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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 1298 m
Koordinaten: 44.966878, 5.456879
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pas des Bouches ist ein wenig bekannter Bergpass in der südfranzösischen Region Drôme, eingebettet in die malerische Voralpenlandschaft rund um die Baronnies Provençales. Auf einer Höhe von etwa 1298 Metern verbindet er die kleinen Ortschaften La Charce und La Motte-Chalancon und wird vor allem von Einheimischen und abenteuerlustigen Motorradfahrern genutzt, die auf der Suche nach ruhigen, naturnahen Strecken sind.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils schmal, kurvenreich und weist zum Teil groben Asphalt sowie kürzere Abschnitte mit losem Untergrund auf. Besonders bergab müssen Fahrende mit Steinschlag und Verschmutzungen rechnen. Die Steigungen sind selten extrem, verlangen aber in engen Kehren sicheres Handling, weshalb die Route mit Denzel-Stufe 2 bis 3 bewertet werden kann. Fortgeschrittene Motorradfahrer mit Freude an wenig befahrenen Passagen kommen hier voll auf ihre Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pas des Bouches ist typischerweise von Frühling bis Herbst befahrbar. Im Winter und zeitweise im Frühjahr muss bei Schneefall oder nasser Witterung mit Sperrungen oder schwierigen Straßenbedingungen gerechnet werden. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da die Straße dann meist trocken und gut passierbar ist. Im Sommer empfiehlt sich wegen teils hoher Temperaturen eine frühmorgendliche oder spätere Tageszeit.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Pas des Bouches keine große strategische Rolle, diente aber seit Jahrhunderten als lokale Verbindung für Viehtreiber und Händler zwischen den Tälern der Drôme und den südlichen Alpenausläufern. Die heutigen Wege folgen oft den alten Routen, deren Verlauf noch auf historischen Karten des 19. Jahrhunderts nachzuverfolgen ist.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft aus uralten Kalksteingebirgen, mediterranen Buschwäldern und malerischen Almen. Markant sind die felsigen Durchbrüche und die Aussicht auf die zerklüftete Umgebung der Baronnies Provençales. Mit etwas Glück lassen sich unterwegs Steinadler oder sogar Gämsen beobachten – die Region ist bekannt für ihre vielfältige Flora und Fauna.
Infrastruktur
Direkt am Pas des Bouches gibt es weder Tankstellen noch ausgebaute Rastplätze. Die nächste Tankmöglichkeit und charmante Berggasthöfe sind im Tal, beispielsweise in La Motte-Chalancon oder La Charce, zu finden. Dort laden kleine Restaurants oder Boulangerien zur Einkehr ein, größere Motorrad-Services befinden sich erst im Umkreis von 30 bis 40 Kilometern. Es empfiehlt sich daher, die Versorgung vorab zu planen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pas des Bouches ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Passkosten an, und auch Parken entlang der Strecke ist in der Regel problemlos möglich.
Fazit
Der Pas des Bouches ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Echte, Ruhige und Ursprüngliche suchen. Highlights sind die schmale, kurvenreiche Strecke, die eindrucksvolle Natur und die Abgeschiedenheit fernab der großen Touristenströme – ein echter Leckerbissen für Genießer und Entdecker!
Der Pas des Bouches ist ein wenig bekannter Bergpass in der südfranzösischen Region Drôme, eingebettet in die malerische Voralpenlandschaft rund um die Baronnies Provençales. Auf einer Höhe von etwa 1298 Metern verbindet er die kleinen Ortschaften La Charce und La Motte-Chalancon und wird vor allem von Einheimischen und abenteuerlustigen Motorradfahrern genutzt, die auf der Suche nach ruhigen, naturnahen Strecken sind.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils schmal, kurvenreich und weist zum Teil groben Asphalt sowie kürzere Abschnitte mit losem Untergrund auf. Besonders bergab müssen Fahrende mit Steinschlag und Verschmutzungen rechnen. Die Steigungen sind selten extrem, verlangen aber in engen Kehren sicheres Handling, weshalb die Route mit Denzel-Stufe 2 bis 3 bewertet werden kann. Fortgeschrittene Motorradfahrer mit Freude an wenig befahrenen Passagen kommen hier voll auf ihre Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pas des Bouches ist typischerweise von Frühling bis Herbst befahrbar. Im Winter und zeitweise im Frühjahr muss bei Schneefall oder nasser Witterung mit Sperrungen oder schwierigen Straßenbedingungen gerechnet werden. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da die Straße dann meist trocken und gut passierbar ist. Im Sommer empfiehlt sich wegen teils hoher Temperaturen eine frühmorgendliche oder spätere Tageszeit.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Pas des Bouches keine große strategische Rolle, diente aber seit Jahrhunderten als lokale Verbindung für Viehtreiber und Händler zwischen den Tälern der Drôme und den südlichen Alpenausläufern. Die heutigen Wege folgen oft den alten Routen, deren Verlauf noch auf historischen Karten des 19. Jahrhunderts nachzuverfolgen ist.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft aus uralten Kalksteingebirgen, mediterranen Buschwäldern und malerischen Almen. Markant sind die felsigen Durchbrüche und die Aussicht auf die zerklüftete Umgebung der Baronnies Provençales. Mit etwas Glück lassen sich unterwegs Steinadler oder sogar Gämsen beobachten – die Region ist bekannt für ihre vielfältige Flora und Fauna.
Infrastruktur
Direkt am Pas des Bouches gibt es weder Tankstellen noch ausgebaute Rastplätze. Die nächste Tankmöglichkeit und charmante Berggasthöfe sind im Tal, beispielsweise in La Motte-Chalancon oder La Charce, zu finden. Dort laden kleine Restaurants oder Boulangerien zur Einkehr ein, größere Motorrad-Services befinden sich erst im Umkreis von 30 bis 40 Kilometern. Es empfiehlt sich daher, die Versorgung vorab zu planen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pas des Bouches ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Passkosten an, und auch Parken entlang der Strecke ist in der Regel problemlos möglich.
Fazit
Der Pas des Bouches ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Echte, Ruhige und Ursprüngliche suchen. Highlights sind die schmale, kurvenreiche Strecke, die eindrucksvolle Natur und die Abgeschiedenheit fernab der großen Touristenströme – ein echter Leckerbissen für Genießer und Entdecker!