
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 743 m
Koordinaten: 44.815228, 5.301569
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Marignac befindet sich im südfranzösischen Département Drôme, nah am Übergang der Alpen zum Vorland. Mit ungefähr 743 Metern Höhe ist dieser Pass ein eher unbekanntes, aber lohnenswertes Ziel für Motorradfahrer, die ruhige und landschaftlich reizvolle Nebenstrecken schätzen. Der Pass liegt zwischen den Orten Marignac-en-Diois und Vercheny und verbindet zwei idyllische Täler, fernab vom großen Touristentrubel.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Marignac präsentiert sich als schmale, weitgehend asphaltierte Straße mit einigen engen Kurven und angenehmem Verlauf. Sie ist verkehrsarm und insgesamt einfach zu befahren, auch für weniger erfahrene Motorradfahrer. Aufgrund der teils engen Kurven und schmalen Abschnitte wird die Denzel-Skala auf etwa Stufe 1-2 eingeschätzt. Sportliche Fahrer kommen dank der schönen Linienführung ebenfalls auf ihre Kosten, ohne sich übermäßig fordern zu müssen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung des Col de Marignac ist von Mai bis Oktober, da das Klima im Voralpenraum angenehm ist und die Passhöhe selten länger unter Schnee leidet. Eine offizielle Wintersperre besteht üblicherweise nicht, bei winterlichen Bedingungen ist jedoch Vorsicht geboten, da die Nebenstraßen nicht immer geräumt sind und sich überfrierende Nässe halten kann.
Historische Hintergründe
Der Col de Marignac spielte historisch keine überragende Rolle wie größere Alpenpässe, diente aber stets als lokale Verbindung und Handelsroute zwischen den verstreut liegenden Ortschaften der Region. Die nähere Umgebung ist von ländlicher Geschichte und traditioneller Landwirtschaft geprägt.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Mischung aus kargen Felsformationen, grün bewaldeten Hügeln und kleinen Feldern aus. Der Süden der Drôme ist bekannt für sein mediterranes Klima, Lavendelfelder und imposante Kalksteinriffe. Gerade im Frühsommer und Herbst bietet die Strecke ein beeindruckendes Farbenspiel, das jede Tour zum Naturerlebnis macht.
Infrastruktur
Auf dem Col de Marignac selbst gibt es keine eigenen Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächstgelegenen Möglichkeiten zur Einkehr, sei es für einen Kaffee oder ein landestypisches Mittagessen, finden sich in den benachbarten Orten wie Marignac-en-Diois oder Die. Hier gibt es auch Tankstellen und kleinere Geschäfte für den Reisebedarf, sodass eine Versorgung gut planbar ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Marignac fallen keinerlei Maut- oder Gebührkosten an. Die Strecke ist öffentlich und frei zugänglich.
Fazit
Der Col de Marignac ist ein Geheimtipp insbesondere für Motorradfahrer, die landschaftliche Schönheit, entspannte Kurven und wenig Verkehr suchen. Highlights sind die abwechslungsreiche Landschaft, die ruhige Streckenführung und die ursprüngliche Atmosphäre abseits der großen Touristenströme – ein echtes Kleinod für Genießer.
Der Col de Marignac befindet sich im südfranzösischen Département Drôme, nah am Übergang der Alpen zum Vorland. Mit ungefähr 743 Metern Höhe ist dieser Pass ein eher unbekanntes, aber lohnenswertes Ziel für Motorradfahrer, die ruhige und landschaftlich reizvolle Nebenstrecken schätzen. Der Pass liegt zwischen den Orten Marignac-en-Diois und Vercheny und verbindet zwei idyllische Täler, fernab vom großen Touristentrubel.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Marignac präsentiert sich als schmale, weitgehend asphaltierte Straße mit einigen engen Kurven und angenehmem Verlauf. Sie ist verkehrsarm und insgesamt einfach zu befahren, auch für weniger erfahrene Motorradfahrer. Aufgrund der teils engen Kurven und schmalen Abschnitte wird die Denzel-Skala auf etwa Stufe 1-2 eingeschätzt. Sportliche Fahrer kommen dank der schönen Linienführung ebenfalls auf ihre Kosten, ohne sich übermäßig fordern zu müssen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung des Col de Marignac ist von Mai bis Oktober, da das Klima im Voralpenraum angenehm ist und die Passhöhe selten länger unter Schnee leidet. Eine offizielle Wintersperre besteht üblicherweise nicht, bei winterlichen Bedingungen ist jedoch Vorsicht geboten, da die Nebenstraßen nicht immer geräumt sind und sich überfrierende Nässe halten kann.
Historische Hintergründe
Der Col de Marignac spielte historisch keine überragende Rolle wie größere Alpenpässe, diente aber stets als lokale Verbindung und Handelsroute zwischen den verstreut liegenden Ortschaften der Region. Die nähere Umgebung ist von ländlicher Geschichte und traditioneller Landwirtschaft geprägt.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Mischung aus kargen Felsformationen, grün bewaldeten Hügeln und kleinen Feldern aus. Der Süden der Drôme ist bekannt für sein mediterranes Klima, Lavendelfelder und imposante Kalksteinriffe. Gerade im Frühsommer und Herbst bietet die Strecke ein beeindruckendes Farbenspiel, das jede Tour zum Naturerlebnis macht.
Infrastruktur
Auf dem Col de Marignac selbst gibt es keine eigenen Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächstgelegenen Möglichkeiten zur Einkehr, sei es für einen Kaffee oder ein landestypisches Mittagessen, finden sich in den benachbarten Orten wie Marignac-en-Diois oder Die. Hier gibt es auch Tankstellen und kleinere Geschäfte für den Reisebedarf, sodass eine Versorgung gut planbar ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Marignac fallen keinerlei Maut- oder Gebührkosten an. Die Strecke ist öffentlich und frei zugänglich.
Fazit
Der Col de Marignac ist ein Geheimtipp insbesondere für Motorradfahrer, die landschaftliche Schönheit, entspannte Kurven und wenig Verkehr suchen. Highlights sind die abwechslungsreiche Landschaft, die ruhige Streckenführung und die ursprüngliche Atmosphäre abseits der großen Touristenströme – ein echtes Kleinod für Genießer.