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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 762 m
Koordinaten: 44.849221, 5.091820
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pas de Boussière ist ein eher unbekannter Bergpass in der Region Auvergne-Rhône-Alpes im Südosten Frankreichs, westlich des Ortes Luc-en-Diois. Mit einer Scheitelhöhe von etwa 762 Metern ist er eingebettet zwischen den Ausläufern des Vercors-Massivs und bietet Motorradfahrern eine landschaftlich reizvolle Alternative zu den höheren Pässen der Südalpen. Der Pass verbindet kleinere Dörfer einer ländlich geprägten Gegend und eignet sich besonders für Genießer, die abseits des Verkehrs unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pas de Boussière verläuft größtenteils auf schmalen, teils asphaltierten, teils gut befahrbaren Schotterstraßen. Durch das geringe Verkehrsaufkommen und relativ enge Kurven ist der Pass für geübte Motorradfahrer unkompliziert, verdient aber Respekt bei Nässe oder losem Untergrund. In der Denzel-Skala wird die Strecke mit einem Schwierigkeitsgrad von ca. 2-3 eingestuft, was bedeutet, dass bei normalen Wetterbedingungen keine besonderen fahrerischen Herausforderungen zu erwarten sind. Die Übersichtlichkeit und der gute Gesamtzustand der Strecke machen die Auffahrt auch für weniger erfahrene Tourenfahrer attraktiv.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Pas de Boussière liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten oder bei starkem Regen kann die Route wegen Glätte oder aufgeweichtem Untergrund schwierig bis gefährlich werden. Eine offizielle Wintersperre gibt es nicht, dennoch sollte bei winterlichen Verhältnissen auf eine Befahrung verzichtet werden. Im Frühsommer erwartet Biker eine besonders üppige Flora, während im Herbst die Laubfärbung des Mischwaldes beeindruckt.
Historische Hintergründe
Der Pas de Boussière wurde traditionell als Verbindungsweg zwischen kleineren Siedlungen genutzt. Historisch diente er Schäfern und lokalen Händlern als Übergang zwischen den Regionen, spielte jedoch nie eine strategisch bedeutende Rolle wie größere Alpenpässe. Die ländliche Prägung sorgt dafür, dass sich das traditionelle Landschaftsbild bis heute erhalten hat.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt im Bereich der Voralpen und ist geologisch durch Kalkstein sowie charakteristische Felsformationen geprägt. Malerische Wiesen, lichte Mischwälder und gelegentliche Felsdurchbrüche sorgen für eine abwechslungsreiche Kulisse. Die ruhigen Landstraßen schlängeln sich harmonisch durch das Hügelland – Ausblicke auf das Drôme-Tal sind besonders lohnend.
Infrastruktur
Am Pas de Boussière selbst gibt es weder Tankstellen noch große Rastmöglichkeiten. Die nächstgelegenen Versorgungsoptionen befinden sich in den Dörfern Luc-en-Diois und Die. Es empfiehlt sich, vorab zu tanken und eine kleine Brotzeit mitzunehmen. In den umliegenden Orten finden sich jedoch traditionelle Gasthöfe und Cafés, die regionale Spezialitäten servieren und zur Einkehr einladen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pas de Boussière fallen keinerlei Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an. Die Nutzung erfolgt auf eigene Verantwortung und ohne Einschränkungen für private Fahrzeuge.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Pas de Boussière eine entspannte Passstraße abseits der großen Touristenströme. Die Highlights sind besonders die ruhige Atmosphäre, die abwechslungsreiche Landschaft und der authentische Charakter der Region – ein echter Geheimtipp für Genießer und Individualisten.
Der Pas de Boussière ist ein eher unbekannter Bergpass in der Region Auvergne-Rhône-Alpes im Südosten Frankreichs, westlich des Ortes Luc-en-Diois. Mit einer Scheitelhöhe von etwa 762 Metern ist er eingebettet zwischen den Ausläufern des Vercors-Massivs und bietet Motorradfahrern eine landschaftlich reizvolle Alternative zu den höheren Pässen der Südalpen. Der Pass verbindet kleinere Dörfer einer ländlich geprägten Gegend und eignet sich besonders für Genießer, die abseits des Verkehrs unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pas de Boussière verläuft größtenteils auf schmalen, teils asphaltierten, teils gut befahrbaren Schotterstraßen. Durch das geringe Verkehrsaufkommen und relativ enge Kurven ist der Pass für geübte Motorradfahrer unkompliziert, verdient aber Respekt bei Nässe oder losem Untergrund. In der Denzel-Skala wird die Strecke mit einem Schwierigkeitsgrad von ca. 2-3 eingestuft, was bedeutet, dass bei normalen Wetterbedingungen keine besonderen fahrerischen Herausforderungen zu erwarten sind. Die Übersichtlichkeit und der gute Gesamtzustand der Strecke machen die Auffahrt auch für weniger erfahrene Tourenfahrer attraktiv.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Pas de Boussière liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten oder bei starkem Regen kann die Route wegen Glätte oder aufgeweichtem Untergrund schwierig bis gefährlich werden. Eine offizielle Wintersperre gibt es nicht, dennoch sollte bei winterlichen Verhältnissen auf eine Befahrung verzichtet werden. Im Frühsommer erwartet Biker eine besonders üppige Flora, während im Herbst die Laubfärbung des Mischwaldes beeindruckt.
Historische Hintergründe
Der Pas de Boussière wurde traditionell als Verbindungsweg zwischen kleineren Siedlungen genutzt. Historisch diente er Schäfern und lokalen Händlern als Übergang zwischen den Regionen, spielte jedoch nie eine strategisch bedeutende Rolle wie größere Alpenpässe. Die ländliche Prägung sorgt dafür, dass sich das traditionelle Landschaftsbild bis heute erhalten hat.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt im Bereich der Voralpen und ist geologisch durch Kalkstein sowie charakteristische Felsformationen geprägt. Malerische Wiesen, lichte Mischwälder und gelegentliche Felsdurchbrüche sorgen für eine abwechslungsreiche Kulisse. Die ruhigen Landstraßen schlängeln sich harmonisch durch das Hügelland – Ausblicke auf das Drôme-Tal sind besonders lohnend.
Infrastruktur
Am Pas de Boussière selbst gibt es weder Tankstellen noch große Rastmöglichkeiten. Die nächstgelegenen Versorgungsoptionen befinden sich in den Dörfern Luc-en-Diois und Die. Es empfiehlt sich, vorab zu tanken und eine kleine Brotzeit mitzunehmen. In den umliegenden Orten finden sich jedoch traditionelle Gasthöfe und Cafés, die regionale Spezialitäten servieren und zur Einkehr einladen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pas de Boussière fallen keinerlei Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an. Die Nutzung erfolgt auf eigene Verantwortung und ohne Einschränkungen für private Fahrzeuge.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Pas de Boussière eine entspannte Passstraße abseits der großen Touristenströme. Die Highlights sind besonders die ruhige Atmosphäre, die abwechslungsreiche Landschaft und der authentische Charakter der Region – ein echter Geheimtipp für Genießer und Individualisten.