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Details
Land: Italien
Region: Lombardei
Höhe: 2167 m
Koordinaten: 46.292649, 9.883280
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Campolungo liegt im Herzen der italienischen Alpen und verbindet die Regionen rund um die Lombardei und das benachbarte Graubünden in der Schweiz. Mit einer Höhe von etwa 2167 Metern bietet der Pass ein authentisches, alpines Erlebnis abseits der viel befahrenen Hauptverkehrsrouten – perfekt geeignet für Motorradfahrer, die Ruhe, Natur und fahrerische Herausforderungen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße schlängelt sich in zahlreichen engen Kehren und teils unübersichtlichen Abschnitten den Berg hinauf. Der Straßenbelag kann je nach Witterung unterschiedlich ausfallen: Teilweise asphaltiert, teils geschottert, und in höheren Lagen kommen auch mal grobe Steine zum Vorschein. Die Strecke verlangt Fahrkönnen und stellt kein reines Ausflugsziel für Anfänger dar. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 3-4 wird der Pass als mittelschwer bis anspruchsvoll eingeschätzt – insbesondere bei Nässe oder nach starken Regenfällen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Befahrung auf zwei Rädern ist von Juni bis Mitte Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass wegen hoher Schneefälle und Lawinengefahr meist gesperrt. Der Frühling hält sich oft lange mit Restschnee, im Herbst kann es bereits frühzeitig zu Wintereinbrüchen kommen. Motorradfahrer sollten das lokale Wetter immer im Blick behalten: Plötzliche Wetterumschwünge sind in dieser Höhenlage keine Seltenheit, Nebel und Temperaturstürze können auftreten.
Historische Hintergründe
Der Passo Campolungo wurde, wie viele Nebenpässe in den Alpen, ursprünglich als Verbindungsroute zwischen kleinen Alpendörfern genutzt. Er spielte jedoch nie eine bedeutende Rolle im großen historischen Kontext, sondern war vorrangig von regionaler Bedeutung für die Almwirtschaft und den Warentransport zwischen den Tälern auf beiden Seiten.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von schroffen Felsformationen, alpinen Wiesen und weiten Ausblicken über das Bergpanorama. Die geologischen Besonderheiten liegen in den charakteristischen Gneis- und Granitschichten, die die Straße flankieren. Im Sommer erleben Motorradfahrer hier eine artenreiche Flora, kleine Bäche und gelegentlich freilaufende Weidetiere – ideale Bedingungen für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Der Pass selbst ist eher abgelegen und wenig erschlossen. Tankstellen und größere Rastmöglichkeiten finden sich in den angrenzenden Ortschaften, nicht jedoch direkt entlang der Passstraße. Kleine Almhütten oder Gasthäuser bieten gelegentlich einfache Stärkungen, Reservierung wird dringend empfohlen, da der Durchgangsverkehr gering ist. Es empfiehlt sich, mit ausreichend Treibstoff und Proviant anzureisen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Campolungo fallen derzeit keine Mautgebühren oder speziellen Kosten an. Die Straße ist öffentlich zugänglich, jedoch sollte man besonders auf saisonal bedingte Sperrungen oder kurzfristige Wartungsarbeiten achten.
Fazit
Der Passo Campolungo ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Abwechslungsreiche Streckenführung, spektakuläre Aussicht, genuines Alpenfeeling und Einsamkeit abseits der Massen machen den Pass zu einem Highlight für erfahrene Tourenfahrer, die Wert auf Herausforderung und Naturerlebnis legen.
Der Passo Campolungo liegt im Herzen der italienischen Alpen und verbindet die Regionen rund um die Lombardei und das benachbarte Graubünden in der Schweiz. Mit einer Höhe von etwa 2167 Metern bietet der Pass ein authentisches, alpines Erlebnis abseits der viel befahrenen Hauptverkehrsrouten – perfekt geeignet für Motorradfahrer, die Ruhe, Natur und fahrerische Herausforderungen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße schlängelt sich in zahlreichen engen Kehren und teils unübersichtlichen Abschnitten den Berg hinauf. Der Straßenbelag kann je nach Witterung unterschiedlich ausfallen: Teilweise asphaltiert, teils geschottert, und in höheren Lagen kommen auch mal grobe Steine zum Vorschein. Die Strecke verlangt Fahrkönnen und stellt kein reines Ausflugsziel für Anfänger dar. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 3-4 wird der Pass als mittelschwer bis anspruchsvoll eingeschätzt – insbesondere bei Nässe oder nach starken Regenfällen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Befahrung auf zwei Rädern ist von Juni bis Mitte Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass wegen hoher Schneefälle und Lawinengefahr meist gesperrt. Der Frühling hält sich oft lange mit Restschnee, im Herbst kann es bereits frühzeitig zu Wintereinbrüchen kommen. Motorradfahrer sollten das lokale Wetter immer im Blick behalten: Plötzliche Wetterumschwünge sind in dieser Höhenlage keine Seltenheit, Nebel und Temperaturstürze können auftreten.
Historische Hintergründe
Der Passo Campolungo wurde, wie viele Nebenpässe in den Alpen, ursprünglich als Verbindungsroute zwischen kleinen Alpendörfern genutzt. Er spielte jedoch nie eine bedeutende Rolle im großen historischen Kontext, sondern war vorrangig von regionaler Bedeutung für die Almwirtschaft und den Warentransport zwischen den Tälern auf beiden Seiten.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von schroffen Felsformationen, alpinen Wiesen und weiten Ausblicken über das Bergpanorama. Die geologischen Besonderheiten liegen in den charakteristischen Gneis- und Granitschichten, die die Straße flankieren. Im Sommer erleben Motorradfahrer hier eine artenreiche Flora, kleine Bäche und gelegentlich freilaufende Weidetiere – ideale Bedingungen für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Der Pass selbst ist eher abgelegen und wenig erschlossen. Tankstellen und größere Rastmöglichkeiten finden sich in den angrenzenden Ortschaften, nicht jedoch direkt entlang der Passstraße. Kleine Almhütten oder Gasthäuser bieten gelegentlich einfache Stärkungen, Reservierung wird dringend empfohlen, da der Durchgangsverkehr gering ist. Es empfiehlt sich, mit ausreichend Treibstoff und Proviant anzureisen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Campolungo fallen derzeit keine Mautgebühren oder speziellen Kosten an. Die Straße ist öffentlich zugänglich, jedoch sollte man besonders auf saisonal bedingte Sperrungen oder kurzfristige Wartungsarbeiten achten.
Fazit
Der Passo Campolungo ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Abwechslungsreiche Streckenführung, spektakuläre Aussicht, genuines Alpenfeeling und Einsamkeit abseits der Massen machen den Pass zu einem Highlight für erfahrene Tourenfahrer, die Wert auf Herausforderung und Naturerlebnis legen.