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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 886 m
Koordinaten: 44.804870, 5.288900
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col d’Anès liegt in den südlichen französischen Alpen im Département Drôme. Mit einer Höhe von etwa 886 Metern ist er ein eher niedriger, aber landschaftlich reizvoller Bergpass, der vor allem für Individualreisende abseits der großen Alpenrouten interessant ist. Die Umgebung zeichnet sich durch ihre natürliche Ursprünglichkeit aus – typisch für diese Region Frankreichs.
Streckenführung und Schwierigkeit
Aus Sicht eines Motorradfahrers ist die Strecke über den Col d’Anès eine kleine, aber feine Herausforderung. Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert, jedoch schmal und teilweise kurvig – daher empfiehlt sich auf einigen Abschnitten eine defensive Fahrweise. Besonders nach Regen können Schotter und lose Steine für Ungeübte tückisch sein. Die Denzel-Skala ordnet den Pass mit Stufe 2 ein: leicht, aber Konzentration ist geboten, da vor allem wenig Verkehr und die unübersichtlichen Kurven volle Aufmerksamkeit verlangen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Col d’Anès ist zwischen Mai und Oktober, da in den Wintermonaten Schnee und Frost die Strecke unpassierbar oder zumindest unsicher machen können. Eine offizielle Wintersperre besteht nicht unbedingt, aber lokale Straßensperrungen sind je nach Witterungslage möglich. Gerade im Spätsommer genießen Motorradfahrer die herrliche Fernsicht und das milde Klima.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Col d’Anès vor allem für die Hirten und Bauern eine Rolle, die den Pass als Übergang zwischen den Weideflächen nutzten. Eine große Bedeutung im Kontext von Kriegen oder Handel hatte der Pass nie, weswegen die Route besonders authentisch und wenig überlaufen geblieben ist.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet um den Col d’Anès ist geprägt von Kalksteinformationen und einer abwechslungsreichen Vegetation – von lichten Wäldern bis zu weiten Weideflächen. Die Landschaft lädt zu Stopps und kleinen Pausen ein, um das Panorama auf die Voralpen zu genießen. Im Frühling und Frühsommer bezaubern blühende Wiesen, während im Herbst die bunten Farben vorherrschen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Rastmöglichkeiten, Tankstellen oder gastronomischen Einrichtungen. Es empfiehlt sich, den Tank vorher zu füllen und Proviant mitzunehmen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Dörfern. Wer gern Pause macht, findet am Wegesrand jedoch viele ruhige Plätze mit schönen Ausblicken.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col d’Anès ist kostenfrei. Es gibt keine Maut oder sonstige Gebühren für Motorräder. Auch Parken ist in der Nähe des Passes in der Regel unkompliziert und kostenlos möglich.
Fazit
Der Col d’Anès punktet mit seiner abgeschiedenen Lage, der reizvollen Landschaft, einer überschaubaren – aber spannenden – Streckenführung und Null-Kosten für Motorradfahrer. Highlights sind die authentische Ursprünglichkeit, die Abwesenheit von Massentourismus und die Möglichkeit, die französischen Alpen einmal von ihrer ruhigen Seite kennenzulernen.
Der Col d’Anès liegt in den südlichen französischen Alpen im Département Drôme. Mit einer Höhe von etwa 886 Metern ist er ein eher niedriger, aber landschaftlich reizvoller Bergpass, der vor allem für Individualreisende abseits der großen Alpenrouten interessant ist. Die Umgebung zeichnet sich durch ihre natürliche Ursprünglichkeit aus – typisch für diese Region Frankreichs.
Streckenführung und Schwierigkeit
Aus Sicht eines Motorradfahrers ist die Strecke über den Col d’Anès eine kleine, aber feine Herausforderung. Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert, jedoch schmal und teilweise kurvig – daher empfiehlt sich auf einigen Abschnitten eine defensive Fahrweise. Besonders nach Regen können Schotter und lose Steine für Ungeübte tückisch sein. Die Denzel-Skala ordnet den Pass mit Stufe 2 ein: leicht, aber Konzentration ist geboten, da vor allem wenig Verkehr und die unübersichtlichen Kurven volle Aufmerksamkeit verlangen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Col d’Anès ist zwischen Mai und Oktober, da in den Wintermonaten Schnee und Frost die Strecke unpassierbar oder zumindest unsicher machen können. Eine offizielle Wintersperre besteht nicht unbedingt, aber lokale Straßensperrungen sind je nach Witterungslage möglich. Gerade im Spätsommer genießen Motorradfahrer die herrliche Fernsicht und das milde Klima.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Col d’Anès vor allem für die Hirten und Bauern eine Rolle, die den Pass als Übergang zwischen den Weideflächen nutzten. Eine große Bedeutung im Kontext von Kriegen oder Handel hatte der Pass nie, weswegen die Route besonders authentisch und wenig überlaufen geblieben ist.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet um den Col d’Anès ist geprägt von Kalksteinformationen und einer abwechslungsreichen Vegetation – von lichten Wäldern bis zu weiten Weideflächen. Die Landschaft lädt zu Stopps und kleinen Pausen ein, um das Panorama auf die Voralpen zu genießen. Im Frühling und Frühsommer bezaubern blühende Wiesen, während im Herbst die bunten Farben vorherrschen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Rastmöglichkeiten, Tankstellen oder gastronomischen Einrichtungen. Es empfiehlt sich, den Tank vorher zu füllen und Proviant mitzunehmen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Dörfern. Wer gern Pause macht, findet am Wegesrand jedoch viele ruhige Plätze mit schönen Ausblicken.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col d’Anès ist kostenfrei. Es gibt keine Maut oder sonstige Gebühren für Motorräder. Auch Parken ist in der Nähe des Passes in der Regel unkompliziert und kostenlos möglich.
Fazit
Der Col d’Anès punktet mit seiner abgeschiedenen Lage, der reizvollen Landschaft, einer überschaubaren – aber spannenden – Streckenführung und Null-Kosten für Motorradfahrer. Highlights sind die authentische Ursprünglichkeit, die Abwesenheit von Massentourismus und die Möglichkeit, die französischen Alpen einmal von ihrer ruhigen Seite kennenzulernen.