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Details
Land: Österreich
Region: Niederösterreich
Höhe: 748 m
Koordinaten: 47.814070, 15.941359
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Ascher liegt im südlichen Niederösterreich und verbindet das Gölsental mit dem Traisental. Mit einer Höhe von rund 748 Metern zählt der Ascher zu den niedrigeren, aber landschaftlich reizvollen Alpenpässen Österreichs. Er liegt eingebettet in die hügeligen Ausläufer der Voralpen und ist vor allem unter Motorradfahrern ein Geheimtipp abseits der großen Hauptverkehrsadern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße schlängelt sich in zahlreichen Kurven durch dichte Mischwälder, kleinere Wiesenabschnitte und bietet gelegentlich schöne Ausblicke auf das Umland. Die Asphaltstraße ist überwiegend in gutem Zustand, allerdings recht schmal und mit einigen engen Kehren versehen. Die Steigungsprozente sind moderat, was den Pass auch für weniger erfahrene Biker interessant macht. Die Denzel-Skala stuft den Ascher mit etwa 2-3 ein: einfach zu befahren, aber mit einigen anspruchsvolleren Abschnitten, die Aufmerksamkeit verlangen, vor allem bei Nässe oder Laub.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Ascher ist in der Regel von April bis Oktober problemlos befahrbar, außerhalb dieser Zeit kann es witterungsbedingt zu Sperrungen kommen, da Eis und Schnee auf der schmalen Fahrbahn gefährlich werden können. Die beste Reisezeit ist der späte Frühling bis frühe Herbst, wenn die Vegetation besonders grün und die Sicht klar ist. Im Sommer ist mit etwas mehr Ausflugsverkehr zu rechnen, ansonsten bleibt es angenehm ruhig.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Ascher bereits früh als Verbindungspassage zwischen den Tälern für Händler und Landwirte. Spuren der alten Fahrwege sind heute noch zu erkennen, moderne Bedeutung erlangte der Pass erst mit dem Ausbau für den Individualverkehr und als Ausflugsziel. Eine markante Rolle in der Regionalgeschichte spielt der Pass bislang nicht.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich präsentiert sich der Ascher typisch voralpin: sanfte Hügel, ausgedehnte Wälder und kleinere Felsformationen prägen das Bild. Die geologische Grundlage bildet vor allem marines Sedimentgestein, das die Böden fruchtbar und die Vegetation üppig macht. Besonders im Frühling und Herbst zeigen sich die Mischwälder rund um den Pass von ihrer farbenprächtigen Seite. Immer wieder öffnen sich zwischen den Bäumen Blicke auf die umliegende Hügellandschaft.
Infrastruktur
Direkt auf der Passhöhe gibt es keine Tankstelle oder nennenswerte Rastmöglichkeiten. Im Umkreis von wenigen Kilometern finden sich jedoch einige kleine Wirtshäuser und Landgasthöfe, die regionale Spezialitäten und Erfrischungen bieten – ideale Stopps für eine gemütliche Pause. Die nächste Tankstelle liegt in den Ortschaften Lilienfeld oder Hainfeld, sodass eine vorausschauende Planung ratsam ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Ascher fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung ist völlig kostenfrei, und es gibt keine besonderen Vorschriften für Motorradfahrer abseits der üblichen gesetzlichen Regelungen.
Fazit
Der Ascher überzeugt durch seine ruhige, aussichtsreiche Streckenführung, geringe Verkehrsdichte und landschaftliche Schönheit. Besonderheiten sind die einfachen, aber kurvigen Straßen, die herrlichen Ausblicke und die naturnahe Lage – ein Geheimtipp für entspannte Motorradtouren durch Niederösterreich!
Der Ascher liegt im südlichen Niederösterreich und verbindet das Gölsental mit dem Traisental. Mit einer Höhe von rund 748 Metern zählt der Ascher zu den niedrigeren, aber landschaftlich reizvollen Alpenpässen Österreichs. Er liegt eingebettet in die hügeligen Ausläufer der Voralpen und ist vor allem unter Motorradfahrern ein Geheimtipp abseits der großen Hauptverkehrsadern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße schlängelt sich in zahlreichen Kurven durch dichte Mischwälder, kleinere Wiesenabschnitte und bietet gelegentlich schöne Ausblicke auf das Umland. Die Asphaltstraße ist überwiegend in gutem Zustand, allerdings recht schmal und mit einigen engen Kehren versehen. Die Steigungsprozente sind moderat, was den Pass auch für weniger erfahrene Biker interessant macht. Die Denzel-Skala stuft den Ascher mit etwa 2-3 ein: einfach zu befahren, aber mit einigen anspruchsvolleren Abschnitten, die Aufmerksamkeit verlangen, vor allem bei Nässe oder Laub.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Ascher ist in der Regel von April bis Oktober problemlos befahrbar, außerhalb dieser Zeit kann es witterungsbedingt zu Sperrungen kommen, da Eis und Schnee auf der schmalen Fahrbahn gefährlich werden können. Die beste Reisezeit ist der späte Frühling bis frühe Herbst, wenn die Vegetation besonders grün und die Sicht klar ist. Im Sommer ist mit etwas mehr Ausflugsverkehr zu rechnen, ansonsten bleibt es angenehm ruhig.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Ascher bereits früh als Verbindungspassage zwischen den Tälern für Händler und Landwirte. Spuren der alten Fahrwege sind heute noch zu erkennen, moderne Bedeutung erlangte der Pass erst mit dem Ausbau für den Individualverkehr und als Ausflugsziel. Eine markante Rolle in der Regionalgeschichte spielt der Pass bislang nicht.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich präsentiert sich der Ascher typisch voralpin: sanfte Hügel, ausgedehnte Wälder und kleinere Felsformationen prägen das Bild. Die geologische Grundlage bildet vor allem marines Sedimentgestein, das die Böden fruchtbar und die Vegetation üppig macht. Besonders im Frühling und Herbst zeigen sich die Mischwälder rund um den Pass von ihrer farbenprächtigen Seite. Immer wieder öffnen sich zwischen den Bäumen Blicke auf die umliegende Hügellandschaft.
Infrastruktur
Direkt auf der Passhöhe gibt es keine Tankstelle oder nennenswerte Rastmöglichkeiten. Im Umkreis von wenigen Kilometern finden sich jedoch einige kleine Wirtshäuser und Landgasthöfe, die regionale Spezialitäten und Erfrischungen bieten – ideale Stopps für eine gemütliche Pause. Die nächste Tankstelle liegt in den Ortschaften Lilienfeld oder Hainfeld, sodass eine vorausschauende Planung ratsam ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Ascher fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung ist völlig kostenfrei, und es gibt keine besonderen Vorschriften für Motorradfahrer abseits der üblichen gesetzlichen Regelungen.
Fazit
Der Ascher überzeugt durch seine ruhige, aussichtsreiche Streckenführung, geringe Verkehrsdichte und landschaftliche Schönheit. Besonderheiten sind die einfachen, aber kurvigen Straßen, die herrlichen Ausblicke und die naturnahe Lage – ein Geheimtipp für entspannte Motorradtouren durch Niederösterreich!