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Details
Land: Italien
Region: Lombardei
Höhe: 2063 m
Koordinaten: 46.062557, 9.764593
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di Dordona liegt in den italienischen Alpen und verbindet das Veltlin (Valtellina) im Norden mit dem Brembana-Tal im Süden. Mit einer Höhe von etwa 2063 Metern zählt er zu den weniger bekannten Übergängen, ist jedoch ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer, die abseits der touristischen Hauptrouten spektakuläre Eindrücke suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Durchfahrt des Passo di Dordona erfolgt ausschließlich über eine schmale, teils grob geschotterte Forststraße. Besonders auf der Südseite wartet die Strecke mit engen Kehren, wechselndem Untergrund und spärlichem Schutz auf, was geübten Enduro-Fahrern entgegenkommt. Die Auffahrt ist technisch anspruchsvoll, weshalb der Pass nach Denzel-Skala mit einer Wertung von etwa 3-4 eingestuft werden kann. Bei Nässe oder lockerem Untergrund ist erhöhte Vorsicht geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo di Dordona ist in der Regel von Mitte Juni bis spätestens Oktober frei befahrbar. Während der restlichen Zeit herrscht Wintersperre wegen Schnee und Vereisung. Auch im Sommer können Wetterumschwünge mit Nebel, kurzen Gewittern oder plötzlichem Kälteeinbruch auftreten – daher ist immer aktuelle Wetterinformation einzuholen. Die beste Zeit für eine Passage ist Juli bis September.
Historische Hintergründe
Seit Jahrhunderten diente der Pass als regional bedeutender Verbindungsweg, insbesondere für den Handel und Viehtrieb. Während des Zweiten Weltkriegs nutzten Partisanen den abgelegenen Pfad als Fluchtroute, was ihm heute auch einen kleinen Platz in der Regionalgeschichte sichert.
Geologie und Landschaft
Das Landschaftsbild wird von glazialen Tälern, alpinen Wiesen und Felsformationen geprägt. Eindrucksvoll präsentieren sich Lärchen und Weideflächen, während die Umgebung von Felsen, losen Geröllzonen und Bachläufen dominiert wird. Die Sicht öffnet sich immer wieder auf die beeindruckenden Gipfel der Alpi Orobie und das Valtelina.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Hütten, Rast- oder Tankmöglichkeiten. Die nächste Einkehr findet sich in Foppolo oder Fusine, jeweils wenige Kilometer vor oder nach der Passstraße. Eine sorgfältige Reiseplanung hinsichtlich Benzin und Verpflegung ist deshalb unerlässlich. Die Strecke ist kaum befahren und nicht regelmäßig gewartet.
Kosten / Gebühren
Die Durchfahrt über den Passo di Dordona ist derzeit kostenlos und es gibt keine Maut- oder Zufahrtsbeschränkungen für Motorräder. Dennoch kann es gelegentlich zu temporären Sperrungen wegen Wartungsarbeiten oder starker Regenfälle kommen.
Fazit
Der Passo di Dordona überzeugt durch seine ruhige, naturbelassene Strecke, anspruchsvolle Passagen sowie grandiose Ausblicke über das alpine Panorama. Ideal für erfahrene Enduristen, die Abenteuer abseits der ausgetretenen Pfade suchen.
Der Passo di Dordona liegt in den italienischen Alpen und verbindet das Veltlin (Valtellina) im Norden mit dem Brembana-Tal im Süden. Mit einer Höhe von etwa 2063 Metern zählt er zu den weniger bekannten Übergängen, ist jedoch ein echter Geheimtipp für abenteuerlustige Motorradfahrer, die abseits der touristischen Hauptrouten spektakuläre Eindrücke suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Durchfahrt des Passo di Dordona erfolgt ausschließlich über eine schmale, teils grob geschotterte Forststraße. Besonders auf der Südseite wartet die Strecke mit engen Kehren, wechselndem Untergrund und spärlichem Schutz auf, was geübten Enduro-Fahrern entgegenkommt. Die Auffahrt ist technisch anspruchsvoll, weshalb der Pass nach Denzel-Skala mit einer Wertung von etwa 3-4 eingestuft werden kann. Bei Nässe oder lockerem Untergrund ist erhöhte Vorsicht geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo di Dordona ist in der Regel von Mitte Juni bis spätestens Oktober frei befahrbar. Während der restlichen Zeit herrscht Wintersperre wegen Schnee und Vereisung. Auch im Sommer können Wetterumschwünge mit Nebel, kurzen Gewittern oder plötzlichem Kälteeinbruch auftreten – daher ist immer aktuelle Wetterinformation einzuholen. Die beste Zeit für eine Passage ist Juli bis September.
Historische Hintergründe
Seit Jahrhunderten diente der Pass als regional bedeutender Verbindungsweg, insbesondere für den Handel und Viehtrieb. Während des Zweiten Weltkriegs nutzten Partisanen den abgelegenen Pfad als Fluchtroute, was ihm heute auch einen kleinen Platz in der Regionalgeschichte sichert.
Geologie und Landschaft
Das Landschaftsbild wird von glazialen Tälern, alpinen Wiesen und Felsformationen geprägt. Eindrucksvoll präsentieren sich Lärchen und Weideflächen, während die Umgebung von Felsen, losen Geröllzonen und Bachläufen dominiert wird. Die Sicht öffnet sich immer wieder auf die beeindruckenden Gipfel der Alpi Orobie und das Valtelina.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Hütten, Rast- oder Tankmöglichkeiten. Die nächste Einkehr findet sich in Foppolo oder Fusine, jeweils wenige Kilometer vor oder nach der Passstraße. Eine sorgfältige Reiseplanung hinsichtlich Benzin und Verpflegung ist deshalb unerlässlich. Die Strecke ist kaum befahren und nicht regelmäßig gewartet.
Kosten / Gebühren
Die Durchfahrt über den Passo di Dordona ist derzeit kostenlos und es gibt keine Maut- oder Zufahrtsbeschränkungen für Motorräder. Dennoch kann es gelegentlich zu temporären Sperrungen wegen Wartungsarbeiten oder starker Regenfälle kommen.
Fazit
Der Passo di Dordona überzeugt durch seine ruhige, naturbelassene Strecke, anspruchsvolle Passagen sowie grandiose Ausblicke über das alpine Panorama. Ideal für erfahrene Enduristen, die Abenteuer abseits der ausgetretenen Pfade suchen.