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Details
Land: Italien
Region: Lombardei
Höhe: 1437 m
Koordinaten: 46.169593, 10.156104
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di San Cristina ist ein reizvoller Alpenpass in Norditalien, gelegen in der Provinz Brescia, Lombardei, unweit der Grenze zum Trentino. Mit einer Höhe von etwa 1.437 Metern verbindet dieser Gebirgspass das Valle Camonica bei Bagolino mit dem Val Trompia bei Collio und stellt eine attraktive Alternative zu den bekannteren Straßenpässen der Region dar. Der Pass ist besonders unter Motorradfahrern ein Geheimtipp und bietet spektakuläre Aussichten auf die italienischen Voralpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Passo di San Cristina erfolgt auf einer schmalen, gut asphaltierten Straße mit zahlreichen engen Kehren, steilen Passagen und sehenswerten Ausblicken. Die Strecke ist größtenteils einspurig, weshalb Begegnungsverkehr erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Für Motorräder ist die Route mit einer Denzel-Skala-Bewertung von etwa 2-3 als mittelschwer einzustufen. Fahrsteigerungen, teils lose Streckenabschnitte und kurze, unübersichtliche Kurven machen den Pass vor allem für geübte Fahrer interessant.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten sowie bei schlechtem Wetter ist der Pass wegen Schnee und Eis meist gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar. Auch im Frühling und Herbst sollte mit abrupten Wetterwechseln gerechnet werden. Warnhinweis: Aufgrund exponierter Lagen kann es selbst im Hochsommer zu schnellen Wetterumschwüngen kommen.
Historische Hintergründe
Der Passo di San Cristina blickt auf eine lange Geschichte als Verbindung zwischen Brescia und den Nordtälern zurück. Schon im Mittelalter wurde die Route von Händlern und Pilgern genutzt. Während des Ersten Weltkriegs hatte der Pass strategische Bedeutung für Truppenbewegungen in den Alpen.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Passo di San Cristina wird geprägt von beeindruckenden Kalksteinformationen, üppigen Wäldern und herrlichen Bergwiesen. Die Landschaft bildet ein einzigartiges Panorama, das für Naturfreunde und Motorradfahrer gleichermaßen eindrucksvoll ist. Der Pass windet sich durch bewaldete Hänge und bietet immer wieder Ausblicke auf schroffe Felshänge und tiefe Täler.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße sind die Infrastruktur und Einkehrmöglichkeiten eher begrenzt. Es gibt einige kleine Gasthäuser und Berghütten, die sich ideal für einen Zwischenstopp eignen, besonders im Bereich der Passhöhe oder in den nächsten Ortschaften. Tankstellen befinden sich meist in Bagolino oder Collio, weshalb eine vorausschauende Routenplanung empfehlenswert ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di San Cristina ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten für Fahrzeuge an.
Fazit
Der Passo di San Cristina überzeugt Motorradfahrer durch seine wenig befahrene Strecke, die anspruchsvollen Kurven, die urwüchsige Alpenlandschaft und grandiose Aussichten. Für erfahrene Biker ist dieser Pass ein echter Geheimtipp abseits der Touristenströme.
Der Passo di San Cristina ist ein reizvoller Alpenpass in Norditalien, gelegen in der Provinz Brescia, Lombardei, unweit der Grenze zum Trentino. Mit einer Höhe von etwa 1.437 Metern verbindet dieser Gebirgspass das Valle Camonica bei Bagolino mit dem Val Trompia bei Collio und stellt eine attraktive Alternative zu den bekannteren Straßenpässen der Region dar. Der Pass ist besonders unter Motorradfahrern ein Geheimtipp und bietet spektakuläre Aussichten auf die italienischen Voralpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Passo di San Cristina erfolgt auf einer schmalen, gut asphaltierten Straße mit zahlreichen engen Kehren, steilen Passagen und sehenswerten Ausblicken. Die Strecke ist größtenteils einspurig, weshalb Begegnungsverkehr erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Für Motorräder ist die Route mit einer Denzel-Skala-Bewertung von etwa 2-3 als mittelschwer einzustufen. Fahrsteigerungen, teils lose Streckenabschnitte und kurze, unübersichtliche Kurven machen den Pass vor allem für geübte Fahrer interessant.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten sowie bei schlechtem Wetter ist der Pass wegen Schnee und Eis meist gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar. Auch im Frühling und Herbst sollte mit abrupten Wetterwechseln gerechnet werden. Warnhinweis: Aufgrund exponierter Lagen kann es selbst im Hochsommer zu schnellen Wetterumschwüngen kommen.
Historische Hintergründe
Der Passo di San Cristina blickt auf eine lange Geschichte als Verbindung zwischen Brescia und den Nordtälern zurück. Schon im Mittelalter wurde die Route von Händlern und Pilgern genutzt. Während des Ersten Weltkriegs hatte der Pass strategische Bedeutung für Truppenbewegungen in den Alpen.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Passo di San Cristina wird geprägt von beeindruckenden Kalksteinformationen, üppigen Wäldern und herrlichen Bergwiesen. Die Landschaft bildet ein einzigartiges Panorama, das für Naturfreunde und Motorradfahrer gleichermaßen eindrucksvoll ist. Der Pass windet sich durch bewaldete Hänge und bietet immer wieder Ausblicke auf schroffe Felshänge und tiefe Täler.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße sind die Infrastruktur und Einkehrmöglichkeiten eher begrenzt. Es gibt einige kleine Gasthäuser und Berghütten, die sich ideal für einen Zwischenstopp eignen, besonders im Bereich der Passhöhe oder in den nächsten Ortschaften. Tankstellen befinden sich meist in Bagolino oder Collio, weshalb eine vorausschauende Routenplanung empfehlenswert ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di San Cristina ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten für Fahrzeuge an.
Fazit
Der Passo di San Cristina überzeugt Motorradfahrer durch seine wenig befahrene Strecke, die anspruchsvollen Kurven, die urwüchsige Alpenlandschaft und grandiose Aussichten. Für erfahrene Biker ist dieser Pass ein echter Geheimtipp abseits der Touristenströme.