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Details
Land: Schweiz
Region: Obwalden
Höhe: 1611 m
Koordinaten: 46.81914, 8.09339
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Glaubenbielenpass, auch Glaubenbühlenpass genannt, verbindet das Entlebuch im Kanton Luzern mit dem Sarnenland im Kanton Obwalden. Mit einer Höhe von etwa 1.611 Metern zählt er zu den beeindruckenden, doch weniger befahrenen Pässen der Zentralschweiz. Für Motorradfahrer ist die Strecke ein echter Geheimtipp, da sie nicht zu den großen Transitstrecken gehört, aber dennoch faszinierende Bergerlebnisse bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße von Giswil nach Sörenberg weist zahlreiche Kurven, Kehren und teils enge Abschnitte auf. Die Strecke ist insgesamt asphaltiert und in gutem Zustand. Für Motorradfahrer gibt es aufregende Serpentinen, eine abwechslungsreiche Linienführung und herrliche Aussichtspunkte – Fahrspaß ist garantiert! Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2 bis 3, somit eignet sich der Pass auch für weniger routinierte Fahrer, erfordert jedoch Wachsamkeit bei Nässe oder starkem Gegenverkehr, da die Straße stellenweise recht schmal ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Glaubenbielenpass ist in der Regel von November bis Mai aufgrund von Schnee und Lawinengefahr gesperrt. Ideale Bedingungen herrschen von Juni bis Oktober, wobei insbesondere im Frühsommer und Herbst die Aussicht besonders beeindruckend ist. Plötzliche Wetterumschwünge sind in alpinen Regionen immer möglich, daher empfiehlt sich stets ein Blick auf aktuelle Wetter- und Straßenzustandsmeldungen vor der Tour.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde in den 1860er Jahren erschlossen, ursprünglich für den Postverkehr und landwirtschaftliche Zwecke. Heute nutzt vor allem der (Motor-)Tourismus die Strecke, die als idyllische Verbindung zwischen Luzern und Obwalden geschätzt wird. Einen besonderen historischen Bekanntheitsgrad wie andere Alpenübergänge hat der Glaubenbielenpass nicht, zeichnet sich dafür aber durch seine ursprüngliche Atmosphäre aus.
Geologie und Landschaft
Die Passstraße führt durch eine spektakuläre Voralpenlandschaft mit beeindruckenden Ausblicken auf die Schrattenfluh und die umliegenden Bergriesen. Charakteristisch sind die sattgrünen Alpwiesen, schroffe Kalksteinformationen und weitreichende Wälder. Zahlreiche Weideflächen und kleine Bäche säumen die Route. Bei gutem Wetter kann man vom Pass aus weit in die Innerschweizer Bergwelt blicken, wobei gerade die morgendliche oder spätnachmittägliche Lichtstimmung faszinierend ist.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es mehrere Ausweichstellen, Parkmöglichkeiten für eine kurze Rast sowie einen Rastplatz und Gasthof auf der Passhöhe, wo man regionale Spezialitäten genießen kann. In den nahen Orten Giswil und Sörenberg befinden sich Tankstellen, weitere Einkehrmöglichkeiten sowie Unterkünfte – ideal für eine längere Motorradtour durch die Region. Öffentliche Toiletten und Informationen sind auf der Passhöhe vorhanden.
Kosten / Gebühren
Für die Fahrt über den Glaubenbielenpass fallen keine speziellen Mautgebühren oder Straßengebühren an. Die Benutzung ist kostenlos. Lediglich persönliche Ausgaben wie Verpflegung und Benzin müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Glaubenbielenpass begeistert Motorradfahrer mit seinen kurvenreichen Strecken, wenig Verkehr, spektakulären Alpenpanoramen und ursprünglicher Naturlandschaft. Die entspannte Atmosphäre, kulinarische Genüsse auf der Passhöhe und die abwechslungsreiche Routenführung machen den Pass zu einem echten Highlight für eine Motorradtour in der Zentralschweiz.
Der Glaubenbielenpass, auch Glaubenbühlenpass genannt, verbindet das Entlebuch im Kanton Luzern mit dem Sarnenland im Kanton Obwalden. Mit einer Höhe von etwa 1.611 Metern zählt er zu den beeindruckenden, doch weniger befahrenen Pässen der Zentralschweiz. Für Motorradfahrer ist die Strecke ein echter Geheimtipp, da sie nicht zu den großen Transitstrecken gehört, aber dennoch faszinierende Bergerlebnisse bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße von Giswil nach Sörenberg weist zahlreiche Kurven, Kehren und teils enge Abschnitte auf. Die Strecke ist insgesamt asphaltiert und in gutem Zustand. Für Motorradfahrer gibt es aufregende Serpentinen, eine abwechslungsreiche Linienführung und herrliche Aussichtspunkte – Fahrspaß ist garantiert! Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2 bis 3, somit eignet sich der Pass auch für weniger routinierte Fahrer, erfordert jedoch Wachsamkeit bei Nässe oder starkem Gegenverkehr, da die Straße stellenweise recht schmal ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Glaubenbielenpass ist in der Regel von November bis Mai aufgrund von Schnee und Lawinengefahr gesperrt. Ideale Bedingungen herrschen von Juni bis Oktober, wobei insbesondere im Frühsommer und Herbst die Aussicht besonders beeindruckend ist. Plötzliche Wetterumschwünge sind in alpinen Regionen immer möglich, daher empfiehlt sich stets ein Blick auf aktuelle Wetter- und Straßenzustandsmeldungen vor der Tour.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde in den 1860er Jahren erschlossen, ursprünglich für den Postverkehr und landwirtschaftliche Zwecke. Heute nutzt vor allem der (Motor-)Tourismus die Strecke, die als idyllische Verbindung zwischen Luzern und Obwalden geschätzt wird. Einen besonderen historischen Bekanntheitsgrad wie andere Alpenübergänge hat der Glaubenbielenpass nicht, zeichnet sich dafür aber durch seine ursprüngliche Atmosphäre aus.
Geologie und Landschaft
Die Passstraße führt durch eine spektakuläre Voralpenlandschaft mit beeindruckenden Ausblicken auf die Schrattenfluh und die umliegenden Bergriesen. Charakteristisch sind die sattgrünen Alpwiesen, schroffe Kalksteinformationen und weitreichende Wälder. Zahlreiche Weideflächen und kleine Bäche säumen die Route. Bei gutem Wetter kann man vom Pass aus weit in die Innerschweizer Bergwelt blicken, wobei gerade die morgendliche oder spätnachmittägliche Lichtstimmung faszinierend ist.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es mehrere Ausweichstellen, Parkmöglichkeiten für eine kurze Rast sowie einen Rastplatz und Gasthof auf der Passhöhe, wo man regionale Spezialitäten genießen kann. In den nahen Orten Giswil und Sörenberg befinden sich Tankstellen, weitere Einkehrmöglichkeiten sowie Unterkünfte – ideal für eine längere Motorradtour durch die Region. Öffentliche Toiletten und Informationen sind auf der Passhöhe vorhanden.
Kosten / Gebühren
Für die Fahrt über den Glaubenbielenpass fallen keine speziellen Mautgebühren oder Straßengebühren an. Die Benutzung ist kostenlos. Lediglich persönliche Ausgaben wie Verpflegung und Benzin müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Glaubenbielenpass begeistert Motorradfahrer mit seinen kurvenreichen Strecken, wenig Verkehr, spektakulären Alpenpanoramen und ursprünglicher Naturlandschaft. Die entspannte Atmosphäre, kulinarische Genüsse auf der Passhöhe und die abwechslungsreiche Routenführung machen den Pass zu einem echten Highlight für eine Motorradtour in der Zentralschweiz.