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Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 887 m
Koordinaten: 43.884201, 7.143880
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col St-Michel près Toudon liegt in den Seealpen im Hinterland zwischen Nizza und Entrevaux im Südosten Frankreichs. Mit einer Höhe von etwa 887 Metern ist dieser Pass eher ein Geheimtipp und nicht so stark befahren wie die bekannten Alpenklassiker. Die kleine Verbindungsstraße führt durch eine ruhige und malerische Region, in der typisch provenzalische Dörfer und weite Ausblicke die Fahrt prägen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke hinauf zum Col St-Michel beginnt meist in Gilette oder Bonson. Die Passstraße ist schmal, teilweise einspurig und weist zahlreiche enge Kurven sowie kurze, aber knackige Anstiege auf. Der Asphalt ist in akzeptablem Zustand, jedoch gibt es Abschnitte mit Splitt oder kleinen Unebenheiten – typische Merkmale für kleine Gebirgsstraßen. Der Pass ist vergleichsweise einfach zu bewältigen und erhält auf der Denzel-Skala einen Wert von etwa 2 bis 3. Motocrosser und routinierte Tourenfahrer finden hier dennoch ausreichend Kurvenspaß und Fahrfreude.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Region um den Pass ist mediterran geprägt, weshalb er oft ganzjährig befahrbar ist. Im Hochsommer kann es jedoch sehr heiß werden, während es im Winter auf schattigen Abschnitten zu Glätte durch Reif oder Schnee kommen kann, bei starken Schneefällen ist der Pass gelegentlich gesperrt. Die beste Reisezeit ist daher von Frühling bis Herbst, wenn das Wetter angenehm mild und die Sicht klar ist.
Historische Hintergründe
Der Col St-Michel besitzt keine überregionale Bedeutung wie größere Alpenpässe, diente jedoch früher den lokalen Bergbauern und Händlern als wichtige Verbindung zwischen den Tälern. Die Strecke ist von traditioneller provenzalischer Architektur und alten Steinmauern umgeben, die an die ländliche Geschichte der Region erinnern.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominieren Kalk- und Sandsteine, die dem Gebirge sein typisch zerklüftetes Erscheinungsbild verleihen. Die Landschaft ist geprägt von Pinienwäldern, wildem Thymian und Rosmarin. Fantastische Ausblicke ins Var-Tal und auf malerisch gelegene Dörfer wie Toudon gehören zum festen Erlebnis einer Befahrung des Passes. Besonders im Frühling blüht die Natur in zahlreichen Farbtönen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine nennenswerten Einrichtungen, jedoch bieten die umliegenden Dörfer wie Toudon, Bonson oder Gilette kleine Restaurants, einfache Cafés und einige charmante Boulangerien, die ideal für einen Zwischenstopp sind. Tankstellen finden sich im Umkreis von etwa 10 bis 15 Kilometern, insbesondere in Gilette. Unterkünfte für Motorradreisende sind in der Region vorhanden, besonders in Richtung Nizza.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col St-Michel près Toudon ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren für Motorradfahrer an.
Fazit
Der Col St-Michel près Toudon überzeugt als ruhiger, landschaftlich reizvoller Pass abseits des Massentourismus. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die authentische provenzalische Atmosphäre und die tollen Fernblicke über das Südfrankreichs Hinterland – besonders für Genießer und Entdecker unter den Motorradfahrern ein echter Tipp!
Der Col St-Michel près Toudon liegt in den Seealpen im Hinterland zwischen Nizza und Entrevaux im Südosten Frankreichs. Mit einer Höhe von etwa 887 Metern ist dieser Pass eher ein Geheimtipp und nicht so stark befahren wie die bekannten Alpenklassiker. Die kleine Verbindungsstraße führt durch eine ruhige und malerische Region, in der typisch provenzalische Dörfer und weite Ausblicke die Fahrt prägen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke hinauf zum Col St-Michel beginnt meist in Gilette oder Bonson. Die Passstraße ist schmal, teilweise einspurig und weist zahlreiche enge Kurven sowie kurze, aber knackige Anstiege auf. Der Asphalt ist in akzeptablem Zustand, jedoch gibt es Abschnitte mit Splitt oder kleinen Unebenheiten – typische Merkmale für kleine Gebirgsstraßen. Der Pass ist vergleichsweise einfach zu bewältigen und erhält auf der Denzel-Skala einen Wert von etwa 2 bis 3. Motocrosser und routinierte Tourenfahrer finden hier dennoch ausreichend Kurvenspaß und Fahrfreude.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Region um den Pass ist mediterran geprägt, weshalb er oft ganzjährig befahrbar ist. Im Hochsommer kann es jedoch sehr heiß werden, während es im Winter auf schattigen Abschnitten zu Glätte durch Reif oder Schnee kommen kann, bei starken Schneefällen ist der Pass gelegentlich gesperrt. Die beste Reisezeit ist daher von Frühling bis Herbst, wenn das Wetter angenehm mild und die Sicht klar ist.
Historische Hintergründe
Der Col St-Michel besitzt keine überregionale Bedeutung wie größere Alpenpässe, diente jedoch früher den lokalen Bergbauern und Händlern als wichtige Verbindung zwischen den Tälern. Die Strecke ist von traditioneller provenzalischer Architektur und alten Steinmauern umgeben, die an die ländliche Geschichte der Region erinnern.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominieren Kalk- und Sandsteine, die dem Gebirge sein typisch zerklüftetes Erscheinungsbild verleihen. Die Landschaft ist geprägt von Pinienwäldern, wildem Thymian und Rosmarin. Fantastische Ausblicke ins Var-Tal und auf malerisch gelegene Dörfer wie Toudon gehören zum festen Erlebnis einer Befahrung des Passes. Besonders im Frühling blüht die Natur in zahlreichen Farbtönen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine nennenswerten Einrichtungen, jedoch bieten die umliegenden Dörfer wie Toudon, Bonson oder Gilette kleine Restaurants, einfache Cafés und einige charmante Boulangerien, die ideal für einen Zwischenstopp sind. Tankstellen finden sich im Umkreis von etwa 10 bis 15 Kilometern, insbesondere in Gilette. Unterkünfte für Motorradreisende sind in der Region vorhanden, besonders in Richtung Nizza.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col St-Michel près Toudon ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren für Motorradfahrer an.
Fazit
Der Col St-Michel près Toudon überzeugt als ruhiger, landschaftlich reizvoller Pass abseits des Massentourismus. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die authentische provenzalische Atmosphäre und die tollen Fernblicke über das Südfrankreichs Hinterland – besonders für Genießer und Entdecker unter den Motorradfahrern ein echter Tipp!