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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 1634 m
Koordinaten: 45.197974, 5.591655
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Molière befindet sich im französischen Département Isère, westlich der berühmten Chartreuse-Kette und östlich von Grenoble. Mit einer Höhe von etwa 1634 Metern gehört er zu den eher versteckten Pässen der französischen Alpen. Der Pass ist vor allem bei Motorradfahrern und Mountainbikern als Geheimtipp beliebt, da er vergleichsweise wenig befahren und abseits der großen Routen liegt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de la Molière erfolgt meist von der Ortschaft Autrans aus. Die Straße ist schmal, teilweise rau asphaltiert und weist eine Vielzahl an engen Kurven und Spitzkehren auf – eine echte Kurvenfreude für erfahrene Motorradfahrer! In der Denzel-Skala wird die Strecke mit Schwierigkeitsgrad 2 bis 3 eingestuft. Trittsicherheit, Aufmerksamkeit und eine gute Linienwahl sind gefragt, speziell auf den Abschnitten mit gelegentlichen Schotterpassagen und unübersichtlichen Kehren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist normalerweise zwischen Juni und Oktober schneefrei und befahrbar. Wintersperren sind üblich, der genaue Zeitraum hängt von den Schneeverhältnissen ab. In den Frühjahrs- und Herbstmonaten ist mit wechselhaftem Wetter, Nebel und teilweise nasser Fahrbahn zu rechnen. Die Sommermonate bieten beste Bedingungen, allerdings sollte man stets die lokale Wetterlage prüfen.
Historische Hintergründe
Der Col de la Molière besitzt keinen bedeutenden Platz in der europäischen Alpengeschichte, war aber früher ein wichtiger Verbindungsweg zwischen den Dörfern und Almen der Vercors-Hochebene. Während des Zweiten Weltkriegs nutzten Partisanen die abgelegenen Wege und Pässe der Region als Rückzugsorte.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Bereich zum Massiv des Vercors, das von Kalkstein geprägt ist. Die Landschaft ist abwechslungsreich: Dichter Mischwald, weite Hochalmen, beeindruckende Felswände und grandiose Ausblicke auf das umliegende Alpenpanorama prägen das Bild. Mit etwas Glück begegnet man Wildtieren wie Gämsen oder Murmeltieren. Die Passhöhe selbst bietet ein Panorama, das besonders bei Sonnenuntergang unvergesslich ist.
Infrastruktur
Die Straße am Col de la Molière ist nicht durchgehend ausgebaut, aber gut befahrbar. Auf der Passhöhe selbst gibt es keine festen Gebäude, jedoch einfache Picknickstellen. Die nächsten Gaststätten und Tankstellen finden sich in Autrans oder Lans-en-Vercors. Wer einkehren möchte, sollte seine Fahrt gut planen und ausreichend Proviant mitführen, da am Pass selbst keine Versorgung möglich ist.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Col de la Molière ist kostenfrei. Es fallen keinerlei Mautgebühren oder Straßennutzungsgebühren an, was ihn besonders für Motorradreisende attraktiv macht.
Fazit
Der Col de la Molière überzeugt mit einsamer Streckenführung, landschaftlicher Vielfalt und einem Hauch Abenteuer. Highlights für Motorradfahrer sind kurvige, schmale Straßen, beeindruckende Panoramablicke und die Abgeschiedenheit abseits der vielbefahrenen Alpenpässe. Ein Tipp für Genießer und Individualisten!
Der Col de la Molière befindet sich im französischen Département Isère, westlich der berühmten Chartreuse-Kette und östlich von Grenoble. Mit einer Höhe von etwa 1634 Metern gehört er zu den eher versteckten Pässen der französischen Alpen. Der Pass ist vor allem bei Motorradfahrern und Mountainbikern als Geheimtipp beliebt, da er vergleichsweise wenig befahren und abseits der großen Routen liegt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de la Molière erfolgt meist von der Ortschaft Autrans aus. Die Straße ist schmal, teilweise rau asphaltiert und weist eine Vielzahl an engen Kurven und Spitzkehren auf – eine echte Kurvenfreude für erfahrene Motorradfahrer! In der Denzel-Skala wird die Strecke mit Schwierigkeitsgrad 2 bis 3 eingestuft. Trittsicherheit, Aufmerksamkeit und eine gute Linienwahl sind gefragt, speziell auf den Abschnitten mit gelegentlichen Schotterpassagen und unübersichtlichen Kehren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist normalerweise zwischen Juni und Oktober schneefrei und befahrbar. Wintersperren sind üblich, der genaue Zeitraum hängt von den Schneeverhältnissen ab. In den Frühjahrs- und Herbstmonaten ist mit wechselhaftem Wetter, Nebel und teilweise nasser Fahrbahn zu rechnen. Die Sommermonate bieten beste Bedingungen, allerdings sollte man stets die lokale Wetterlage prüfen.
Historische Hintergründe
Der Col de la Molière besitzt keinen bedeutenden Platz in der europäischen Alpengeschichte, war aber früher ein wichtiger Verbindungsweg zwischen den Dörfern und Almen der Vercors-Hochebene. Während des Zweiten Weltkriegs nutzten Partisanen die abgelegenen Wege und Pässe der Region als Rückzugsorte.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Bereich zum Massiv des Vercors, das von Kalkstein geprägt ist. Die Landschaft ist abwechslungsreich: Dichter Mischwald, weite Hochalmen, beeindruckende Felswände und grandiose Ausblicke auf das umliegende Alpenpanorama prägen das Bild. Mit etwas Glück begegnet man Wildtieren wie Gämsen oder Murmeltieren. Die Passhöhe selbst bietet ein Panorama, das besonders bei Sonnenuntergang unvergesslich ist.
Infrastruktur
Die Straße am Col de la Molière ist nicht durchgehend ausgebaut, aber gut befahrbar. Auf der Passhöhe selbst gibt es keine festen Gebäude, jedoch einfache Picknickstellen. Die nächsten Gaststätten und Tankstellen finden sich in Autrans oder Lans-en-Vercors. Wer einkehren möchte, sollte seine Fahrt gut planen und ausreichend Proviant mitführen, da am Pass selbst keine Versorgung möglich ist.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Col de la Molière ist kostenfrei. Es fallen keinerlei Mautgebühren oder Straßennutzungsgebühren an, was ihn besonders für Motorradreisende attraktiv macht.
Fazit
Der Col de la Molière überzeugt mit einsamer Streckenführung, landschaftlicher Vielfalt und einem Hauch Abenteuer. Highlights für Motorradfahrer sind kurvige, schmale Straßen, beeindruckende Panoramablicke und die Abgeschiedenheit abseits der vielbefahrenen Alpenpässe. Ein Tipp für Genießer und Individualisten!