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Details
Land: Frankreich
Region: Hochprovence
Höhe: 1068 m
Koordinaten: 43.882876, 6.506653
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Baume ist ein eher unbekannter, aber reizvoller Bergpass in Südfrankreich und liegt in den westlichen Ausläufern der Alpen, östlich der Ortschaft Castellane im Département Alpes-de-Haute-Provence. Die Passhöhe befindet sich auf etwa 1.068 Metern über dem Meeresspiegel und ist umgeben von einer malerischen, naturbelassenen Gebirgslandschaft. Für Motorradfahrer bietet dieser abgelegene Pass ein echtes Abenteuer abseits der überlaufenen Hauptstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Route über den Col de la Baume ist kurvenreich und führt teils auf schmalen, wenig frequentierten Straßen entlang. Die Streckenführung ist abwechslungsreich, mit einigen engen Serpentinen und teils steileren Abschnitten, wobei die Fahrbahnbeschaffenheit variieren kann – Asphalt ist vorhanden, aber gerade im oberen Teil nicht immer in bestem Zustand. Für geübte Motorradfahrer stellt der Pass kein großes Problem dar; laut Denzel-Skala kann die Schwierigkeit mit Stufe 2-3 bewertet werden. Aufgrund des geringen Verkehrs ist die Strecke besonders für Genießer und Tourenfahrer spannend.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober – außerhalb dieser Monate kann je nach Witterung Schneefall für zeitweise Sperrungen oder schwierigere Bedingungen sorgen. Die Sommermonate bieten angenehme Temperaturen, während im Frühjahr und Herbst die Natur rund um den Pass besonders farbenfroh ist. In der Hochsaison ist der Pass kaum frequentiert, was entspanntes Fahren ermöglicht. Im Winter ist eine Sperrung aufgrund von Schnee und Eis nicht ungewöhnlich.
Historische Hintergründe
Der Col de la Baume war historisch schon früh ein lokaler Verbindungsweg für Händler und Schäfer, da er die Täler rund um Castellane und die oberen Bereiche der Alpes-de-Haute-Provence miteinander verknüpft. Allerdings besitzt der Pass keine herausragende strategische oder militärische Geschichte und ist vor allem wegen seiner landschaftlichen Bedeutung bekannt.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist durch mediterran-alpine Vegetation und eine abwechslungsreiche Topografie geprägt. Felsige Abschnitte, Nadel- und Laubwälder, sowie schöne weite Ausblicke auf die umliegenden Hügel und Berge bestimmen das Landschaftsbild. Dachziegelrote Felsen, Kalkstein und grüne Täler sorgen für exzellenten Fotospot und Fahrspaß zugleich.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine nennenswerten Rast- oder Einkehrmöglichkeiten direkt am Pass. Die nächste Tankstelle sowie kleine Restaurants und Cafés befinden sich im etwa 10 Kilometer entfernten Castellane. Wer plant, hier eine Pause einzulegen, sollte sich also vorher eindecken. Handyempfang ist auf der Strecke nur teilweise vorhanden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de la Baume fallen keinerlei Maut- oder Straßennutzungsgebühren an. Die Route ist öffentlich und gebührenfrei zugänglich.
Fazit
Der Col de la Baume ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer auf der Suche nach abgelegenen, naturnahen Passstraßen mit viel Fahrspaß. Ruhe, schöne Kurven, beeindruckende Landschaften und keine Kosten machen die Fahrt zu einem besonderen Erlebnis abseits der Massen.
Der Col de la Baume ist ein eher unbekannter, aber reizvoller Bergpass in Südfrankreich und liegt in den westlichen Ausläufern der Alpen, östlich der Ortschaft Castellane im Département Alpes-de-Haute-Provence. Die Passhöhe befindet sich auf etwa 1.068 Metern über dem Meeresspiegel und ist umgeben von einer malerischen, naturbelassenen Gebirgslandschaft. Für Motorradfahrer bietet dieser abgelegene Pass ein echtes Abenteuer abseits der überlaufenen Hauptstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Route über den Col de la Baume ist kurvenreich und führt teils auf schmalen, wenig frequentierten Straßen entlang. Die Streckenführung ist abwechslungsreich, mit einigen engen Serpentinen und teils steileren Abschnitten, wobei die Fahrbahnbeschaffenheit variieren kann – Asphalt ist vorhanden, aber gerade im oberen Teil nicht immer in bestem Zustand. Für geübte Motorradfahrer stellt der Pass kein großes Problem dar; laut Denzel-Skala kann die Schwierigkeit mit Stufe 2-3 bewertet werden. Aufgrund des geringen Verkehrs ist die Strecke besonders für Genießer und Tourenfahrer spannend.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober – außerhalb dieser Monate kann je nach Witterung Schneefall für zeitweise Sperrungen oder schwierigere Bedingungen sorgen. Die Sommermonate bieten angenehme Temperaturen, während im Frühjahr und Herbst die Natur rund um den Pass besonders farbenfroh ist. In der Hochsaison ist der Pass kaum frequentiert, was entspanntes Fahren ermöglicht. Im Winter ist eine Sperrung aufgrund von Schnee und Eis nicht ungewöhnlich.
Historische Hintergründe
Der Col de la Baume war historisch schon früh ein lokaler Verbindungsweg für Händler und Schäfer, da er die Täler rund um Castellane und die oberen Bereiche der Alpes-de-Haute-Provence miteinander verknüpft. Allerdings besitzt der Pass keine herausragende strategische oder militärische Geschichte und ist vor allem wegen seiner landschaftlichen Bedeutung bekannt.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist durch mediterran-alpine Vegetation und eine abwechslungsreiche Topografie geprägt. Felsige Abschnitte, Nadel- und Laubwälder, sowie schöne weite Ausblicke auf die umliegenden Hügel und Berge bestimmen das Landschaftsbild. Dachziegelrote Felsen, Kalkstein und grüne Täler sorgen für exzellenten Fotospot und Fahrspaß zugleich.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine nennenswerten Rast- oder Einkehrmöglichkeiten direkt am Pass. Die nächste Tankstelle sowie kleine Restaurants und Cafés befinden sich im etwa 10 Kilometer entfernten Castellane. Wer plant, hier eine Pause einzulegen, sollte sich also vorher eindecken. Handyempfang ist auf der Strecke nur teilweise vorhanden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de la Baume fallen keinerlei Maut- oder Straßennutzungsgebühren an. Die Route ist öffentlich und gebührenfrei zugänglich.
Fazit
Der Col de la Baume ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer auf der Suche nach abgelegenen, naturnahen Passstraßen mit viel Fahrspaß. Ruhe, schöne Kurven, beeindruckende Landschaften und keine Kosten machen die Fahrt zu einem besonderen Erlebnis abseits der Massen.