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Details
Land: Österreich
Region: Steiermark
Höhe: 1360 m
Koordinaten: 47.025617, 14.234848
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Priewaldkreuz ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass in der Steiermark, Österreich, mit einer Höhe von etwa 1360 Metern. Eingebettet zwischen den sanften Hügeln und Wäldern der Niederen Tauern bietet er einen echten Geheimtipp abseits stark frequentierter Routen. Der Pass verbindet abgeschiedene Täler abseits der Hauptverkehrsadern und eignet sich ideal für Motorradfahrer, die Natur und Ruhe schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Priewaldkreuzes ist überwiegend schmal, kurvenreich und teilweise unbefestigt. Besonders auf der Südseite gibt es längere Abschnitte mit festem Schotterbelag, der bei Nässe rutschig werden kann. Die Kehren sind nicht zu unterschätzen und erfordern eine konzentrierte Fahrweise. Aufgrund der Wegbeschaffenheit und Steigungen wird der Pass im Denzel-Alpenstraßenführer mit Schwierigkeitsgrad 2 bis 3 bewertet, was Fahrpraxis insbesondere auf losem Untergrund voraussetzt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist aufgrund seiner Höhenlage vor allem zwischen Mai und Oktober gut befahrbar, wobei der genaue Zeitraum je nach Wetter variiert. Im Winter ist der Priewaldkreuz gewöhnlich aufgrund von Schnee und Eis gesperrt. Im Frühjahr kann es durch Schmelzwasser und aufgeworfenen Untergrund zu erschwerten Passagen kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Monate Juni bis September, wenn die Strecke meist trocken und die Temperaturen angenehm sind.
Historische Hintergründe
Der Priewaldkreuz hat keine überregionale historische Bedeutung, diente jedoch über viele Jahrzehnte als Verbindungsweg für Holzarbeiter, Jäger und Bauern der umliegenden Ortschaften. Seine heute überwiegend touristische Nutzung begann mit dem Aufkommen des motorisierten Individualverkehrs im 20. Jahrhundert.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslanschaft, geprägt von tiefgrünen Fichten- und Kiefernwäldern, alpinen Wiesen und kleineren Felsformationen der Kalkalpen. An klaren Tagen bieten sich atemberaubende Blicke auf die umliegenden Täler und Gipfel der Niederen Tauern. Die Streckenabschnitte entlang von Wildbächen und auf offenen Lichtungen machen die Fahrt besonders reizvoll.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Priewaldkreuz ist minimal. Entlang der Strecke gibt es keine Tankstellen oder größeren Einkehrmöglichkeiten. Erst in den umliegenden Ortschaften wie Obdach oder St. Wolfgang kann man nach der Passüberquerung Kraftstoff und Verpflegung aufnehmen. Einfache Rastplätze und kleine Waldlichtungen laden zum Verweilen und Genießen der Natur ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Priewaldkreuzes ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Zufahrtskosten an. Lediglich etwaige Parkgebühren auf privaten Flächen in den Ortschaften am Passende sind möglich.
Fazit
Der Priewaldkreuz ist ein Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer, die fernab vom Massentourismus eine anspruchsvolle, landschaftlich beeindruckende Strecke suchen. Highlights sind die abwechslungsreiche und herausfordernde Streckenführung, die idyllische Natur sowie der authentische, wenig erschlossene Charakter dieses Passes.
Der Priewaldkreuz ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass in der Steiermark, Österreich, mit einer Höhe von etwa 1360 Metern. Eingebettet zwischen den sanften Hügeln und Wäldern der Niederen Tauern bietet er einen echten Geheimtipp abseits stark frequentierter Routen. Der Pass verbindet abgeschiedene Täler abseits der Hauptverkehrsadern und eignet sich ideal für Motorradfahrer, die Natur und Ruhe schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Priewaldkreuzes ist überwiegend schmal, kurvenreich und teilweise unbefestigt. Besonders auf der Südseite gibt es längere Abschnitte mit festem Schotterbelag, der bei Nässe rutschig werden kann. Die Kehren sind nicht zu unterschätzen und erfordern eine konzentrierte Fahrweise. Aufgrund der Wegbeschaffenheit und Steigungen wird der Pass im Denzel-Alpenstraßenführer mit Schwierigkeitsgrad 2 bis 3 bewertet, was Fahrpraxis insbesondere auf losem Untergrund voraussetzt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist aufgrund seiner Höhenlage vor allem zwischen Mai und Oktober gut befahrbar, wobei der genaue Zeitraum je nach Wetter variiert. Im Winter ist der Priewaldkreuz gewöhnlich aufgrund von Schnee und Eis gesperrt. Im Frühjahr kann es durch Schmelzwasser und aufgeworfenen Untergrund zu erschwerten Passagen kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Monate Juni bis September, wenn die Strecke meist trocken und die Temperaturen angenehm sind.
Historische Hintergründe
Der Priewaldkreuz hat keine überregionale historische Bedeutung, diente jedoch über viele Jahrzehnte als Verbindungsweg für Holzarbeiter, Jäger und Bauern der umliegenden Ortschaften. Seine heute überwiegend touristische Nutzung begann mit dem Aufkommen des motorisierten Individualverkehrs im 20. Jahrhundert.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslanschaft, geprägt von tiefgrünen Fichten- und Kiefernwäldern, alpinen Wiesen und kleineren Felsformationen der Kalkalpen. An klaren Tagen bieten sich atemberaubende Blicke auf die umliegenden Täler und Gipfel der Niederen Tauern. Die Streckenabschnitte entlang von Wildbächen und auf offenen Lichtungen machen die Fahrt besonders reizvoll.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Priewaldkreuz ist minimal. Entlang der Strecke gibt es keine Tankstellen oder größeren Einkehrmöglichkeiten. Erst in den umliegenden Ortschaften wie Obdach oder St. Wolfgang kann man nach der Passüberquerung Kraftstoff und Verpflegung aufnehmen. Einfache Rastplätze und kleine Waldlichtungen laden zum Verweilen und Genießen der Natur ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Priewaldkreuzes ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Zufahrtskosten an. Lediglich etwaige Parkgebühren auf privaten Flächen in den Ortschaften am Passende sind möglich.
Fazit
Der Priewaldkreuz ist ein Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer, die fernab vom Massentourismus eine anspruchsvolle, landschaftlich beeindruckende Strecke suchen. Highlights sind die abwechslungsreiche und herausfordernde Streckenführung, die idyllische Natur sowie der authentische, wenig erschlossene Charakter dieses Passes.