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Details
Land: Österreich
Region: Vorarlberg
Höhe: 2260 m
Koordinaten: 46.992606, 10.091629
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Forkla ist ein beeindruckender Hochgebirgspass in Österreich, gelegen in den Tiroler Alpen auf etwa 2260 Metern Höhe. Der Pass verbindet zwei abgelegene Alpentäler und ist vor allem bei ambitionierten Motorradfahrern ein Geheimtipp. Er liegt abseits der großen Touristenströme in einem wenig erschlossenen Gebiet und bietet daher eine besonders ursprüngliche und einsame Atmosphäre.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Forkla ist anspruchsvoll und erfordert fahrerisches Können sowie Erfahrung im Umgang mit alpinen Straßenverhältnissen. Der Weg ist größtenteils nicht asphaltiert und führt über schmale, teils steinige und steile Serpentinen. Besonders bei feuchtem Wetter können einige Abschnitte rutschig werden. Für Motorräder ist eine hohe Bodenfreiheit empfehlenswert. Nach der Denzel-Alpenstraßen-Skala ist die Forkla mit dem Schwierigkeitsgrad S3-4 einzustufen. Verkehrsaufkommen ist gering, was die Tour zwar einsam, aber auch herausfordernder macht, da im Notfall schnelle Hilfe selten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist klimatisch rau und unterliegt einer langen Wintersperre, meist von Oktober bis in den späten Juni. Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung liegt zwischen Juli und Anfang September, dann ist die Strecke üblicherweise schneefrei und befahrbar. Selbst im Hochsommer sind plötzliche Wetterumschwünge, Nebel und Niederschläge möglich. Warme Kleidung und vorausschauendes Planen sind unerlässlich.
Historische Hintergründe
Die Forkla ist ein alter Übergang, der bereits in früheren Jahrhunderten als Saumpfad genutzt wurde, vor allem für den regionalen Warentransport zwischen den Tälern. Eine strategische oder militärische Nutzung ist nicht nachgewiesen, weshalb der Pass vor allem von den Einheimischen und heute von Individualisten aufgesucht wird. Moderne Bedeutung hat die Forkla vor allem als Ziel für Natur- und Abenteuerliebhaber.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von alpinem Urgestein, mit imposanten Felsformationen und lockeren Schiefer- und Gesteinshängen. Die Landschaft ist karg, jedoch mit botanischen Besonderheiten wie seltenen Alpenpflanzen, und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. Wildbäche und kleine Seen säumen den Weg, im Frühsommer sind die Hänge von Alpenblumen übersät.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am und rund um die Forkla ist spärlich. Entlang der Passroute gibt es keine Tankstellen, Werkstätten oder reguläre Gasthöfe. Die nächste Möglichkeit zum Tanken oder Einkehren findet sich nur im Tal, teils mehrere Kilometer entfernt. Gelegentlich finden sich einfache Almhütten, die in der Saison bewirtschaftet werden, aber Versorgung und Übernachtung sind keinesfalls garantiert. Das Mitführen von Proviant, Werkzeug und gegebenenfalls Ersatzteilen ist unbedingt anzuraten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Forkla ist kostenlos. Es werden keine Maut- oder Straßengebühren für Motorräder erhoben. Da es sich um eine wenig frequentierte Route handelt, ist mit keinen weiteren Gebühren zu rechnen.
Fazit
Herausragende Highlights der Forkla sind die wilde, beinahe unberührte Alpenlandschaft, die anspruchsvolle Streckenführung sowie die Abgeschiedenheit und Einsamkeit der Tour. Motorradfahrer erwartet ein echtes Abenteuer abseits des Mainstreams, das zwar fordernd ist, aber unvergessliche Natureindrücke und absolute Ruhe bietet.
Die Forkla ist ein beeindruckender Hochgebirgspass in Österreich, gelegen in den Tiroler Alpen auf etwa 2260 Metern Höhe. Der Pass verbindet zwei abgelegene Alpentäler und ist vor allem bei ambitionierten Motorradfahrern ein Geheimtipp. Er liegt abseits der großen Touristenströme in einem wenig erschlossenen Gebiet und bietet daher eine besonders ursprüngliche und einsame Atmosphäre.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Forkla ist anspruchsvoll und erfordert fahrerisches Können sowie Erfahrung im Umgang mit alpinen Straßenverhältnissen. Der Weg ist größtenteils nicht asphaltiert und führt über schmale, teils steinige und steile Serpentinen. Besonders bei feuchtem Wetter können einige Abschnitte rutschig werden. Für Motorräder ist eine hohe Bodenfreiheit empfehlenswert. Nach der Denzel-Alpenstraßen-Skala ist die Forkla mit dem Schwierigkeitsgrad S3-4 einzustufen. Verkehrsaufkommen ist gering, was die Tour zwar einsam, aber auch herausfordernder macht, da im Notfall schnelle Hilfe selten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist klimatisch rau und unterliegt einer langen Wintersperre, meist von Oktober bis in den späten Juni. Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung liegt zwischen Juli und Anfang September, dann ist die Strecke üblicherweise schneefrei und befahrbar. Selbst im Hochsommer sind plötzliche Wetterumschwünge, Nebel und Niederschläge möglich. Warme Kleidung und vorausschauendes Planen sind unerlässlich.
Historische Hintergründe
Die Forkla ist ein alter Übergang, der bereits in früheren Jahrhunderten als Saumpfad genutzt wurde, vor allem für den regionalen Warentransport zwischen den Tälern. Eine strategische oder militärische Nutzung ist nicht nachgewiesen, weshalb der Pass vor allem von den Einheimischen und heute von Individualisten aufgesucht wird. Moderne Bedeutung hat die Forkla vor allem als Ziel für Natur- und Abenteuerliebhaber.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von alpinem Urgestein, mit imposanten Felsformationen und lockeren Schiefer- und Gesteinshängen. Die Landschaft ist karg, jedoch mit botanischen Besonderheiten wie seltenen Alpenpflanzen, und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. Wildbäche und kleine Seen säumen den Weg, im Frühsommer sind die Hänge von Alpenblumen übersät.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am und rund um die Forkla ist spärlich. Entlang der Passroute gibt es keine Tankstellen, Werkstätten oder reguläre Gasthöfe. Die nächste Möglichkeit zum Tanken oder Einkehren findet sich nur im Tal, teils mehrere Kilometer entfernt. Gelegentlich finden sich einfache Almhütten, die in der Saison bewirtschaftet werden, aber Versorgung und Übernachtung sind keinesfalls garantiert. Das Mitführen von Proviant, Werkzeug und gegebenenfalls Ersatzteilen ist unbedingt anzuraten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Forkla ist kostenlos. Es werden keine Maut- oder Straßengebühren für Motorräder erhoben. Da es sich um eine wenig frequentierte Route handelt, ist mit keinen weiteren Gebühren zu rechnen.
Fazit
Herausragende Highlights der Forkla sind die wilde, beinahe unberührte Alpenlandschaft, die anspruchsvolle Streckenführung sowie die Abgeschiedenheit und Einsamkeit der Tour. Motorradfahrer erwartet ein echtes Abenteuer abseits des Mainstreams, das zwar fordernd ist, aber unvergessliche Natureindrücke und absolute Ruhe bietet.