem Plateau de Valensole. Mit einer ungefähren Höhe von 1316 Metern ist dieser Pass zwar nicht einer der höchsten Alpenübergänge, jedoch aufgrund seiner abgeschiedenen Lage und der reizvollen Umgebung ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits ausgetretener Pfade unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal und größtenteils asphaltiert, mit einigen Abschnitten, die etwas rauer oder mit Schotter bedeckt sein können. Sie schlängelt sich mit teils engen Kehren durch die sanften Hänge des Plateaus. Für routinierte Motorradfahrer stellt die Strecke eine moderate Herausforderung dar, vor allem bei Nässe oder nach Steinschlägen ist erhöhte Aufmerksamkeit gefragt. Nach der Denzel-Skala wird der Col de St-Jurs in der Kategorie II bis III eingestuft, was ihn für geübte Fahrer durchaus reizvoll macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Hochsommer erwarten einen angenehme Temperaturen und die berühmten Lavendelfelder der Umgebung stehen in voller Blüte, was für eine unvergleichliche Kulisse sorgt. Im Winter kann der Pass witterungsbedingt unpassierbar oder sogar gesperrt sein, da Schnee und Eis die Strecke gefährlich machen. Auch im Frühjahr empfiehlt es sich, vor Fahrtantritt aktuelle Bedingungen zu erfragen.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Col de St-Jurs keine bedeutende Rolle in militärischen Auseinandersetzungen oder im großen Fernverkehr, wurde aber über Jahrhunderte als lokaler Verbindungsweg genutzt. Die Region ist geprägt von der traditionellen Landwirtschaft, insbesondere dem Lavendel- und Getreideanbau, was sich bis heute in der Kulturlandschaft widerspiegelt.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch das Plateau de Valensole, das für seine Kalksteinformationen, weiten Felder und den intensiv duftenden Lavendel bekannt ist. Das Panorama reicht bei klarer Sicht bis zu den südlichen Alpen. Reizvoll sind die abwechslungsreichen Ausblicke über sanfte Hügel, urige Wälder und weitläufige Wiesen, die typisch für diese Ecke der Provence sind.
Infrastruktur
In der näheren Umgebung des Passes gibt es keine Tankstellen oder ausgeprägten Rastmöglichkeiten direkt an der Strecke. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten finden sich in den Dörfern St-Jurs oder Valensole, wo kleine Cafés und Restaurants regionale Spezialitäten anbieten. Es empfiehlt sich, Verpflegung und ausreichend Treibstoff im Voraus einzuplanen, besonders außerhalb der Hauptsaison.
Kosten / Gebühren
Für die Nutzung des Col de St-Jurs fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Straße ist öffentlich und uneingeschränkt befahrbar, sodass Motorradfahrer kostenfrei die landschaftlichen Reize genießen können.
Fazit
Wer als Motorradfahrer einen ruhigen, wenig befahrenen Pass mit authentischem Provence-Charme sucht, ist am Col de St-Jurs genau richtig. Die Kombination aus kurviger Strecke, duftenden Lavendelfeldern und weitem Panorama macht diesen Pass zu einem echten Highlight abseits der touristischen Hauptrouten.