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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 1106 m
Koordinaten: 44.787408, 6.006689
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col des Festreaux ist ein eher unbekannter, aber reizvoller Gebirgspass im Südosten Frankreichs, eingebettet in die Alpenregion zwischen den Départements Hautes-Alpes und Drôme. Mit seiner Gipfelhöhe von rund 1.106 Metern verbindet er auf abgeschiedene Art das idyllische Tal der Buëch mit den südlichen Ausläufern des Vercors. Für Motorradfahrer ist dieser Pass ein echter Geheimtipp abseits vielbefahrener Routen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt erfolgt vorwiegend über schmale, wenig frequentierte Landstraßen, die mehrfach stark gewunden und nur teilweise asphaltiert sind. Der Pass selbst besticht durch eine kurvenreiche, aber gut fahrbare Piste. Besonders für Enduro- und erfahrene Motorradfahrer bietet die Strecke Fahrspaß mit mittlerem Anspruch. Die Denzel-Skala bewertet den Col des Festreaux mit etwa Stufe 2-3: überwiegend gut befahrbar, mit gelegentlichen engen Kurven und kurzen Schotterpassagen, jedoch ohne größere fahrtechnische Schwierigkeiten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. Während des Winters und bei Spätfrösten kann die Strecke wegen Schnee und Nässe unpassierbar sein. Frühling und Frühsommer bieten dank der blühenden Flora ein besonderes Naturschauspiel, während der Herbst mit seiner Laubfärbung den Pass optisch in Szene setzt. Wetterwechsel sind hier schnell möglich; daher sollte immer aktuelle Wetterinfo eingeholt werden.
Historische Hintergründe
Der Pass besitzt keine größere militärische oder verkehrstechnische Geschichte, wie sie viele andere Alpenpässe aufweisen. Eher diente er schon früh als lokaler Übergang für Händler und Schäfer zwischen den benachbarten Tälern und wurde im Laufe der Zeit auch von Radfahrern und Wanderern entdeckt.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Col des Festreaux ist geprägt von sanften alpinen Weiden, ausgedehnten Laub- und Nadelwäldern sowie mitunter schrofferen Felsformationen im Hintergrund. Geologisch findet man hier typische Kalk- und Mergelgesteine der Voralpen, die den Straßenverlauf mit Steilpassagen und Erdrutschzonen beeinflussen. Besonders beeindruckend sind die weiten Panoramablicke auf die umliegenden Bergketten.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen noch große Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Versorgungsstelle liegt in den kleinen Ortschaften des Tals, z.B. in Lus-la-Croix-Haute oder Saint-Julien-en-Beauchêne. Es empfiehlt sich, Proviant und ausreichend Treibstoff für die Strecke mitzuführen. Rastplätze gibt es in Form naturbelassener Haltebuchten mit schönen Ausblicken.
Kosten / Gebühren
Der Col des Festreaux ist frei zugänglich und kostenlos zu befahren. Weder Mautgebühren noch spezielle Nutzungsgebühren fallen an.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Col des Festreaux kurvige Straßen abseits des Mainstreams, landschaftliche Vielfalt und eine authentische, wenig überlaufene Alpenpass-Erfahrung. Highlights sind die Ruhe, die großartigen Ausblicke und das urige Fahrerlebnis. Perfekt für alle, die abseits der großen Alpenklassiker unterwegs sein wollen.
Der Col des Festreaux ist ein eher unbekannter, aber reizvoller Gebirgspass im Südosten Frankreichs, eingebettet in die Alpenregion zwischen den Départements Hautes-Alpes und Drôme. Mit seiner Gipfelhöhe von rund 1.106 Metern verbindet er auf abgeschiedene Art das idyllische Tal der Buëch mit den südlichen Ausläufern des Vercors. Für Motorradfahrer ist dieser Pass ein echter Geheimtipp abseits vielbefahrener Routen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt erfolgt vorwiegend über schmale, wenig frequentierte Landstraßen, die mehrfach stark gewunden und nur teilweise asphaltiert sind. Der Pass selbst besticht durch eine kurvenreiche, aber gut fahrbare Piste. Besonders für Enduro- und erfahrene Motorradfahrer bietet die Strecke Fahrspaß mit mittlerem Anspruch. Die Denzel-Skala bewertet den Col des Festreaux mit etwa Stufe 2-3: überwiegend gut befahrbar, mit gelegentlichen engen Kurven und kurzen Schotterpassagen, jedoch ohne größere fahrtechnische Schwierigkeiten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. Während des Winters und bei Spätfrösten kann die Strecke wegen Schnee und Nässe unpassierbar sein. Frühling und Frühsommer bieten dank der blühenden Flora ein besonderes Naturschauspiel, während der Herbst mit seiner Laubfärbung den Pass optisch in Szene setzt. Wetterwechsel sind hier schnell möglich; daher sollte immer aktuelle Wetterinfo eingeholt werden.
Historische Hintergründe
Der Pass besitzt keine größere militärische oder verkehrstechnische Geschichte, wie sie viele andere Alpenpässe aufweisen. Eher diente er schon früh als lokaler Übergang für Händler und Schäfer zwischen den benachbarten Tälern und wurde im Laufe der Zeit auch von Radfahrern und Wanderern entdeckt.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Col des Festreaux ist geprägt von sanften alpinen Weiden, ausgedehnten Laub- und Nadelwäldern sowie mitunter schrofferen Felsformationen im Hintergrund. Geologisch findet man hier typische Kalk- und Mergelgesteine der Voralpen, die den Straßenverlauf mit Steilpassagen und Erdrutschzonen beeinflussen. Besonders beeindruckend sind die weiten Panoramablicke auf die umliegenden Bergketten.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen noch große Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Versorgungsstelle liegt in den kleinen Ortschaften des Tals, z.B. in Lus-la-Croix-Haute oder Saint-Julien-en-Beauchêne. Es empfiehlt sich, Proviant und ausreichend Treibstoff für die Strecke mitzuführen. Rastplätze gibt es in Form naturbelassener Haltebuchten mit schönen Ausblicken.
Kosten / Gebühren
Der Col des Festreaux ist frei zugänglich und kostenlos zu befahren. Weder Mautgebühren noch spezielle Nutzungsgebühren fallen an.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Col des Festreaux kurvige Straßen abseits des Mainstreams, landschaftliche Vielfalt und eine authentische, wenig überlaufene Alpenpass-Erfahrung. Highlights sind die Ruhe, die großartigen Ausblicke und das urige Fahrerlebnis. Perfekt für alle, die abseits der großen Alpenklassiker unterwegs sein wollen.