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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 518 m
Koordinaten: 44.275889, 5.182500
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Propiac ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass in der französischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, unweit des kleinen Ortes Propiac. Mit einer Höhe von rund 518 Metern verbindet er die Gemeinden Propiac und Mérindol-les-Oliviers und ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer auf der Suche nach authentischem Fahrspaß abseits der überlaufenen Klassiker.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Col de Propiac erfolgt über schmale, kurvige Landstraßen mit relativ geringem Verkehrsaufkommen. Die Straße ist asphaltiert, weist jedoch teilweise enge Kehren und kurze, unübersichtliche Abschnitte auf, typisch für kleinere Passstraßen der Provence. Die Strecke ist rundum angenehm zu befahren, aber durch ihre begrenzte Breite und gelegentliche Schlaglöcher sollten Fahranfänger vorsichtig sein. Nach der Denzel-Skala erhält der Col de Propiac eine Bewertung von 2-3, was ihn auch für weniger geübte Motorradfahrer zugänglich macht, solange Aufmerksamkeit gewahrt bleibt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist grundsätzlich das ganze Jahr über befahrbar und nicht offiziell wintersperrpflichtig, jedoch können im Winter gelegentliche Schneefälle oder überfrierende Nässe für glatte Fahrbahnen sorgen. Ideale Bedingungen bietet die Zeit von April bis Oktober, wenn die Temperaturen mild und die Landschaft in Blüte oder sattem Grün steht. Im Hochsommer ist mit starker Sonneneinstrahlung und Hitze zu rechnen, Schattenplätze sind unterwegs rar.
Historische Hintergründe
Der Col de Propiac hat keine Rolle in großen historischen Ereignissen gespielt, war jedoch seit jeher eine wichtige Verbindung zwischen den landwirtschaftlich geprägten Dörfern der Region. Besonders im Mittelalter nutzten Händler und Landwirte diesen Pass, um Waren, vor allem Olivenöl und Wein, zu transportieren. Historische Ruinen oder Denkmäler finden sich in unmittelbarer Nähe jedoch nicht direkt auf dem Pass selbst.
Geologie und Landschaft
Die Passstraße führt durch eine typisch provenzalische Hügellandschaft, geprägt von Kalksteinformationen, niedrigen Sträuchern, Lavendelfeldern und Weinbergen. Von der Passhöhe bieten sich reizvolle Ausblicke auf die umliegenden Täler und das Dentelles de Montmirail-Gebirge im Süden. Für Geologen interessant sind einzelne Kalksteinaufschlüsse und die für die Region charakteristischen, oft steil abfallenden Hänge.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine Infrastruktur. Die nächsten Tankstellen und gastronomischen Angebote liegen in den umliegenden Dörfern, insbesondere in Propiac und Mérindol-les-Oliviers, die beide innerhalb von wenigen Fahrminuten zu erreichen sind. Hier finden sich kleinere Cafés, typische provenzalische Restaurants und ausgedehnte Rastmöglichkeiten inmitten von Olivenhainen. Motorradfreundliche Übernachtungsmöglichkeiten werden in der Region ebenfalls angeboten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Propiac ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßennutzungsgebühren an. Auch Parken am Pass oder in den nahen Ortschaften ist meist gratis, wobei in der Hochsaison manche Parkplätze belegt sein können.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Col de Propiac ein echter Geheimtipp: wenig befahren, landschaftlich beeindruckend und ohne Kosten. Die charmanten provenzalischen Dörfer ringsum, kurvige Streckenführung und der Duft von Lavendel sowie Olivenbäumen machen den Pass zu einem Highlight für Genießer und Entdecker fern der bekannten Touristenrouten.
Der Col de Propiac ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass in der französischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, unweit des kleinen Ortes Propiac. Mit einer Höhe von rund 518 Metern verbindet er die Gemeinden Propiac und Mérindol-les-Oliviers und ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer auf der Suche nach authentischem Fahrspaß abseits der überlaufenen Klassiker.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Col de Propiac erfolgt über schmale, kurvige Landstraßen mit relativ geringem Verkehrsaufkommen. Die Straße ist asphaltiert, weist jedoch teilweise enge Kehren und kurze, unübersichtliche Abschnitte auf, typisch für kleinere Passstraßen der Provence. Die Strecke ist rundum angenehm zu befahren, aber durch ihre begrenzte Breite und gelegentliche Schlaglöcher sollten Fahranfänger vorsichtig sein. Nach der Denzel-Skala erhält der Col de Propiac eine Bewertung von 2-3, was ihn auch für weniger geübte Motorradfahrer zugänglich macht, solange Aufmerksamkeit gewahrt bleibt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist grundsätzlich das ganze Jahr über befahrbar und nicht offiziell wintersperrpflichtig, jedoch können im Winter gelegentliche Schneefälle oder überfrierende Nässe für glatte Fahrbahnen sorgen. Ideale Bedingungen bietet die Zeit von April bis Oktober, wenn die Temperaturen mild und die Landschaft in Blüte oder sattem Grün steht. Im Hochsommer ist mit starker Sonneneinstrahlung und Hitze zu rechnen, Schattenplätze sind unterwegs rar.
Historische Hintergründe
Der Col de Propiac hat keine Rolle in großen historischen Ereignissen gespielt, war jedoch seit jeher eine wichtige Verbindung zwischen den landwirtschaftlich geprägten Dörfern der Region. Besonders im Mittelalter nutzten Händler und Landwirte diesen Pass, um Waren, vor allem Olivenöl und Wein, zu transportieren. Historische Ruinen oder Denkmäler finden sich in unmittelbarer Nähe jedoch nicht direkt auf dem Pass selbst.
Geologie und Landschaft
Die Passstraße führt durch eine typisch provenzalische Hügellandschaft, geprägt von Kalksteinformationen, niedrigen Sträuchern, Lavendelfeldern und Weinbergen. Von der Passhöhe bieten sich reizvolle Ausblicke auf die umliegenden Täler und das Dentelles de Montmirail-Gebirge im Süden. Für Geologen interessant sind einzelne Kalksteinaufschlüsse und die für die Region charakteristischen, oft steil abfallenden Hänge.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine Infrastruktur. Die nächsten Tankstellen und gastronomischen Angebote liegen in den umliegenden Dörfern, insbesondere in Propiac und Mérindol-les-Oliviers, die beide innerhalb von wenigen Fahrminuten zu erreichen sind. Hier finden sich kleinere Cafés, typische provenzalische Restaurants und ausgedehnte Rastmöglichkeiten inmitten von Olivenhainen. Motorradfreundliche Übernachtungsmöglichkeiten werden in der Region ebenfalls angeboten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Propiac ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßennutzungsgebühren an. Auch Parken am Pass oder in den nahen Ortschaften ist meist gratis, wobei in der Hochsaison manche Parkplätze belegt sein können.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Col de Propiac ein echter Geheimtipp: wenig befahren, landschaftlich beeindruckend und ohne Kosten. Die charmanten provenzalischen Dörfer ringsum, kurvige Streckenführung und der Duft von Lavendel sowie Olivenbäumen machen den Pass zu einem Highlight für Genießer und Entdecker fern der bekannten Touristenrouten.