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Details
Land: Italien
Region: Cuneo
Höhe: 1266 m
Koordinaten: 44.243507, 7.487805
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Colla Goderie ist ein wenig bekannter Bergpass im nordwestlichen Italien, eingebettet in den bezaubernden Ligurischen Alpen. Er verbindet das Valle Stura di Demonte mit dem Valle Gesso und liegt auf einer ungefähren Höhe von 1.266 Metern. Der Pass ist vor allem bei Offroad-Enthusiasten und motorradfahrenden Abenteurern beliebt, da er abseits der klassischen Routen verläuft und ein echtes Naturerlebnis bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Colla Goderie ist wegen seines grob geschotterten Untergrunds und einiger, teils steiler Passagen eher geübten Motorradfahrern zu empfehlen. Enge Kehren, lose Steine sowie gelegentliche Auswaschungen fordern Konzentration und fahrerisches Geschick. Gerade nach Regenfällen können die Pisten rutschig und herausfordernd sein. Nach der bekannten Denzel-Skala liegt der Pass bei einem Schwierigkeitsgrad von etwa 3 bis 4. Die Strecke eignet sich vor allem für Enduros, weniger für Straßenmotorräder.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Juni bis Oktober, wenn der Pass in der Regel schneefrei und problemlos befahrbar ist. Im Winter und Frühjahr ist die Route fast immer durch Schnee und Eis unpassierbar und daher offiziell gesperrt. Selbst im Frühsommer können Restschneefelder die Durchfahrt erschweren. Das Wetter kann in den Bergen sehr schnell umschlagen, daher sollte immer auf aktuelle Wetterprognosen geachtet werden.
Historische Hintergründe
Der Colla Goderie war historisch ein regionaler Verbindungsweg zwischen den Alpentälern, der für Viehtrieb und den Warenaustausch genutzt wurde. Spuren von alten Steinmauern und verlassenen Almen zeugen noch heute von dieser Vergangenheit. Eine besondere strategische Bedeutung hat der Pass nie gehabt, wodurch er seinen ursprünglichen, naturbelassenen Charakter bewahren konnte.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Colla Goderie ist geprägt von schroffen Felsformationen, Almwiesen und einem bunten Wechsel zwischen Misch- und Nadelwäldern. Im Frühsommer blüht die Alpenflora in voller Farbenpracht. Die geologischen Strukturen bestehen aus Kalk- und Tonschiefergesteinen, die eindrucksvolle Felsabbrüche und Geröllfelder formen. Immer wieder öffnen sich eindrucksvolle Panoramablicke auf die Gipfel rund um den Monte Argentera.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine nennenswerte Infrastruktur. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten findet man in den Tälern, insbesondere in den Ortschaften Demonte und Entracque. Rastmöglichkeiten bestehen lediglich in Form kleiner Wiesen oder bei alten Almhütten am Wegesrand. Eine gute Vorbereitung hinsichtlich Proviant und Kraftstoff ist daher ratsam.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Colla Goderie fallen aktuell keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Die Route ist frei zugänglich, vorausgesetzt, saisonale Sperren werden beachtet und das Bike ist für Schotterwege geeignet.
Fazit
Der Colla Goderie bietet Motorradfahrern ein ursprüngliches, abwechslungsreiches Offroad-Erlebnis inmitten faszinierender Alpenlandschaften. Die Herausforderung der Strecke, die Einsamkeit und natürliche Schönheit sowie der Hauch alpiner Geschichte machen den Pass zu einem echten Geheimtipp für Abenteurer.
Der Colla Goderie ist ein wenig bekannter Bergpass im nordwestlichen Italien, eingebettet in den bezaubernden Ligurischen Alpen. Er verbindet das Valle Stura di Demonte mit dem Valle Gesso und liegt auf einer ungefähren Höhe von 1.266 Metern. Der Pass ist vor allem bei Offroad-Enthusiasten und motorradfahrenden Abenteurern beliebt, da er abseits der klassischen Routen verläuft und ein echtes Naturerlebnis bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Colla Goderie ist wegen seines grob geschotterten Untergrunds und einiger, teils steiler Passagen eher geübten Motorradfahrern zu empfehlen. Enge Kehren, lose Steine sowie gelegentliche Auswaschungen fordern Konzentration und fahrerisches Geschick. Gerade nach Regenfällen können die Pisten rutschig und herausfordernd sein. Nach der bekannten Denzel-Skala liegt der Pass bei einem Schwierigkeitsgrad von etwa 3 bis 4. Die Strecke eignet sich vor allem für Enduros, weniger für Straßenmotorräder.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Juni bis Oktober, wenn der Pass in der Regel schneefrei und problemlos befahrbar ist. Im Winter und Frühjahr ist die Route fast immer durch Schnee und Eis unpassierbar und daher offiziell gesperrt. Selbst im Frühsommer können Restschneefelder die Durchfahrt erschweren. Das Wetter kann in den Bergen sehr schnell umschlagen, daher sollte immer auf aktuelle Wetterprognosen geachtet werden.
Historische Hintergründe
Der Colla Goderie war historisch ein regionaler Verbindungsweg zwischen den Alpentälern, der für Viehtrieb und den Warenaustausch genutzt wurde. Spuren von alten Steinmauern und verlassenen Almen zeugen noch heute von dieser Vergangenheit. Eine besondere strategische Bedeutung hat der Pass nie gehabt, wodurch er seinen ursprünglichen, naturbelassenen Charakter bewahren konnte.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Colla Goderie ist geprägt von schroffen Felsformationen, Almwiesen und einem bunten Wechsel zwischen Misch- und Nadelwäldern. Im Frühsommer blüht die Alpenflora in voller Farbenpracht. Die geologischen Strukturen bestehen aus Kalk- und Tonschiefergesteinen, die eindrucksvolle Felsabbrüche und Geröllfelder formen. Immer wieder öffnen sich eindrucksvolle Panoramablicke auf die Gipfel rund um den Monte Argentera.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine nennenswerte Infrastruktur. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten findet man in den Tälern, insbesondere in den Ortschaften Demonte und Entracque. Rastmöglichkeiten bestehen lediglich in Form kleiner Wiesen oder bei alten Almhütten am Wegesrand. Eine gute Vorbereitung hinsichtlich Proviant und Kraftstoff ist daher ratsam.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Colla Goderie fallen aktuell keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Die Route ist frei zugänglich, vorausgesetzt, saisonale Sperren werden beachtet und das Bike ist für Schotterwege geeignet.
Fazit
Der Colla Goderie bietet Motorradfahrern ein ursprüngliches, abwechslungsreiches Offroad-Erlebnis inmitten faszinierender Alpenlandschaften. Die Herausforderung der Strecke, die Einsamkeit und natürliche Schönheit sowie der Hauch alpiner Geschichte machen den Pass zu einem echten Geheimtipp für Abenteurer.