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Details
Land: Italien
Region: Friaul
Höhe: 884 m
Koordinaten: 46.273521, 13.012775
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Cuel di Forchia ist ein malerischer Bergpass in der norditalienischen Region Friaul-Julisch Venetien, eingebettet in die Ausläufer der Karnischen Alpen. Er verbindet die Ortschaften Invillino und Villa Santina und liegt auf ca. 884 Metern Höhe. Die Region gilt als Geheimtipp abseits der stark befahrenen Alpenrouten und bietet eine entspannte, naturnahe Kulisse für Motorradfahrer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Cuel di Forchia zeichnet sich durch zahlreiche, meist weite Kurven und einige Serpentinen aus. Der Straßenbelag ist größtenteils asphaltiert und in überwiegend gutem Zustand, wobei gelegentlich kleine Unebenheiten auftreten können, die Aufmerksamkeit erfordern. Die Denzel-Skala bewertet den Pass als einfach (ca. Stufe 2-3), sodass auch weniger erfahrene Motorradfahrer hier ihre Freude haben. Der Verkehr ist gering, was das entspannte Fahren und Genießen der Landschaft zusätzlich begünstigt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Cuel di Forchia ist von Mai bis Oktober. Im Winter und frühen Frühjahr kann der Pass wegen Schnees oder Eis stellenweise unpassierbar sein, eine offizielle Wintersperre besteht jedoch in der Regel nicht. Insbesondere im Frühsommer und Herbst ist das Wetter meist stabil, mit angenehmen Temperaturen und klaren Sichtverhältnissen. Im Hochsommer kann es kurzzeitig sehr warm werden, während in Gipfelnähe auch kühlere Böen auftreten können.
Historische Hintergründe
Wie viele Pässe in der Region, hat auch der Cuel di Forchia eine lange Geschichte als lokaler Verbindungsweg. Er war vor allem für Händler und Viehtreiber zwischen den Dörfern nördlich und südlich des Passes von Bedeutung. In jüngerer Zeit wurde die Strecke für den touristischen Verkehr ausgebaut und erfreut sich bei Radfahrern und Motorradfahrern zunehmender Beliebtheit.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von bewaldeten Hängen, Kalk- und Dolomitgestein sowie kleinen Almwiesen und lichten Wäldern. Besonders reizvoll sind die abwechslungsreichen Ausblicke auf die umliegenden Berge der südlichen Karnischen Alpen und die im Tal gelegenen Dörfer. Die Region bietet eine vielfältige Flora und Fauna – mit etwas Glück lassen sich Greifvögel und Murmeltiere beobachten.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst gibt es wenige direkte Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen. Die benachbarten Orte Invillino und Villa Santina bieten jedoch Restaurants, Cafés, eine Tankstelle sowie kleinere Einkaufsmöglichkeiten. Rastplätze sind naturbelassen, es gibt mehrere Stellen mit schöner Aussicht, die sich für eine Pause anbieten. Übernachtungsmöglichkeiten finden sich ebenfalls in den angrenzenden Dörfern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Cuel di Forchia ist kostenlos. Weder Mautgebühren noch Vignetten sind für motorisierte Fahrzeuge erforderlich.
Fazit
Der Cuel di Forchia bietet Motorradfahrern eine entspannte Tour abseits des Massentourismus, kombiniert mit schönen Ausblicken, einfacher Streckenführung und reizvoller Natur. Die Region überzeugt durch ihre Ursprünglichkeit und ist ein echter Geheimtipp unter den Passfahrten Norditaliens.
Der Cuel di Forchia ist ein malerischer Bergpass in der norditalienischen Region Friaul-Julisch Venetien, eingebettet in die Ausläufer der Karnischen Alpen. Er verbindet die Ortschaften Invillino und Villa Santina und liegt auf ca. 884 Metern Höhe. Die Region gilt als Geheimtipp abseits der stark befahrenen Alpenrouten und bietet eine entspannte, naturnahe Kulisse für Motorradfahrer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Cuel di Forchia zeichnet sich durch zahlreiche, meist weite Kurven und einige Serpentinen aus. Der Straßenbelag ist größtenteils asphaltiert und in überwiegend gutem Zustand, wobei gelegentlich kleine Unebenheiten auftreten können, die Aufmerksamkeit erfordern. Die Denzel-Skala bewertet den Pass als einfach (ca. Stufe 2-3), sodass auch weniger erfahrene Motorradfahrer hier ihre Freude haben. Der Verkehr ist gering, was das entspannte Fahren und Genießen der Landschaft zusätzlich begünstigt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Cuel di Forchia ist von Mai bis Oktober. Im Winter und frühen Frühjahr kann der Pass wegen Schnees oder Eis stellenweise unpassierbar sein, eine offizielle Wintersperre besteht jedoch in der Regel nicht. Insbesondere im Frühsommer und Herbst ist das Wetter meist stabil, mit angenehmen Temperaturen und klaren Sichtverhältnissen. Im Hochsommer kann es kurzzeitig sehr warm werden, während in Gipfelnähe auch kühlere Böen auftreten können.
Historische Hintergründe
Wie viele Pässe in der Region, hat auch der Cuel di Forchia eine lange Geschichte als lokaler Verbindungsweg. Er war vor allem für Händler und Viehtreiber zwischen den Dörfern nördlich und südlich des Passes von Bedeutung. In jüngerer Zeit wurde die Strecke für den touristischen Verkehr ausgebaut und erfreut sich bei Radfahrern und Motorradfahrern zunehmender Beliebtheit.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von bewaldeten Hängen, Kalk- und Dolomitgestein sowie kleinen Almwiesen und lichten Wäldern. Besonders reizvoll sind die abwechslungsreichen Ausblicke auf die umliegenden Berge der südlichen Karnischen Alpen und die im Tal gelegenen Dörfer. Die Region bietet eine vielfältige Flora und Fauna – mit etwas Glück lassen sich Greifvögel und Murmeltiere beobachten.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst gibt es wenige direkte Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen. Die benachbarten Orte Invillino und Villa Santina bieten jedoch Restaurants, Cafés, eine Tankstelle sowie kleinere Einkaufsmöglichkeiten. Rastplätze sind naturbelassen, es gibt mehrere Stellen mit schöner Aussicht, die sich für eine Pause anbieten. Übernachtungsmöglichkeiten finden sich ebenfalls in den angrenzenden Dörfern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Cuel di Forchia ist kostenlos. Weder Mautgebühren noch Vignetten sind für motorisierte Fahrzeuge erforderlich.
Fazit
Der Cuel di Forchia bietet Motorradfahrern eine entspannte Tour abseits des Massentourismus, kombiniert mit schönen Ausblicken, einfacher Streckenführung und reizvoller Natur. Die Region überzeugt durch ihre Ursprünglichkeit und ist ein echter Geheimtipp unter den Passfahrten Norditaliens.
Keine Touren zum Bergpass vorhanden.
Kein Clip zum Bergpass vorhanden.