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Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 922 m
Koordinaten: 43.958271, 7.198631
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de l'Abeille liegt im südlichen Frankreich, unweit der Grenze zwischen den Départements Alpes-Maritimes und Alpes-de-Haute-Provence. Mit einer Höhe von rund 922 Metern verbindet er das Tal der Var mit der abgelegenen Hochebene rund um das Dorf La Penne. Der Pass ist ein Geheimtipp abseits der bekannten Hochalpenrouten und besonders für Motorradfahrer interessant, die kleine, kurvige Nebenstraßen und das ursprüngliche Hinterland zu schätzen wissen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de l'Abeille ist größtenteils asphaltiert, jedoch schmal und teilweise in etwas rauem Zustand. Zahlreiche enge Kurven, kurze Geraden und Serpentinen machen die Strecke fahrerisch abwechslungsreich, aber nie übertrieben anspruchsvoll. Nach der Denzel-Skala ist die Strecke mit dem Schwierigkeitsgrad I–II zu bewerten – sie ist für geübte Motorradfahrer gut fahrbar, einige Passagen erfordern allerdings Aufmerksamkeit, insbesondere wegen des Gegenverkehrs auf den schmalen Abschnitten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Col de l’Abeille ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass aufgrund von Schnee und Nässe vorübergehend gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar sein. Besonders im Frühjahr und Herbst sollte man auf nasses Laub oder lose Steine achten, die auf den Fahrbahnen liegen können. Das Klima ist mediterran beeinflusst, mit angenehm warmen Temperaturen im Sommer.
Historische Hintergründe
Der Col de l'Abeille war historisch ein wichtiger Verbindungsweg für Hirten und Händler zwischen den Tälern der südlichen Seealpen. Größere historische Ereignisse sind nicht überliefert, aber der Pass diente lange Zeit als alternative Route zu den tiefer gelegenen Hauptstraßen und war über Jahrhunderte Teil lokaler Verkehrswege.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes wird geprägt von Kalksteinformationen und teilweise spektakulären Felsabbrüchen. Die Strecke führt durch dichte Wälder, vorbei an urwüchsiger mediterraner Vegetation und bietet immer wieder herrliche Ausblicke auf die Täler der Voralpen. Wer aufmerksam fährt, kann die abwechslungsreiche Geologie der Region erleben – mal steile Hänge, mal weite Lichtungen mit Wacholder und Eichen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants finden sich in den kleinen Dörfern auf beiden Passseiten, z.B. in La Penne oder Entrevaux. Empfehlenswert ist es, mit ausreichend Benzin und Proviant anzureisen, da die Versorgung im abgelegenen Gebiet eingeschränkt sein kann.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de l'Abeille ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtskosten an. Auch Parkmöglichkeiten entlang der Route kosten in der Regel nichts.
Fazit
Der Col de l'Abeille begeistert mit einer kurvigen Streckenführung, idyllischen Landschaften und wenig Verkehr. Highlights sind die ruhige Atmosphäre, die abwechslungsreiche Geologie sowie die Nähe zu ursprünglichen Dörfern – ideal für Motorradfahrer, die auf Entdeckungstour abseits der großen Pässe gehen möchten.
Der Col de l'Abeille liegt im südlichen Frankreich, unweit der Grenze zwischen den Départements Alpes-Maritimes und Alpes-de-Haute-Provence. Mit einer Höhe von rund 922 Metern verbindet er das Tal der Var mit der abgelegenen Hochebene rund um das Dorf La Penne. Der Pass ist ein Geheimtipp abseits der bekannten Hochalpenrouten und besonders für Motorradfahrer interessant, die kleine, kurvige Nebenstraßen und das ursprüngliche Hinterland zu schätzen wissen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de l'Abeille ist größtenteils asphaltiert, jedoch schmal und teilweise in etwas rauem Zustand. Zahlreiche enge Kurven, kurze Geraden und Serpentinen machen die Strecke fahrerisch abwechslungsreich, aber nie übertrieben anspruchsvoll. Nach der Denzel-Skala ist die Strecke mit dem Schwierigkeitsgrad I–II zu bewerten – sie ist für geübte Motorradfahrer gut fahrbar, einige Passagen erfordern allerdings Aufmerksamkeit, insbesondere wegen des Gegenverkehrs auf den schmalen Abschnitten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Col de l’Abeille ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass aufgrund von Schnee und Nässe vorübergehend gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar sein. Besonders im Frühjahr und Herbst sollte man auf nasses Laub oder lose Steine achten, die auf den Fahrbahnen liegen können. Das Klima ist mediterran beeinflusst, mit angenehm warmen Temperaturen im Sommer.
Historische Hintergründe
Der Col de l'Abeille war historisch ein wichtiger Verbindungsweg für Hirten und Händler zwischen den Tälern der südlichen Seealpen. Größere historische Ereignisse sind nicht überliefert, aber der Pass diente lange Zeit als alternative Route zu den tiefer gelegenen Hauptstraßen und war über Jahrhunderte Teil lokaler Verkehrswege.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes wird geprägt von Kalksteinformationen und teilweise spektakulären Felsabbrüchen. Die Strecke führt durch dichte Wälder, vorbei an urwüchsiger mediterraner Vegetation und bietet immer wieder herrliche Ausblicke auf die Täler der Voralpen. Wer aufmerksam fährt, kann die abwechslungsreiche Geologie der Region erleben – mal steile Hänge, mal weite Lichtungen mit Wacholder und Eichen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants finden sich in den kleinen Dörfern auf beiden Passseiten, z.B. in La Penne oder Entrevaux. Empfehlenswert ist es, mit ausreichend Benzin und Proviant anzureisen, da die Versorgung im abgelegenen Gebiet eingeschränkt sein kann.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de l'Abeille ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtskosten an. Auch Parkmöglichkeiten entlang der Route kosten in der Regel nichts.
Fazit
Der Col de l'Abeille begeistert mit einer kurvigen Streckenführung, idyllischen Landschaften und wenig Verkehr. Highlights sind die ruhige Atmosphäre, die abwechslungsreiche Geologie sowie die Nähe zu ursprünglichen Dörfern – ideal für Motorradfahrer, die auf Entdeckungstour abseits der großen Pässe gehen möchten.