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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 382 m
Koordinaten: 44.735745, 5.147288
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Boite ist ein niedriger, jedoch reizvoller Gebirgspass im südöstlichen Frankreich, nahe der Départementsgrenze zwischen Drôme und Hautes-Alpes. Mit einer Höhe von rund 382 Metern ist er zwar kein hochalpiner Übergang, bietet aber dennoch landschaftliche Abwechslung und eine angenehme Alternative zu den überlaufenen Hochgebirgspässen der Region. Der Pass verbindet kleinere Ortschaften in einer eher ruhigen, landwirtschaftlich geprägten Gegend und eignet sich hervorragend für genussvolle Motorradtouren abseits des großen Trubels.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de la Boite ist asphaltiert, schmal und wenig befahren. Sie windet sich sanft durch die hügelige Landschaft, ohne steile Anstiege oder extreme Serpentinen. Die Kurven sind überwiegend übersichtlich, was besonders für Einsteiger oder Genießer angenehm ist. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 1 bis 1,5 – also sehr leicht, mit nur geringen fahrerischen Ansprüchen. Das Fahrgefühl lebt hier weniger von der Herausforderung, sondern mehr von der entspannten Atmosphäre und der tollen Aussicht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de la Boite ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da er nicht in größeren Höhen liegt. Schnee- und Eisprobleme treten zumeist nur in strengeren Wintern oder während kurzer Kälteeinbrüche auf. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mitte April bis Oktober, wobei im Frühling und Herbst die umliegenden Wälder mit buntem Laub besonders schön sind. Im Hochsommer wird es angenehm warm, aber selten zu heiß.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen hatte der Col de la Boite regional Bedeutung als Verbindung zwischen kleinen Siedlungen und landwirtschaftlichen Flächen. Archäologische Funde und bedeutende geschichtliche Ereignisse sind nicht dokumentiert, jedoch diente der Pass traditionell Bauern und Händlern für den lokalen Warentransport und als Verbindungsweg zwischen den Dörfern.
Geologie und Landschaft
Geologisch spiegelt die Umgebung typische Voralpenzüge wider, mit sanft gewellten Kalkhügeln, kleinen Wäldern und weitläufigen Feldern. Im Frühling und Frühsommer erwarten den Motorradfahrer saftige Wiesen und blühende Wildblumen. Immer wieder eröffnen sich Blicke auf die südlichen Ausläufer der französischen Alpen. Kleine Bachläufe und abwechslungsreiche Vegetation sorgen für optische Abwechslung entlang der Strecke.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Einrichtungen, Tankstellen oder gastronomische Angebote. Allerdings finden sich in den wenigen Kilometer entfernten Orten kleine Cafés, regionale Restaurants sowie Möglichkeiten zum Tanken. Rastplätze am Straßenrand oder an den Zufahrten laden zu kurzen Pausen ein. Empfehlenswert ist es, die Route vorab zu planen, um Tankstopps und Einkehrmöglichkeiten in den umliegenden Ortschaften, wie etwa in Serres oder Laragne-Montéglin, einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Boite ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten für Motorräder an. Auch Parkmöglichkeiten entlang der Strecke sind in der Regel kostenfrei.
Fazit
Der Col de la Boite überzeugt Motorradfahrer mit seiner ruhigen Streckenführung, schönen Landschaften und entspannten Atmosphäre. Besonders attraktiv sind die leichte Befahrbarkeit, der natürliche Charme der Umgebung sowie die Möglichkeit, abseits des Mainstreams authentische Landstriche zu erkunden. Ein idealer Pass für Genießer und Freunde ruhiger Landstraßen!
Der Col de la Boite ist ein niedriger, jedoch reizvoller Gebirgspass im südöstlichen Frankreich, nahe der Départementsgrenze zwischen Drôme und Hautes-Alpes. Mit einer Höhe von rund 382 Metern ist er zwar kein hochalpiner Übergang, bietet aber dennoch landschaftliche Abwechslung und eine angenehme Alternative zu den überlaufenen Hochgebirgspässen der Region. Der Pass verbindet kleinere Ortschaften in einer eher ruhigen, landwirtschaftlich geprägten Gegend und eignet sich hervorragend für genussvolle Motorradtouren abseits des großen Trubels.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de la Boite ist asphaltiert, schmal und wenig befahren. Sie windet sich sanft durch die hügelige Landschaft, ohne steile Anstiege oder extreme Serpentinen. Die Kurven sind überwiegend übersichtlich, was besonders für Einsteiger oder Genießer angenehm ist. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 1 bis 1,5 – also sehr leicht, mit nur geringen fahrerischen Ansprüchen. Das Fahrgefühl lebt hier weniger von der Herausforderung, sondern mehr von der entspannten Atmosphäre und der tollen Aussicht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de la Boite ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da er nicht in größeren Höhen liegt. Schnee- und Eisprobleme treten zumeist nur in strengeren Wintern oder während kurzer Kälteeinbrüche auf. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mitte April bis Oktober, wobei im Frühling und Herbst die umliegenden Wälder mit buntem Laub besonders schön sind. Im Hochsommer wird es angenehm warm, aber selten zu heiß.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen hatte der Col de la Boite regional Bedeutung als Verbindung zwischen kleinen Siedlungen und landwirtschaftlichen Flächen. Archäologische Funde und bedeutende geschichtliche Ereignisse sind nicht dokumentiert, jedoch diente der Pass traditionell Bauern und Händlern für den lokalen Warentransport und als Verbindungsweg zwischen den Dörfern.
Geologie und Landschaft
Geologisch spiegelt die Umgebung typische Voralpenzüge wider, mit sanft gewellten Kalkhügeln, kleinen Wäldern und weitläufigen Feldern. Im Frühling und Frühsommer erwarten den Motorradfahrer saftige Wiesen und blühende Wildblumen. Immer wieder eröffnen sich Blicke auf die südlichen Ausläufer der französischen Alpen. Kleine Bachläufe und abwechslungsreiche Vegetation sorgen für optische Abwechslung entlang der Strecke.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Einrichtungen, Tankstellen oder gastronomische Angebote. Allerdings finden sich in den wenigen Kilometer entfernten Orten kleine Cafés, regionale Restaurants sowie Möglichkeiten zum Tanken. Rastplätze am Straßenrand oder an den Zufahrten laden zu kurzen Pausen ein. Empfehlenswert ist es, die Route vorab zu planen, um Tankstopps und Einkehrmöglichkeiten in den umliegenden Ortschaften, wie etwa in Serres oder Laragne-Montéglin, einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Boite ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten für Motorräder an. Auch Parkmöglichkeiten entlang der Strecke sind in der Regel kostenfrei.
Fazit
Der Col de la Boite überzeugt Motorradfahrer mit seiner ruhigen Streckenführung, schönen Landschaften und entspannten Atmosphäre. Besonders attraktiv sind die leichte Befahrbarkeit, der natürliche Charme der Umgebung sowie die Möglichkeit, abseits des Mainstreams authentische Landstriche zu erkunden. Ein idealer Pass für Genießer und Freunde ruhiger Landstraßen!