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Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 695 m
Koordinaten: 43.681980, 6.813058
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Lèque liegt in der französischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, genauer im Département Alpes-Maritimes. Mit einer Höhe von etwa 695 Metern ist er ein eher niedriger, aber dennoch reizvoller Pass, der sich besonders für Motorradfahrer als attraktive Route präsentiert. Die Strecke verbindet die Orte Castellane und Comps-sur-Artuby und liegt auf einer bedeutenden Verbindungsstraße im südlichen Voralpenraum. Die umliegende Landschaft ist typisch provenzalisch, geprägt von duftenden Kiefernwäldern, markanten Felsformationen und weiten Ausblicken auf das südliche Alpenvorland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße besticht durch großzügige Kurven und ein gutes Asphaltband, das für nahezu jedes Motorrad gut geeignet ist. Die Steigung ist moderat und bietet sowohl Anfängern als auch erfahrenen Fahrern entspanntes Fahrvergnügen, ohne fahrtechnisch zu fordern. Die Denzel-Skala bewertet den Col de la Lèque daher mit einem Wert von 1–2 (leicht), da keine besonderen Schwierigkeiten wie enge Kehren oder Schotterpassagen vorhanden sind. Die Fahrbahn ist überwiegend breit und übersichtlich, gerade in den Sommermonaten aber gelegentlich stärker befahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de la Lèque ist in der Regel ganzjährig befahrbar und unterliegt keiner klassischen Wintersperre, da nur selten Schnee oder Eis liegen bleibt. Die beste Reisezeit ist dennoch von April bis Oktober, da dann angenehme Temperaturen und blühende Natur auf Motorradfahrer warten. Im Hochsommer kann es recht warm werden, weshalb eine frühe oder späte Tageszeit für die Auffahrt zu empfehlen ist. Im Frühjahr und Herbst bietet der Pass eine reizvolle Farbenpracht und vergleichsweise wenig Verkehr.
Historische Hintergründe
Der Pass hatte historisch eine wichtige Rolle als regionale Verbindungsstraße zwischen den Tälern und Dörfern der Provence. Alte Handelswege und kleinere Militärpfade kreuzten hier, doch größere historische Bauwerke oder Denkmäler sind am Pass selbst nicht zu finden. Erwähnenswert ist jedoch die Nähe zur Gorges du Verdon, einer spektakulären Schlucht, die als Naturwunder gilt und seit Jahrhunderten Reisende anzieht.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch die Ausläufer der südlichen Alpen mit abwechslungsreicher Geologie: Kalksteinfelsen, Schotterhänge und üppige, teilweise wildromantische Vegetation prägen das Bild. Besonders eindrucksvoll sind die Blicke auf die umliegenden Hügelzüge und Täler, die an warmen Tagen in leichtem Dunst liegen. Neben offenen Landschaften finden sich auch schattige Waldabschnitte – ideal zur kurzen Erfrischung auf der Tour.
Infrastruktur
Auf dem Pass selbst gibt es keine größere Infrastruktur wie Tankstellen oder Restaurants. Die nächstgelegenen Möglichkeiten zum Tanken und für eine Einkehr befinden sich im etwa 10 Kilometer entfernten Castellane oder Richtung Süden in Comps-sur-Artuby. Rastmöglichkeiten bieten sich am Straßenrand immer wieder an, da kleinere Parkbuchten und Aussichtspunkte vorhanden sind. Die Strecke ist bei Motorradfahrern und Fahrradtouristen gleichermaßen beliebt und entsprechend gepflegt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de la Lèque fallen keine Mautgebühren oder weiteren Kosten an. Die Straße ist öffentlich und jederzeit frei zugänglich.
Fazit
Der Col de la Lèque bietet Motorradfahrern eine entspannte, landschaftlich reizvolle Strecke mit moderater Steigung, gutem Straßenbelag und malerischem Alpenvorland. Highlights sind die weiten Ausblicke, die authentische Provence-Atmosphäre und die Nähe zum atemberaubenden Verdon-Canyon – ein herrlicher Spot für Genießer und Entdecker!
Der Col de la Lèque liegt in der französischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, genauer im Département Alpes-Maritimes. Mit einer Höhe von etwa 695 Metern ist er ein eher niedriger, aber dennoch reizvoller Pass, der sich besonders für Motorradfahrer als attraktive Route präsentiert. Die Strecke verbindet die Orte Castellane und Comps-sur-Artuby und liegt auf einer bedeutenden Verbindungsstraße im südlichen Voralpenraum. Die umliegende Landschaft ist typisch provenzalisch, geprägt von duftenden Kiefernwäldern, markanten Felsformationen und weiten Ausblicken auf das südliche Alpenvorland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße besticht durch großzügige Kurven und ein gutes Asphaltband, das für nahezu jedes Motorrad gut geeignet ist. Die Steigung ist moderat und bietet sowohl Anfängern als auch erfahrenen Fahrern entspanntes Fahrvergnügen, ohne fahrtechnisch zu fordern. Die Denzel-Skala bewertet den Col de la Lèque daher mit einem Wert von 1–2 (leicht), da keine besonderen Schwierigkeiten wie enge Kehren oder Schotterpassagen vorhanden sind. Die Fahrbahn ist überwiegend breit und übersichtlich, gerade in den Sommermonaten aber gelegentlich stärker befahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de la Lèque ist in der Regel ganzjährig befahrbar und unterliegt keiner klassischen Wintersperre, da nur selten Schnee oder Eis liegen bleibt. Die beste Reisezeit ist dennoch von April bis Oktober, da dann angenehme Temperaturen und blühende Natur auf Motorradfahrer warten. Im Hochsommer kann es recht warm werden, weshalb eine frühe oder späte Tageszeit für die Auffahrt zu empfehlen ist. Im Frühjahr und Herbst bietet der Pass eine reizvolle Farbenpracht und vergleichsweise wenig Verkehr.
Historische Hintergründe
Der Pass hatte historisch eine wichtige Rolle als regionale Verbindungsstraße zwischen den Tälern und Dörfern der Provence. Alte Handelswege und kleinere Militärpfade kreuzten hier, doch größere historische Bauwerke oder Denkmäler sind am Pass selbst nicht zu finden. Erwähnenswert ist jedoch die Nähe zur Gorges du Verdon, einer spektakulären Schlucht, die als Naturwunder gilt und seit Jahrhunderten Reisende anzieht.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch die Ausläufer der südlichen Alpen mit abwechslungsreicher Geologie: Kalksteinfelsen, Schotterhänge und üppige, teilweise wildromantische Vegetation prägen das Bild. Besonders eindrucksvoll sind die Blicke auf die umliegenden Hügelzüge und Täler, die an warmen Tagen in leichtem Dunst liegen. Neben offenen Landschaften finden sich auch schattige Waldabschnitte – ideal zur kurzen Erfrischung auf der Tour.
Infrastruktur
Auf dem Pass selbst gibt es keine größere Infrastruktur wie Tankstellen oder Restaurants. Die nächstgelegenen Möglichkeiten zum Tanken und für eine Einkehr befinden sich im etwa 10 Kilometer entfernten Castellane oder Richtung Süden in Comps-sur-Artuby. Rastmöglichkeiten bieten sich am Straßenrand immer wieder an, da kleinere Parkbuchten und Aussichtspunkte vorhanden sind. Die Strecke ist bei Motorradfahrern und Fahrradtouristen gleichermaßen beliebt und entsprechend gepflegt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de la Lèque fallen keine Mautgebühren oder weiteren Kosten an. Die Straße ist öffentlich und jederzeit frei zugänglich.
Fazit
Der Col de la Lèque bietet Motorradfahrern eine entspannte, landschaftlich reizvolle Strecke mit moderater Steigung, gutem Straßenbelag und malerischem Alpenvorland. Highlights sind die weiten Ausblicke, die authentische Provence-Atmosphäre und die Nähe zum atemberaubenden Verdon-Canyon – ein herrlicher Spot für Genießer und Entdecker!