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Details
Land: Italien
Region: Südpiemont
Höhe: 1528 m
Koordinaten: 44.624734, 7.252629
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Colle del Gilba befindet sich im nordwestlichen Italien im Piemont und verbindet das Valle Maira mit dem Valle Po in den Cottischen Alpen. Der Pass liegt inmitten einer wilden, wenig erschlossenen Berglandschaft auf etwa 1528 Metern Höhe. Die Region ist abseits touristischer Hauptströme gelegen und bietet daher Ruhe und echtes Abenteuer, insbesondere für Motorradfahrer mit Vorliebe für abgelegene Routen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist überwiegend unbefestigt, teils schmal und weist zahlreiche enge Kehren auf. Gerade bei feuchter Witterung oder nach Regenfällen können Passagen schlammig und schwierig werden. Die Befahrung erfordert daher ein geländetaugliches Motorrad und etwas Fahrpraxis im Offroad-Bereich. Nach der bekannten Denzel-Skala wird der Colle del Gilba mit Schwierigkeitsgrad 3-4 bewertet. Besonders die Nordrampe fordert mit steilem, grobem Schotteruntergrund und ausgesetzten Stellen vollste Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Colle del Gilba ist zwischen Juni und Oktober. Im Winter sowie in den Übergangsmonaten ist der Pass meist nicht befahrbar, da Schnee und Nässe die Strecke unpassierbar machen. Selbst im Sommer muss mit Wetterumschwüngen gerechnet werden. Kurzzeitig auftretender Nebel oder Gewitter sind keine Seltenheit in dieser Höhenlage.
Historische Hintergründe
Der Colle del Gilba war in früheren Zeiten vor allem ein lokaler Übergang zwischen den beiden Alpentälern, wurde jedoch nie zu einer wichtigen Handelsroute ausgebaut. Historisch wurde er eher von Hirten und Einheimischen genutzt, später auch als Militärweg in Kriegszeiten. Bis heute ist die Route ein Geheimtipp für Abenteuerlustige geblieben.
Geologie und Landschaft
Die Passlandschaft wird dominiert von steilen Felswänden, alpinen Wiesen und dichten Lärchenwäldern. Die geologische Struktur besteht überwiegend aus kristallinen Gesteinen der Cottischen Alpen. Immer wieder eröffnen sich faszinierende Blicke ins weitläufige Umland, auf markante Bergspitzen und tiefe Täler. Besonders im Frühsommer ist das Gebiet reich an alpinen Blumen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine bewirtschafteten Hütten, Tankstellen oder Einkaufsgelegenheiten. Rastmöglichkeiten bieten lediglich kleinere Wiesen und Aussichtspunkte, die sich für ein Picknick eignen. Der nächste Ort mit Infrastruktur befindet sich in Sampeyre oder Paesana, jeweils einige Kilometer vom Pass entfernt. Ausreichend Treibstoff und Verpflegung sollten daher vor Antritt der Tour organisiert werden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Colle del Gilba fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Auch besondere Genehmigungen sind derzeit nicht erforderlich. Lediglich bei sehr schlechtem Wetter oder Sperrungen kann es zu Einschränkungen kommen.
Fazit
Der Colle del Gilba bietet für Motorradfahrer ein echtes Offroad-Abenteuer in ursprünglicher Landschaft, gepaart mit spannender Streckenführung und beeindruckenden Ausblicken. Wer die Abgeschiedenheit schätzt und fahrerisch anspruchsvolles Gelände sucht, findet hier ein unvergessliches Highlight der Cottischen Alpen.
Der Colle del Gilba befindet sich im nordwestlichen Italien im Piemont und verbindet das Valle Maira mit dem Valle Po in den Cottischen Alpen. Der Pass liegt inmitten einer wilden, wenig erschlossenen Berglandschaft auf etwa 1528 Metern Höhe. Die Region ist abseits touristischer Hauptströme gelegen und bietet daher Ruhe und echtes Abenteuer, insbesondere für Motorradfahrer mit Vorliebe für abgelegene Routen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist überwiegend unbefestigt, teils schmal und weist zahlreiche enge Kehren auf. Gerade bei feuchter Witterung oder nach Regenfällen können Passagen schlammig und schwierig werden. Die Befahrung erfordert daher ein geländetaugliches Motorrad und etwas Fahrpraxis im Offroad-Bereich. Nach der bekannten Denzel-Skala wird der Colle del Gilba mit Schwierigkeitsgrad 3-4 bewertet. Besonders die Nordrampe fordert mit steilem, grobem Schotteruntergrund und ausgesetzten Stellen vollste Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Colle del Gilba ist zwischen Juni und Oktober. Im Winter sowie in den Übergangsmonaten ist der Pass meist nicht befahrbar, da Schnee und Nässe die Strecke unpassierbar machen. Selbst im Sommer muss mit Wetterumschwüngen gerechnet werden. Kurzzeitig auftretender Nebel oder Gewitter sind keine Seltenheit in dieser Höhenlage.
Historische Hintergründe
Der Colle del Gilba war in früheren Zeiten vor allem ein lokaler Übergang zwischen den beiden Alpentälern, wurde jedoch nie zu einer wichtigen Handelsroute ausgebaut. Historisch wurde er eher von Hirten und Einheimischen genutzt, später auch als Militärweg in Kriegszeiten. Bis heute ist die Route ein Geheimtipp für Abenteuerlustige geblieben.
Geologie und Landschaft
Die Passlandschaft wird dominiert von steilen Felswänden, alpinen Wiesen und dichten Lärchenwäldern. Die geologische Struktur besteht überwiegend aus kristallinen Gesteinen der Cottischen Alpen. Immer wieder eröffnen sich faszinierende Blicke ins weitläufige Umland, auf markante Bergspitzen und tiefe Täler. Besonders im Frühsommer ist das Gebiet reich an alpinen Blumen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine bewirtschafteten Hütten, Tankstellen oder Einkaufsgelegenheiten. Rastmöglichkeiten bieten lediglich kleinere Wiesen und Aussichtspunkte, die sich für ein Picknick eignen. Der nächste Ort mit Infrastruktur befindet sich in Sampeyre oder Paesana, jeweils einige Kilometer vom Pass entfernt. Ausreichend Treibstoff und Verpflegung sollten daher vor Antritt der Tour organisiert werden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Colle del Gilba fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Auch besondere Genehmigungen sind derzeit nicht erforderlich. Lediglich bei sehr schlechtem Wetter oder Sperrungen kann es zu Einschränkungen kommen.
Fazit
Der Colle del Gilba bietet für Motorradfahrer ein echtes Offroad-Abenteuer in ursprünglicher Landschaft, gepaart mit spannender Streckenführung und beeindruckenden Ausblicken. Wer die Abgeschiedenheit schätzt und fahrerisch anspruchsvolles Gelände sucht, findet hier ein unvergessliches Highlight der Cottischen Alpen.