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Details
Land: Italien
Region: Lombardei
Höhe: 1243 m
Koordinaten: 45.902389, 9.493968
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Culmine San Pietro ist ein eindrucksvoller Alpenpass in Norditalien und verbindet die Lombardei mit der Provinz Lecco. Mit einer Höhe von etwa 1.243 Metern liegt der Pass eingebettet zwischen dem Valsassina und dem Val Taleggio. Vor allem bei Motorradfahrern gilt die Strecke als Geheimtipp, da sie weniger frequentiert ist als viele der großen Alpenpässe und ein authentisches Alpenpanorama bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Culmine San Pietro ist schmal, kurvenreich und nicht durchgehend asphaltiert. Besonders auf der Westseite wird sie ab Moggio zu einer schmalen Gebirgsstraße mit zahlreichen Kehren und teils unübersichtlichen Kurven. Die Passage ist für Motorräder mit einem Denzel-Schwierigkeitsgrad von ungefähr 2-3 einzuordnen: technisch moderat, aber durch den schmalen Straßenverlauf sowie die zum Teil beschädigte Oberfläche nicht ganz anspruchslos. Für geübte Motorradfahrer ist die Tour gut zu bewältigen, jedoch ist auf Gegenverkehr und lose Steine zu achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Culmine San Pietro ist von Mai bis Oktober, da die Straße im Winter oft gesperrt ist oder durch Schnee und Eis unpassierbar sein kann. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen angenehm, jedoch sollte bei wechselhaftem Wetter auf Nebel und nasse Fahrbahnen geachtet werden. Insbesondere nach Unwettern kann die Strecke kurzfristig gesperrt oder durch Erdrutsche beeinträchtigt sein.
Historische Hintergründe
Der Pass ist seit Jahrhunderten ein traditioneller Übergang zwischen den einzelnen Alpentälern Norditaliens. Früher wurde der Bergpass von Bauern und Händlern genutzt, die Waren zwischen der Lombardei und dem Bergamasker Land transportierten. Heute ist der Pass vor allem für Ausflügler, Wanderer und Motorradfahrer von Interesse.
Geologie und Landschaft
Die Gegend rund um den Culmine San Pietro zeichnet sich durch typische Kalksteinformationen, steile Berghänge und bewaldete Flanken aus. Der Pass bietet grandiose Aussichten auf die umliegenden Gipfel und Einblicke in das ursprüngliche Alpenleben. Besonders reizvoll sind die Panoramablicke auf die Valsassina mit ihren grünen Matten, Feldern und vereinzelten Almwirtschaften. Im Frühling verwandeln blühende Wiesen die Landschaft in ein farbenfrohes Mosaik.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Culmine San Pietro ist recht einfach: Direkt auf dem Pass gibt es eine kleine Schutzhütte und saisonal ein Gasthaus (Rifugio), wo sich eine Pause mit lokalen Spezialitäten anbietet. Tankstellen finden sich in den nahegelegenen Orten Moggio oder Cassina Valsassina. Auf der Passhöhe und entlang der Route sind die Möglichkeiten zur Rast begrenzt, längere Versorgung sollte eher in den Talorten stattfinden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Culmine San Pietro fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Straße ist für motorisierte Fahrzeuge frei zugänglich, besondere Genehmigungen sind nicht erforderlich.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Culmine San Pietro ein echtes Highlight abseits der bekannten Routen: Schmale Straßen, wenig Verkehr, unverbaute Alpenlandschaft und ein Hauch von Abenteuer machen diesen Pass zu einem besonderen Erlebnis. Wer die Ursprünglichkeit Italiens und spektakuläre Aussichten sucht, ist hier genau richtig.
Der Culmine San Pietro ist ein eindrucksvoller Alpenpass in Norditalien und verbindet die Lombardei mit der Provinz Lecco. Mit einer Höhe von etwa 1.243 Metern liegt der Pass eingebettet zwischen dem Valsassina und dem Val Taleggio. Vor allem bei Motorradfahrern gilt die Strecke als Geheimtipp, da sie weniger frequentiert ist als viele der großen Alpenpässe und ein authentisches Alpenpanorama bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Culmine San Pietro ist schmal, kurvenreich und nicht durchgehend asphaltiert. Besonders auf der Westseite wird sie ab Moggio zu einer schmalen Gebirgsstraße mit zahlreichen Kehren und teils unübersichtlichen Kurven. Die Passage ist für Motorräder mit einem Denzel-Schwierigkeitsgrad von ungefähr 2-3 einzuordnen: technisch moderat, aber durch den schmalen Straßenverlauf sowie die zum Teil beschädigte Oberfläche nicht ganz anspruchslos. Für geübte Motorradfahrer ist die Tour gut zu bewältigen, jedoch ist auf Gegenverkehr und lose Steine zu achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Culmine San Pietro ist von Mai bis Oktober, da die Straße im Winter oft gesperrt ist oder durch Schnee und Eis unpassierbar sein kann. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen angenehm, jedoch sollte bei wechselhaftem Wetter auf Nebel und nasse Fahrbahnen geachtet werden. Insbesondere nach Unwettern kann die Strecke kurzfristig gesperrt oder durch Erdrutsche beeinträchtigt sein.
Historische Hintergründe
Der Pass ist seit Jahrhunderten ein traditioneller Übergang zwischen den einzelnen Alpentälern Norditaliens. Früher wurde der Bergpass von Bauern und Händlern genutzt, die Waren zwischen der Lombardei und dem Bergamasker Land transportierten. Heute ist der Pass vor allem für Ausflügler, Wanderer und Motorradfahrer von Interesse.
Geologie und Landschaft
Die Gegend rund um den Culmine San Pietro zeichnet sich durch typische Kalksteinformationen, steile Berghänge und bewaldete Flanken aus. Der Pass bietet grandiose Aussichten auf die umliegenden Gipfel und Einblicke in das ursprüngliche Alpenleben. Besonders reizvoll sind die Panoramablicke auf die Valsassina mit ihren grünen Matten, Feldern und vereinzelten Almwirtschaften. Im Frühling verwandeln blühende Wiesen die Landschaft in ein farbenfrohes Mosaik.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Culmine San Pietro ist recht einfach: Direkt auf dem Pass gibt es eine kleine Schutzhütte und saisonal ein Gasthaus (Rifugio), wo sich eine Pause mit lokalen Spezialitäten anbietet. Tankstellen finden sich in den nahegelegenen Orten Moggio oder Cassina Valsassina. Auf der Passhöhe und entlang der Route sind die Möglichkeiten zur Rast begrenzt, längere Versorgung sollte eher in den Talorten stattfinden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Culmine San Pietro fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Straße ist für motorisierte Fahrzeuge frei zugänglich, besondere Genehmigungen sind nicht erforderlich.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Culmine San Pietro ein echtes Highlight abseits der bekannten Routen: Schmale Straßen, wenig Verkehr, unverbaute Alpenlandschaft und ein Hauch von Abenteuer machen diesen Pass zu einem besonderen Erlebnis. Wer die Ursprünglichkeit Italiens und spektakuläre Aussichten sucht, ist hier genau richtig.
Keine Touren zum Bergpass vorhanden.
Kein Clip zum Bergpass vorhanden.