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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 838 m
Koordinaten: 43.993177, 6.111220
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de l’Espinouse befindet sich im südlichen Frankreich, genauer in der Provence, etwas nordöstlich der Ortschaft Bargème im Département Var. Mit einer Höhe von etwa 838 Metern präsentiert sich der Pass als landschaftlich reizvolle Verbindung zwischen mehreren kleinen Dörfern und ist besonders bei Motorradfahrern ein echter Geheimtipp. Da die Region abseits der großen Touristenströme liegt, begegnet man hier in der Regel wenig Verkehr und kann die wilde, ursprüngliche Natur in aller Ruhe genießen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Col de l’Espinouse verläuft über schmale, teils kurvige Landstraßen mit gelegentlichem Wechsel zwischen engen Serpentinen und längeren Geraden. Die Fahrbahn ist meist asphaltiert, aber mitunter recht schmal und nicht immer im besten Zustand, sodass man aufmerksam fahren sollte. Motorräder mit etwas Bodenfreiheit sind hier von Vorteil. Die Steigungen halten sich in Grenzen, jedoch sorgen manche enge Kurven und erste lose Kiesabschnitte für eine interessante Herausforderung. Mit einer Denzel Wertung von etwa 2 bis 3 ist der Pass eher leicht bis mittelschwer eingestuft, und eignet sich deshalb auch für weniger erfahrene Biker – allerdings ist immer eine vorsichtige Fahrweise geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Col de l’Espinouse ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann es, wenn auch selten, zu Schneefällen und Glätte kommen, was die Straße schwierig oder sogar unpassierbar machen kann. Eine offizielle Wintersperre gibt es meist nicht, doch empfiehlt es sich, vor der Tour die Wetterlage zu prüfen. Im Sommer bietet die Passhöhe angenehm frische Temperaturen, während in den Tälern oft Hitze herrscht.
Historische Hintergründe
Der Col de l’Espinouse diente in früheren Jahrhunderten als lokaler Verbindungsweg zwischen den Dörfern in der Region. Seine Bedeutung lag vor allem in der Erschließung abgelegener Weide- und Ackerflächen. Historische Schauplätze oder große geschichtliche Ereignisse sind am Pass selbst nicht dokumentiert, jedoch spürt man die lange Tradition der ländlichen Nutzung bis heute.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de l’Espinouse ist geprägt von den typischen Kalksteinformationen der Provence. Schroffe Felsen, ausgedehnte Pinienwälder und zahlreiche Lavendel- und Ginsterfelder bestimmen das Bild. Zwischendurch bieten sich immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge und hinunter in die malerischen Täler. Besonders auffällig ist im Frühsommer die Blütenpracht der Provence, die Motorradfahrer in eine wildromantische Landschaft eintauchen lässt.
Infrastruktur
Direkt am Pass befinden sich keine größeren Raststätten, Tankstellen oder Restaurants. Wer eine Pause einlegen möchte, findet allerdings in den nahegelegenen Dörfern wie Bargème oder Comps-sur-Artuby kleinere Cafés, Boulangerien und Möglichkeiten für einen kurzen Stopp. Eine rechtzeitige Planung des Tankstopps ist zu empfehlen, da Tankstellen im direkten Umkreis eher selten sind. Die Straßen sind wenig frequentiert, sodass entspannte Stopps in der Natur möglich sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de l’Espinouse ist vollkommen kostenfrei. Es fallen weder Maut noch spezielle Gebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge an. Auch das Parken auf dem Pass oder am Straßenrand verursacht keine Kosten.
Fazit
Der Col de l’Espinouse ist ein idyllischer, wenig befahrener Motorradpass in der südfranzösischen Provence. Highlights sind die kurvige Streckenführung, die ursprüngliche, abwechslungsreiche Landschaft mit tollen Ausblicken und das ruhige Fahrerlebnis abseits des Massentourismus – ideal für Motorradfans, die Natur und Fahrspaß verbinden wollen.
Der Col de l’Espinouse befindet sich im südlichen Frankreich, genauer in der Provence, etwas nordöstlich der Ortschaft Bargème im Département Var. Mit einer Höhe von etwa 838 Metern präsentiert sich der Pass als landschaftlich reizvolle Verbindung zwischen mehreren kleinen Dörfern und ist besonders bei Motorradfahrern ein echter Geheimtipp. Da die Region abseits der großen Touristenströme liegt, begegnet man hier in der Regel wenig Verkehr und kann die wilde, ursprüngliche Natur in aller Ruhe genießen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Col de l’Espinouse verläuft über schmale, teils kurvige Landstraßen mit gelegentlichem Wechsel zwischen engen Serpentinen und längeren Geraden. Die Fahrbahn ist meist asphaltiert, aber mitunter recht schmal und nicht immer im besten Zustand, sodass man aufmerksam fahren sollte. Motorräder mit etwas Bodenfreiheit sind hier von Vorteil. Die Steigungen halten sich in Grenzen, jedoch sorgen manche enge Kurven und erste lose Kiesabschnitte für eine interessante Herausforderung. Mit einer Denzel Wertung von etwa 2 bis 3 ist der Pass eher leicht bis mittelschwer eingestuft, und eignet sich deshalb auch für weniger erfahrene Biker – allerdings ist immer eine vorsichtige Fahrweise geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Col de l’Espinouse ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann es, wenn auch selten, zu Schneefällen und Glätte kommen, was die Straße schwierig oder sogar unpassierbar machen kann. Eine offizielle Wintersperre gibt es meist nicht, doch empfiehlt es sich, vor der Tour die Wetterlage zu prüfen. Im Sommer bietet die Passhöhe angenehm frische Temperaturen, während in den Tälern oft Hitze herrscht.
Historische Hintergründe
Der Col de l’Espinouse diente in früheren Jahrhunderten als lokaler Verbindungsweg zwischen den Dörfern in der Region. Seine Bedeutung lag vor allem in der Erschließung abgelegener Weide- und Ackerflächen. Historische Schauplätze oder große geschichtliche Ereignisse sind am Pass selbst nicht dokumentiert, jedoch spürt man die lange Tradition der ländlichen Nutzung bis heute.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de l’Espinouse ist geprägt von den typischen Kalksteinformationen der Provence. Schroffe Felsen, ausgedehnte Pinienwälder und zahlreiche Lavendel- und Ginsterfelder bestimmen das Bild. Zwischendurch bieten sich immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge und hinunter in die malerischen Täler. Besonders auffällig ist im Frühsommer die Blütenpracht der Provence, die Motorradfahrer in eine wildromantische Landschaft eintauchen lässt.
Infrastruktur
Direkt am Pass befinden sich keine größeren Raststätten, Tankstellen oder Restaurants. Wer eine Pause einlegen möchte, findet allerdings in den nahegelegenen Dörfern wie Bargème oder Comps-sur-Artuby kleinere Cafés, Boulangerien und Möglichkeiten für einen kurzen Stopp. Eine rechtzeitige Planung des Tankstopps ist zu empfehlen, da Tankstellen im direkten Umkreis eher selten sind. Die Straßen sind wenig frequentiert, sodass entspannte Stopps in der Natur möglich sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de l’Espinouse ist vollkommen kostenfrei. Es fallen weder Maut noch spezielle Gebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge an. Auch das Parken auf dem Pass oder am Straßenrand verursacht keine Kosten.
Fazit
Der Col de l’Espinouse ist ein idyllischer, wenig befahrener Motorradpass in der südfranzösischen Provence. Highlights sind die kurvige Streckenführung, die ursprüngliche, abwechslungsreiche Landschaft mit tollen Ausblicken und das ruhige Fahrerlebnis abseits des Massentourismus – ideal für Motorradfans, die Natur und Fahrspaß verbinden wollen.