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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 1030 m
Koordinaten: 44.539790, 5.369182
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col des Roustans ist ein wenig bekannter Bergpass im Südosten Frankreichs, eingebettet zwischen den malerischen Landschaften der Provence und den Voralpen. Mit einer Höhe von etwa 1.030 Metern über dem Meeresspiegel bietet dieser Pass eine spannende Alternative abseits der oft stark frequentierten Hauptachsen. Die Umgebung ist ländlich und ruhig, ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die gerne abseits des Massentourismus unterwegs sind.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col des Roustans ist asphaltiert, jedoch relativ schmal und weist zahlreiche enge Kurven auf. Steile Abschnitte wechseln sich mit flacheren Stücken ab, sodass der Pass ein gutes Maß an Konzentration und Fahrtechnik erfordert. Nach der bekannten Denzel-Wertung lässt sich der Col des Roustans mit Stufe 2-3 einordnen: überwiegend gut zu befahren, doch stellenweise schmal und verschmutzt, insbesondere nach schlechtem Wetter. Für geübte Motorradfahrer bleibt das Fahrerlebnis dennoch angenehm, vorausgesetzt, man passt die Geschwindigkeit den Gegebenheiten an.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die besten Reisezeiten für den Col des Roustans liegen zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass wegen Schnee und Glätte zeitweise gesperrt sein oder nur schwer befahrbar werden. Im Frühling und Herbst sind die Bedingungen besonders reizvoll, wenn die umliegende Natur in den unterschiedlichsten Farben leuchtet. Wetterumschwünge sollte man stets im Auge behalten, da Nebel und plötzliche Niederschläge die Strecke anspruchsvoller machen können.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col des Roustans vor allem als regionaler Verbindungsweg zwischen kleinen Ortschaften im französischen Alpenvorland. Größere historische Ereignisse oder berühmte Geschichten sind mit diesem Pass nicht verknüpft, wodurch er seinen authentischen Charme als wenig frequentierte Route bewahrt hat.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet geprägt von Kalksteinformationen, wie sie für die Provence typisch sind. Ausgedehnte Wälder, wilde Macchia und eindrucksvolle Felswände rahmen die Strecke, gelegentlich erhascht man weite Ausblicke über das Rhônetal und die südfranzösischen Gebirgsausläufer. Zahlreiche Plätze laden zu kurzen Fotostopps ein, oft mit spektakulärer Sicht.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Rastmöglichkeiten, Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten – die Versorgung erfolgt in den umliegenden Orten. Wer länger unterwegs ist, sollte auf eine gute Planung achten und rechtzeitig tanken. Gelegentlich findet man einfache Picknickplätze oder kleine Parkbuchten zum Rasten mit Blick ins Tal.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col des Roustans ist kostenlos und es fallen keine Mautgebühren an. Auch für Motorräder gibt es keine gesonderten Bestimmungen oder Gebühren.
Fazit
Der Col des Roustans punktet mit seiner ruhigen Streckenführung, beeindruckenden Landschaften und einem authentischen Fahrgefühl fernab vielbefahrener Passstraßen. Vor allem Motorradfahrer, die enge Straßen und Naturerlebnis schätzen, kommen hier auf ihre Kosten.
Der Col des Roustans ist ein wenig bekannter Bergpass im Südosten Frankreichs, eingebettet zwischen den malerischen Landschaften der Provence und den Voralpen. Mit einer Höhe von etwa 1.030 Metern über dem Meeresspiegel bietet dieser Pass eine spannende Alternative abseits der oft stark frequentierten Hauptachsen. Die Umgebung ist ländlich und ruhig, ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die gerne abseits des Massentourismus unterwegs sind.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col des Roustans ist asphaltiert, jedoch relativ schmal und weist zahlreiche enge Kurven auf. Steile Abschnitte wechseln sich mit flacheren Stücken ab, sodass der Pass ein gutes Maß an Konzentration und Fahrtechnik erfordert. Nach der bekannten Denzel-Wertung lässt sich der Col des Roustans mit Stufe 2-3 einordnen: überwiegend gut zu befahren, doch stellenweise schmal und verschmutzt, insbesondere nach schlechtem Wetter. Für geübte Motorradfahrer bleibt das Fahrerlebnis dennoch angenehm, vorausgesetzt, man passt die Geschwindigkeit den Gegebenheiten an.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die besten Reisezeiten für den Col des Roustans liegen zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass wegen Schnee und Glätte zeitweise gesperrt sein oder nur schwer befahrbar werden. Im Frühling und Herbst sind die Bedingungen besonders reizvoll, wenn die umliegende Natur in den unterschiedlichsten Farben leuchtet. Wetterumschwünge sollte man stets im Auge behalten, da Nebel und plötzliche Niederschläge die Strecke anspruchsvoller machen können.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col des Roustans vor allem als regionaler Verbindungsweg zwischen kleinen Ortschaften im französischen Alpenvorland. Größere historische Ereignisse oder berühmte Geschichten sind mit diesem Pass nicht verknüpft, wodurch er seinen authentischen Charme als wenig frequentierte Route bewahrt hat.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet geprägt von Kalksteinformationen, wie sie für die Provence typisch sind. Ausgedehnte Wälder, wilde Macchia und eindrucksvolle Felswände rahmen die Strecke, gelegentlich erhascht man weite Ausblicke über das Rhônetal und die südfranzösischen Gebirgsausläufer. Zahlreiche Plätze laden zu kurzen Fotostopps ein, oft mit spektakulärer Sicht.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Rastmöglichkeiten, Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten – die Versorgung erfolgt in den umliegenden Orten. Wer länger unterwegs ist, sollte auf eine gute Planung achten und rechtzeitig tanken. Gelegentlich findet man einfache Picknickplätze oder kleine Parkbuchten zum Rasten mit Blick ins Tal.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col des Roustans ist kostenlos und es fallen keine Mautgebühren an. Auch für Motorräder gibt es keine gesonderten Bestimmungen oder Gebühren.
Fazit
Der Col des Roustans punktet mit seiner ruhigen Streckenführung, beeindruckenden Landschaften und einem authentischen Fahrgefühl fernab vielbefahrener Passstraßen. Vor allem Motorradfahrer, die enge Straßen und Naturerlebnis schätzen, kommen hier auf ihre Kosten.