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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 626 m
Koordinaten: 44.562312, 5.089696
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Pertuis befindet sich im Südosten Frankreichs, in der malerischen Region Drôme zwischen Crest und Dieulefit. Mit einer Höhe von etwa 626 Metern ist er eher ein niedriger Pass, aber als Verbindungsstraße zwischen kleinen Dörfern und dem Rhônetal spielt er eine wichtige Rolle für Reisende und Liebhaber kurviger Landstraßen. Für Motorradfahrer stellt der Col de Pertuis ein lohnendes Ziel abseits der klassischen Alpenrouten dar – ideal für Genussfahrer, die die ruhigeren Gegenden der französischen Mittelgebirgslandschaften schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt auf den Col de Pertuis erfolgt meist über die D70, die sich mit angenehmen Kurven und gemäßigten Steigungen durch die liebliche Hügellandschaft schlängelt. Die Straße ist durchgehend asphaltiert, die Belagsqualität reicht von gut bis mäßig. Engere Abschnitte und teils unübersichtliche Kurven verlangen Aufmerksamkeit. Laut Denzel-Skala wird der Pass mit einer Wertung von 2-3 eingestuft, was ihn auch für weniger geübte Motorradfahrer problemlos befahrbar macht. Spektakuläre Serpentinen fehlen, dafür lädt die Strecke zum gemütlichen Cruisen mit häufigen Fotostopps ein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Pertuis ist in der Regel ganzjährig befahrbar, kann jedoch von November bis März temporär von Schnee oder Glätte betroffen sein. Eine offizielle Wintersperre gibt es selten, doch besonders in den Morgenstunden kann es abhängig von der Wetterlage zu glatten Fahrbahnen kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen April und Oktober, wenn das Klima mild und die Sicht auf die umgebenden Hügel und Felder am schönsten ist. Im Hochsommer lockt die Lavendelblüte in der Umgebung.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen diente der Pass seit Jahrhunderten als Verbindung zwischen den landwirtschaftlich geprägten Tälern der Drôme. Bereits im Mittelalter wurde er von Händlern und Bauern genutzt. Während bedeutende geschichtliche Ereignisse am Col de Pertuis nicht dokumentiert sind, war die Region immer wieder Schauplatz kleinerer Handelsrouten und lokaler Konflikte, was sich auch in den alten Steinhäusern entlang der Strecke widerspiegelt.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Col de Pertuis im Übergang zwischen Voralpen und provenzalischer Landschaft. Die Region ist geprägt von Kalk- und Sandstein, der sich in den bizarren Formen der steilen Hänge und vereinzelten Felsen zeigt. Dazu gesellen sich ausgedehnte Wälder, farbenprächtige Felder und zahlreiche Wildkräuterwiesen. Die Strecke ist landschaftlich abwechslungsreich, mit Blick auf bewaldete Höhenzüge, urige Täler und typisch französische Landdörfer.
Infrastruktur
Direkt am Col de Pertuis gibt es keine größere Raststätte oder Tankstelle, aber entlang der D70 laden mehrere kleine Dörfer zu Pausen ein. In den Orten Saou oder Bourdeaux finden Motorradfahrer Cafés, Bäckereien und kleinere Restaurants mit regionaler Küche. Tankmöglichkeiten sind in Crest und Dieulefit vorhanden. Picknickplätze, Naturbänke und Aussichtspunkte bieten sich für kurze Stopps und Fotos an, wobei die Infrastruktur grundsätzlich einfach bleibt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Pertuis fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Es handelt sich um eine kommunale Landstraße, die für den motorisierten Verkehr gebührenfrei ist. Parkplätze sind in der Umgebung ebenfalls kostenfrei verfügbar.
Fazit
Der Col de Pertuis begeistert Motorradfahrer mit seiner entspannten Streckenführung, ursprünglichen Natur und wenig Verkehr. Highlights sind die abwechslungsreiche Hügellandschaft, der Blick auf uralte Steinhäuser und die Möglichkeit, regionale Spezialitäten in kleinen Dorfgasthöfen zu genießen. Ideal für Genussfahrer und Frankreich-Liebhaber abseits ausgetretener Routen.
Der Col de Pertuis befindet sich im Südosten Frankreichs, in der malerischen Region Drôme zwischen Crest und Dieulefit. Mit einer Höhe von etwa 626 Metern ist er eher ein niedriger Pass, aber als Verbindungsstraße zwischen kleinen Dörfern und dem Rhônetal spielt er eine wichtige Rolle für Reisende und Liebhaber kurviger Landstraßen. Für Motorradfahrer stellt der Col de Pertuis ein lohnendes Ziel abseits der klassischen Alpenrouten dar – ideal für Genussfahrer, die die ruhigeren Gegenden der französischen Mittelgebirgslandschaften schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt auf den Col de Pertuis erfolgt meist über die D70, die sich mit angenehmen Kurven und gemäßigten Steigungen durch die liebliche Hügellandschaft schlängelt. Die Straße ist durchgehend asphaltiert, die Belagsqualität reicht von gut bis mäßig. Engere Abschnitte und teils unübersichtliche Kurven verlangen Aufmerksamkeit. Laut Denzel-Skala wird der Pass mit einer Wertung von 2-3 eingestuft, was ihn auch für weniger geübte Motorradfahrer problemlos befahrbar macht. Spektakuläre Serpentinen fehlen, dafür lädt die Strecke zum gemütlichen Cruisen mit häufigen Fotostopps ein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Pertuis ist in der Regel ganzjährig befahrbar, kann jedoch von November bis März temporär von Schnee oder Glätte betroffen sein. Eine offizielle Wintersperre gibt es selten, doch besonders in den Morgenstunden kann es abhängig von der Wetterlage zu glatten Fahrbahnen kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen April und Oktober, wenn das Klima mild und die Sicht auf die umgebenden Hügel und Felder am schönsten ist. Im Hochsommer lockt die Lavendelblüte in der Umgebung.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen diente der Pass seit Jahrhunderten als Verbindung zwischen den landwirtschaftlich geprägten Tälern der Drôme. Bereits im Mittelalter wurde er von Händlern und Bauern genutzt. Während bedeutende geschichtliche Ereignisse am Col de Pertuis nicht dokumentiert sind, war die Region immer wieder Schauplatz kleinerer Handelsrouten und lokaler Konflikte, was sich auch in den alten Steinhäusern entlang der Strecke widerspiegelt.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Col de Pertuis im Übergang zwischen Voralpen und provenzalischer Landschaft. Die Region ist geprägt von Kalk- und Sandstein, der sich in den bizarren Formen der steilen Hänge und vereinzelten Felsen zeigt. Dazu gesellen sich ausgedehnte Wälder, farbenprächtige Felder und zahlreiche Wildkräuterwiesen. Die Strecke ist landschaftlich abwechslungsreich, mit Blick auf bewaldete Höhenzüge, urige Täler und typisch französische Landdörfer.
Infrastruktur
Direkt am Col de Pertuis gibt es keine größere Raststätte oder Tankstelle, aber entlang der D70 laden mehrere kleine Dörfer zu Pausen ein. In den Orten Saou oder Bourdeaux finden Motorradfahrer Cafés, Bäckereien und kleinere Restaurants mit regionaler Küche. Tankmöglichkeiten sind in Crest und Dieulefit vorhanden. Picknickplätze, Naturbänke und Aussichtspunkte bieten sich für kurze Stopps und Fotos an, wobei die Infrastruktur grundsätzlich einfach bleibt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Pertuis fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Es handelt sich um eine kommunale Landstraße, die für den motorisierten Verkehr gebührenfrei ist. Parkplätze sind in der Umgebung ebenfalls kostenfrei verfügbar.
Fazit
Der Col de Pertuis begeistert Motorradfahrer mit seiner entspannten Streckenführung, ursprünglichen Natur und wenig Verkehr. Highlights sind die abwechslungsreiche Hügellandschaft, der Blick auf uralte Steinhäuser und die Möglichkeit, regionale Spezialitäten in kleinen Dorfgasthöfen zu genießen. Ideal für Genussfahrer und Frankreich-Liebhaber abseits ausgetretener Routen.