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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 1042 m
Koordinaten: 44.306915, 5.600967
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Pierre Vesce ist ein eher unbekannter Bergpass in den südlichen französischen Alpen, der eine Höhe von etwa 1042 Metern erreicht. Der Pass verbindet die malerischen Hochplateaus nördlich von Sisteron mit dem regional geprägten Gebiet um die Drome Provençale. Für Motorradfahrer bietet der Col eine schöne Alternative abseits der großen, frequentierten Alpenrouten und ist eingebettet in die beeindruckende Kulisse der Provenzalischen Voralpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Pierre Vesce ist generell asphaltiert, stellenweise jedoch schmal und weist einige enge Kurven sowie Steigungen auf, die für fahrerisches Können sorgen. Die Kehren sind übersichtlich und der Straßenbelag insgesamt solide, wenngleich in der Randlage zu Gebirgsregionen lokale Reparaturen vorkommen. Die Passstraße eignet sich daher sowohl für routinierte Tourenfahrer als auch für motorisierte Einsteiger auf der Suche nach ruhigen Panoramarouten. Die Denzel Wertung liegt ungefähr bei Stufe 1-2, was auf eine technisch einfache, aber nennenswert abwechslungsreiche Route hinweist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit erstreckt sich von Mai bis Oktober. Im Hochsommer kann es in den tieferen Lagen recht warm werden, während in den Übergangszeiten die Randbereiche des Passes teils noch frisch und gelegentlich nebelig sein können. Im Winter ist der Pass in der Regel nicht geräumt und ggf. komplett gesperrt – spontane Wetterumschwünge mit Nebel, Nässe oder sogar Schnee sind besonders im Frühjahr und Herbst zu beachten.
Historische Hintergründe
Der Col de Pierre Vesce spielte historisch eher eine untergeordnete Rolle im Vergleich zu den großen Alpenpässen, diente aber seit Jahrhunderten lokalen Bauern und Hirten für den Übergang zwischen den Hochflächen. Relikte alter Grenzmarkierungen und Hirtenpfade lassen die lange Tradition als Verbindung zwischen verschiedenen Alpentälern erkennen.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von den typischen Kalksteinformationen der Provenzalischen Voralpen. Karstige Felsen, Wacholder-Sträucher und lichter Kiefernwald begleiten die Straße, unterbrochen von weitläufigen Almwiesen und vereinzelten Felsvorsprüngen. Beeindruckend sind die weiten Blicke über das Durance-Tal und die abwechslungsreiche Vegetation, die mitten im Sommer einen provenzalischen Duft versprüht.
Infrastruktur
Entlang des Col de Pierre Vesce gibt es keine nennenswerten Raststätten oder klassischen Einkehrmöglichkeiten direkt an der Passhöhe. Die nächstgelegenen Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den kleineren Dörfern wie Séderon oder Orpierre, meist in Form von kleinen Cafés oder regionalen Gasthäusern. Tankmöglichkeiten sollten deshalb vor der Auffahrt geprüft werden, da Tankstellen im direkten Umkreis selten sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Pierre Vesce ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder Passkosten für Motorradfahrer an. Lediglich für Versorgung und eventuelle Verpflegung muss im angrenzenden Bereich gesorgt werden.
Fazit
Der Col de Pierre Vesce ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die ruhige, wenig befahrene Straßen inmitten malerischer Voralpenlandschaft suchen. Highlights sind der abwechslungsreiche Straßenverlauf, die provenzalische Natur und die entspannte Atmosphäre fernab der großen Touristenströme. Ideal für Genießer und motorisierte Individualisten!
Der Col de Pierre Vesce ist ein eher unbekannter Bergpass in den südlichen französischen Alpen, der eine Höhe von etwa 1042 Metern erreicht. Der Pass verbindet die malerischen Hochplateaus nördlich von Sisteron mit dem regional geprägten Gebiet um die Drome Provençale. Für Motorradfahrer bietet der Col eine schöne Alternative abseits der großen, frequentierten Alpenrouten und ist eingebettet in die beeindruckende Kulisse der Provenzalischen Voralpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Pierre Vesce ist generell asphaltiert, stellenweise jedoch schmal und weist einige enge Kurven sowie Steigungen auf, die für fahrerisches Können sorgen. Die Kehren sind übersichtlich und der Straßenbelag insgesamt solide, wenngleich in der Randlage zu Gebirgsregionen lokale Reparaturen vorkommen. Die Passstraße eignet sich daher sowohl für routinierte Tourenfahrer als auch für motorisierte Einsteiger auf der Suche nach ruhigen Panoramarouten. Die Denzel Wertung liegt ungefähr bei Stufe 1-2, was auf eine technisch einfache, aber nennenswert abwechslungsreiche Route hinweist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit erstreckt sich von Mai bis Oktober. Im Hochsommer kann es in den tieferen Lagen recht warm werden, während in den Übergangszeiten die Randbereiche des Passes teils noch frisch und gelegentlich nebelig sein können. Im Winter ist der Pass in der Regel nicht geräumt und ggf. komplett gesperrt – spontane Wetterumschwünge mit Nebel, Nässe oder sogar Schnee sind besonders im Frühjahr und Herbst zu beachten.
Historische Hintergründe
Der Col de Pierre Vesce spielte historisch eher eine untergeordnete Rolle im Vergleich zu den großen Alpenpässen, diente aber seit Jahrhunderten lokalen Bauern und Hirten für den Übergang zwischen den Hochflächen. Relikte alter Grenzmarkierungen und Hirtenpfade lassen die lange Tradition als Verbindung zwischen verschiedenen Alpentälern erkennen.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von den typischen Kalksteinformationen der Provenzalischen Voralpen. Karstige Felsen, Wacholder-Sträucher und lichter Kiefernwald begleiten die Straße, unterbrochen von weitläufigen Almwiesen und vereinzelten Felsvorsprüngen. Beeindruckend sind die weiten Blicke über das Durance-Tal und die abwechslungsreiche Vegetation, die mitten im Sommer einen provenzalischen Duft versprüht.
Infrastruktur
Entlang des Col de Pierre Vesce gibt es keine nennenswerten Raststätten oder klassischen Einkehrmöglichkeiten direkt an der Passhöhe. Die nächstgelegenen Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den kleineren Dörfern wie Séderon oder Orpierre, meist in Form von kleinen Cafés oder regionalen Gasthäusern. Tankmöglichkeiten sollten deshalb vor der Auffahrt geprüft werden, da Tankstellen im direkten Umkreis selten sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Pierre Vesce ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder Passkosten für Motorradfahrer an. Lediglich für Versorgung und eventuelle Verpflegung muss im angrenzenden Bereich gesorgt werden.
Fazit
Der Col de Pierre Vesce ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die ruhige, wenig befahrene Straßen inmitten malerischer Voralpenlandschaft suchen. Highlights sind der abwechslungsreiche Straßenverlauf, die provenzalische Natur und die entspannte Atmosphäre fernab der großen Touristenströme. Ideal für Genießer und motorisierte Individualisten!