
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 653 m
Koordinaten: 43.627239, 6.609886
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de St-Arnoux befindet sich im Südosten Frankreichs, unweit des regionalen Naturparks Verdon, im Département Alpes-de-Haute-Provence. Mit einer Höhe von etwa 653 Metern ist er einer der kleineren Gebirgspässe in der Region, jedoch weiß er vor allem unter Motorradfahrern mit seinem authentischen Charme und wenig Verkehr zu überzeugen. Die reizvolle Lage im südlichen Voralpenraum macht ihn zu einem idealen Zwischenziel abseits der viel befahrenen Touristenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft überwiegend schmal und kurvenreich, was den Fahrspaß für Motorradfahrer deutlich erhöht. Im oberen Bereich sind einige enge Kehren zu meistern und die Trassierung bleibt eher einfach, ohne ausgesetzte Passagen. Die Fahrbahnbeschaffenheit ist gemischt – überwiegend asphaltiert, jedoch stellenweise mit rauer Oberfläche und einigen Flickstellen. Die Steigung bleibt moderat und damit auch für weniger erfahrene Fahrer gut geeignet. Nach gängiger Denzel-Skala wird der Col de St-Arnoux etwa mit Stufe 2–3 bewertet und weist damit einen unkomplizierten, aber reizvollen Charakter auf.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in aller Regel ganzjährig befahrbar, Wintersperren sind selten zu erwarten, vor allem wegen der relativ geringen Höhe. Im Sommer ist die Strecke besonders lohnenswert, weil die umliegenden Hügel grün und die Fernsicht meist ausgezeichnet sind. Im Frühling lockt die Blüte der regionalen Flora, während im Herbst die Laubfärbung einen zusätzlichen landschaftlichen Reiz bietet. Bei Regen kann die Straße stellenweise rutschig werden, im Winter können vereinzelt glatte Abschnitte und Nebel die Fahrt erschweren.
Historische Hintergründe
Der Col de St-Arnoux besitzt keine spektakuläre Geschichte als ehemals großer Handels- oder Militärweg, diente jedoch seit jeher regionalen Bauern und Händlern als Verbindung zwischen den Tälern. Namensgeber ist vermutlich der Heilige Arnulf (frz. Arnoux), der in französischen Alpenregionen als Schutzpatron verehrt wird. Historische Bauten oder Denkmäler sind am Pass selbst allerdings eher selten.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Col de St-Arnoux ist geprägt von der typischen Kalk- und Dolomitstruktur der südlichen Alpenausläufer. Weite, lichte Wälder, malerische Felder und vereinzelte Felsformationen säumen die Passstraße. Gerade Motorradfahrer genießen die abwechslungsreiche Vegetation, Ausblicke auf abgelegene Bergdörfer und die beruhigende Stille dieser wenig frequentierten Strecke.
Infrastruktur
Am Col de St-Arnoux selbst finden sich keine touristischen Einrichtungen. Rastmöglichkeiten gibt es lediglich in Form kleiner Parkbuchten oder am Straßenrand. Die nächsten Tankstellen und gastronomischen Angebote sind in den umliegenden Dörfern wie Annot oder Entrevaux zu finden – dort lohnt sich ein Halt für ein typisch provenzalisches Mittagessen oder zur Nachversorgung. Wer einen Picknickstopp einlegen möchte, bringt am besten eigene Verpflegung mit.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de St-Arnoux ist kostenlos. Es gibt keine Mautstationen, Vignettenpflicht oder spezifische Gebühren für Motorräder oder Pkw. Einzig individuelle Ausgaben wie Tanken oder Einkehr sind einzuplanen.
Fazit
Der Col de St-Arnoux überzeugt Motorradfahrer mit seiner authentischen, wenig befahrenen Strecke, entspannten Anstiegen und herrlicher Aussicht. Die Kombination aus abwechslungsreicher Natur, ruhiger Lage und kostenfreier Befahrbarkeit macht ihn zu einem kleinen, aber lohnenden Highlight abseits der großen Pässe.
Der Col de St-Arnoux befindet sich im Südosten Frankreichs, unweit des regionalen Naturparks Verdon, im Département Alpes-de-Haute-Provence. Mit einer Höhe von etwa 653 Metern ist er einer der kleineren Gebirgspässe in der Region, jedoch weiß er vor allem unter Motorradfahrern mit seinem authentischen Charme und wenig Verkehr zu überzeugen. Die reizvolle Lage im südlichen Voralpenraum macht ihn zu einem idealen Zwischenziel abseits der viel befahrenen Touristenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft überwiegend schmal und kurvenreich, was den Fahrspaß für Motorradfahrer deutlich erhöht. Im oberen Bereich sind einige enge Kehren zu meistern und die Trassierung bleibt eher einfach, ohne ausgesetzte Passagen. Die Fahrbahnbeschaffenheit ist gemischt – überwiegend asphaltiert, jedoch stellenweise mit rauer Oberfläche und einigen Flickstellen. Die Steigung bleibt moderat und damit auch für weniger erfahrene Fahrer gut geeignet. Nach gängiger Denzel-Skala wird der Col de St-Arnoux etwa mit Stufe 2–3 bewertet und weist damit einen unkomplizierten, aber reizvollen Charakter auf.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in aller Regel ganzjährig befahrbar, Wintersperren sind selten zu erwarten, vor allem wegen der relativ geringen Höhe. Im Sommer ist die Strecke besonders lohnenswert, weil die umliegenden Hügel grün und die Fernsicht meist ausgezeichnet sind. Im Frühling lockt die Blüte der regionalen Flora, während im Herbst die Laubfärbung einen zusätzlichen landschaftlichen Reiz bietet. Bei Regen kann die Straße stellenweise rutschig werden, im Winter können vereinzelt glatte Abschnitte und Nebel die Fahrt erschweren.
Historische Hintergründe
Der Col de St-Arnoux besitzt keine spektakuläre Geschichte als ehemals großer Handels- oder Militärweg, diente jedoch seit jeher regionalen Bauern und Händlern als Verbindung zwischen den Tälern. Namensgeber ist vermutlich der Heilige Arnulf (frz. Arnoux), der in französischen Alpenregionen als Schutzpatron verehrt wird. Historische Bauten oder Denkmäler sind am Pass selbst allerdings eher selten.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Col de St-Arnoux ist geprägt von der typischen Kalk- und Dolomitstruktur der südlichen Alpenausläufer. Weite, lichte Wälder, malerische Felder und vereinzelte Felsformationen säumen die Passstraße. Gerade Motorradfahrer genießen die abwechslungsreiche Vegetation, Ausblicke auf abgelegene Bergdörfer und die beruhigende Stille dieser wenig frequentierten Strecke.
Infrastruktur
Am Col de St-Arnoux selbst finden sich keine touristischen Einrichtungen. Rastmöglichkeiten gibt es lediglich in Form kleiner Parkbuchten oder am Straßenrand. Die nächsten Tankstellen und gastronomischen Angebote sind in den umliegenden Dörfern wie Annot oder Entrevaux zu finden – dort lohnt sich ein Halt für ein typisch provenzalisches Mittagessen oder zur Nachversorgung. Wer einen Picknickstopp einlegen möchte, bringt am besten eigene Verpflegung mit.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de St-Arnoux ist kostenlos. Es gibt keine Mautstationen, Vignettenpflicht oder spezifische Gebühren für Motorräder oder Pkw. Einzig individuelle Ausgaben wie Tanken oder Einkehr sind einzuplanen.
Fazit
Der Col de St-Arnoux überzeugt Motorradfahrer mit seiner authentischen, wenig befahrenen Strecke, entspannten Anstiegen und herrlicher Aussicht. Die Kombination aus abwechslungsreicher Natur, ruhiger Lage und kostenfreier Befahrbarkeit macht ihn zu einem kleinen, aber lohnenden Highlight abseits der großen Pässe.