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Details
Land: Frankreich
Region: Seealpen
Höhe: 1165 m
Koordinaten: 43.978915, 7.053027
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Madone liegt im südöstlichen Frankreich nahe der Grenze zu Italien, im Hinterland der mondänen Côte d’Azur. Mit ungefähr 1165 Metern zählt er zwar nicht zu den höchsten Alpenpässen, bietet aber eine reizvolle Fahrt durch mediterranes und alpines Terrain – besonders beliebt unter Einheimischen und erfahrenen Tourenfahrern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de la Madone ist etwa 13,5 Kilometer lang, wenn man sie von Menton aus erklimmt. Die Straße ist eher schmal und windet sich in zahlreichen Kurven durch schattige Wälder und karge Felsen. Teilweise recht eng und mit wenig Ausweichmöglichkeiten, sollten sich Motorradfahrer auf gelegentlichen Gegenverkehr und steilere Abschnitte einstellen. Die maximale Steigung erreicht stellenweise mehr als 10 %. In der Denzel-Skala ist der Pass mit etwa SG 2 einzustufen: asphaltierte, technisch teils anspruchsvolle Strecke mit gutem Fahrbahnbelag und engen Spitzkehren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen April und Oktober. Dank der südlichen Lage sind die Winter milder als in den Hochalpen, doch Schneefall kann dennoch zwischen November und März zu zeitweisen Sperrungen führen. Besonders im Frühjahr und Herbst sorgen kühle Temperaturen und gelegentliche Nebelfelder für zusätzliche Herausforderungen. Im Hochsommer ist das angenehme Klima ein Plus – dennoch können sich Spitzentage mit starker Sonnenstrahlung und gelegentlichem Mittelmeerwind (Mistral) bemerkbar machen.
Historische Hintergründe
Der Col de la Madone ist zwar weniger prominent als berühmte Alpenpässe, genießt aber spätestens seit seiner Nutzung durch Profi-Radsportler Weltruhm: Unter anderem nutzte Lance Armstrong seine anspruchsvolle Steigung regelmäßig als Trainingsstrecke. Ursprünglich diente der Pass als wichtiger regionaler Verkehrsweg, bleibt aber bis heute ein Geheimtipp abseits der großen Touristenströme.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet eine außergewöhnliche Vielfalt an Natur: Die Auffahrt führt durch subtropische Vegetation, Olivenhaine und Kiefernwälder. Weiter oben prägen Kalkgebirge, schroffe Felswände und tiefe Täler das Bild. Spektakulär sind die Ausblicke auf das nahe Mittelmeer und die ligurische Küste. Auch begeistern typische Felsformationen sowie vereinzelte Panoramapunkte mit Blick auf die Seealpen.
Infrastruktur
Die Passstraße ist asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch ohne große Rastmöglichkeiten entlang des Scheitels. Im Passbereich selbst gibt es keine Tankstelle oder klassische Einkehrmöglichkeiten, allerdings laden kleine Dörfer beidseits – etwa La Turbie oder Sainte-Agnès – mit Cafés und lokalen Restaurants zum Verweilen ein. Tankstellen sind im Tal bei Menton oder beim Abstieg Richtung Peille verfügbar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Madone ist kostenfrei. Es gibt keine Maut- oder Straßengebühren, auch keine speziellen Einschränkungen für Motorräder.
Fazit
Der Col de la Madone bietet Motorradfahrern eine wenig befahrene, kurvenreiche Strecke mit reizvollen Ausblicken, mediterraner Vegetation und alpinem Flair, dazu historisches Flair und meist bestes Wetter – ein perfektes Ziel für Genießer und sportliche Fahrer gleichermaßen.
Der Col de la Madone liegt im südöstlichen Frankreich nahe der Grenze zu Italien, im Hinterland der mondänen Côte d’Azur. Mit ungefähr 1165 Metern zählt er zwar nicht zu den höchsten Alpenpässen, bietet aber eine reizvolle Fahrt durch mediterranes und alpines Terrain – besonders beliebt unter Einheimischen und erfahrenen Tourenfahrern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de la Madone ist etwa 13,5 Kilometer lang, wenn man sie von Menton aus erklimmt. Die Straße ist eher schmal und windet sich in zahlreichen Kurven durch schattige Wälder und karge Felsen. Teilweise recht eng und mit wenig Ausweichmöglichkeiten, sollten sich Motorradfahrer auf gelegentlichen Gegenverkehr und steilere Abschnitte einstellen. Die maximale Steigung erreicht stellenweise mehr als 10 %. In der Denzel-Skala ist der Pass mit etwa SG 2 einzustufen: asphaltierte, technisch teils anspruchsvolle Strecke mit gutem Fahrbahnbelag und engen Spitzkehren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen April und Oktober. Dank der südlichen Lage sind die Winter milder als in den Hochalpen, doch Schneefall kann dennoch zwischen November und März zu zeitweisen Sperrungen führen. Besonders im Frühjahr und Herbst sorgen kühle Temperaturen und gelegentliche Nebelfelder für zusätzliche Herausforderungen. Im Hochsommer ist das angenehme Klima ein Plus – dennoch können sich Spitzentage mit starker Sonnenstrahlung und gelegentlichem Mittelmeerwind (Mistral) bemerkbar machen.
Historische Hintergründe
Der Col de la Madone ist zwar weniger prominent als berühmte Alpenpässe, genießt aber spätestens seit seiner Nutzung durch Profi-Radsportler Weltruhm: Unter anderem nutzte Lance Armstrong seine anspruchsvolle Steigung regelmäßig als Trainingsstrecke. Ursprünglich diente der Pass als wichtiger regionaler Verkehrsweg, bleibt aber bis heute ein Geheimtipp abseits der großen Touristenströme.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet eine außergewöhnliche Vielfalt an Natur: Die Auffahrt führt durch subtropische Vegetation, Olivenhaine und Kiefernwälder. Weiter oben prägen Kalkgebirge, schroffe Felswände und tiefe Täler das Bild. Spektakulär sind die Ausblicke auf das nahe Mittelmeer und die ligurische Küste. Auch begeistern typische Felsformationen sowie vereinzelte Panoramapunkte mit Blick auf die Seealpen.
Infrastruktur
Die Passstraße ist asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch ohne große Rastmöglichkeiten entlang des Scheitels. Im Passbereich selbst gibt es keine Tankstelle oder klassische Einkehrmöglichkeiten, allerdings laden kleine Dörfer beidseits – etwa La Turbie oder Sainte-Agnès – mit Cafés und lokalen Restaurants zum Verweilen ein. Tankstellen sind im Tal bei Menton oder beim Abstieg Richtung Peille verfügbar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Madone ist kostenfrei. Es gibt keine Maut- oder Straßengebühren, auch keine speziellen Einschränkungen für Motorräder.
Fazit
Der Col de la Madone bietet Motorradfahrern eine wenig befahrene, kurvenreiche Strecke mit reizvollen Ausblicken, mediterraner Vegetation und alpinem Flair, dazu historisches Flair und meist bestes Wetter – ein perfektes Ziel für Genießer und sportliche Fahrer gleichermaßen.