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Details
Land: Frankreich
Region: Savoyen
Höhe: 1500 m
Koordinaten: 45.862791, 6.416617
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Merdassier liegt in den französischen Alpen im Département Haute-Savoie und verbindet das Aravis-Massiv mit dem beeindruckenden Tal von Manigod. Der Pass befindet sich auf etwa 1500 Metern Höhe und ist insbesondere bei Motorradfahrern beliebt, die abseits der berühmten Alpenrouten ein landschaftlich reizvolles und weniger überlaufenes Ziel suchen. Die Umgebung besticht durch die urtümliche Alpenlandschaft und bietet zahlreiche Fotomotive, sowohl auf als auch abseits der Straße.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und in gutem Zustand, dabei recht schmal und mäßig befahren. Typische Kehren und enge Kurven machen die Fahrt abwechslungsreich, aber für geübte Motorradfahrer gut zu meistern. Der Denzel-Wertungsindex liegt ungefähr bei 2–3, was auf eine mittelschwere Strecke ohne besondere fahrerische Herausforderungen hinweist. Allerdings sollte bei feuchtem Wetter auf teils rutschige Passagen geachtet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung des Col du Merdassier ist von Ende Mai bis Anfang Oktober, da der Pass im Winter meist aufgrund von Schnee gesperrt ist. Besonders im Frühjahr und Frühsommer warten blühende Almwiesen und klare Gebirgsbäche entlang der Strecke. Später im Jahr kann es aber auch im September frühzeitig zu ersten Schneefällen kommen. Wetterumschwünge sind in dieser Höhenlage rasch möglich.
Historische Hintergründe
Der Col du Merdassier wurde ursprünglich als Verbindungsweg zwischen den Bergdörfern der Region genutzt und spielte lange Zeit eine Rolle für lokale Handelswege. In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich die Strecke zu einem Geheimtipp für Radsportler und Motorradfahrer, blieb jedoch vom großen Massentourismus verschont.
Geologie und Landschaft
Geprägt wird die Umgebung von Kalksteinformationen, steilen Felsflanken und satten Almwiesen. Der Pass bietet beeindruckende Ausblicke auf das Aravis-Gebirge und bei klarer Sicht auf den Mont Blanc. Die Region ist reich an alpiner Flora und Fauna, was sich besonders entlang der ruhigen Straßenränder und den angrenzenden Wiesen beobachten lässt.
Infrastruktur
Direkt am Pass und im nahegelegenen Ferienort Merdassier gibt es mehrere kleine Restaurants und Cafés, die regionale Spezialitäten anbieten und zum Pausieren einladen. Tankmöglichkeiten finden sich im Tal bei Manigod oder dem größeren Skiort La Clusaz, etwa 10 Kilometer entfernt. Motorrad-gerechte Parkplätze und Aussichtpunkte sind vorhanden, jedoch ist der Pass nicht für den Schwerverkehr ausgebaut.
Kosten / Gebühren
Die Fahrt über den Col du Merdassier ist kostenlos, es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Nutzungsentgelte an. Lediglich die regulären Kraftstoffkosten und mögliche Ausgaben für Verpflegung oder Unterkunft sind einzuplanen.
Fazit
Der Col du Merdassier überzeugt durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, ruhige Lage abseits der großen Touristenströme, urige Almwirtschaft und eindrucksvolle Panoramablicke. Für Motorradfahrer ist er ein echter Geheimtipp in den französischen Alpen, besonders zur Zeit der blühenden Almwiesen im Frühsommer.
Der Col du Merdassier liegt in den französischen Alpen im Département Haute-Savoie und verbindet das Aravis-Massiv mit dem beeindruckenden Tal von Manigod. Der Pass befindet sich auf etwa 1500 Metern Höhe und ist insbesondere bei Motorradfahrern beliebt, die abseits der berühmten Alpenrouten ein landschaftlich reizvolles und weniger überlaufenes Ziel suchen. Die Umgebung besticht durch die urtümliche Alpenlandschaft und bietet zahlreiche Fotomotive, sowohl auf als auch abseits der Straße.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und in gutem Zustand, dabei recht schmal und mäßig befahren. Typische Kehren und enge Kurven machen die Fahrt abwechslungsreich, aber für geübte Motorradfahrer gut zu meistern. Der Denzel-Wertungsindex liegt ungefähr bei 2–3, was auf eine mittelschwere Strecke ohne besondere fahrerische Herausforderungen hinweist. Allerdings sollte bei feuchtem Wetter auf teils rutschige Passagen geachtet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung des Col du Merdassier ist von Ende Mai bis Anfang Oktober, da der Pass im Winter meist aufgrund von Schnee gesperrt ist. Besonders im Frühjahr und Frühsommer warten blühende Almwiesen und klare Gebirgsbäche entlang der Strecke. Später im Jahr kann es aber auch im September frühzeitig zu ersten Schneefällen kommen. Wetterumschwünge sind in dieser Höhenlage rasch möglich.
Historische Hintergründe
Der Col du Merdassier wurde ursprünglich als Verbindungsweg zwischen den Bergdörfern der Region genutzt und spielte lange Zeit eine Rolle für lokale Handelswege. In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich die Strecke zu einem Geheimtipp für Radsportler und Motorradfahrer, blieb jedoch vom großen Massentourismus verschont.
Geologie und Landschaft
Geprägt wird die Umgebung von Kalksteinformationen, steilen Felsflanken und satten Almwiesen. Der Pass bietet beeindruckende Ausblicke auf das Aravis-Gebirge und bei klarer Sicht auf den Mont Blanc. Die Region ist reich an alpiner Flora und Fauna, was sich besonders entlang der ruhigen Straßenränder und den angrenzenden Wiesen beobachten lässt.
Infrastruktur
Direkt am Pass und im nahegelegenen Ferienort Merdassier gibt es mehrere kleine Restaurants und Cafés, die regionale Spezialitäten anbieten und zum Pausieren einladen. Tankmöglichkeiten finden sich im Tal bei Manigod oder dem größeren Skiort La Clusaz, etwa 10 Kilometer entfernt. Motorrad-gerechte Parkplätze und Aussichtpunkte sind vorhanden, jedoch ist der Pass nicht für den Schwerverkehr ausgebaut.
Kosten / Gebühren
Die Fahrt über den Col du Merdassier ist kostenlos, es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Nutzungsentgelte an. Lediglich die regulären Kraftstoffkosten und mögliche Ausgaben für Verpflegung oder Unterkunft sind einzuplanen.
Fazit
Der Col du Merdassier überzeugt durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, ruhige Lage abseits der großen Touristenströme, urige Almwirtschaft und eindrucksvolle Panoramablicke. Für Motorradfahrer ist er ein echter Geheimtipp in den französischen Alpen, besonders zur Zeit der blühenden Almwiesen im Frühsommer.