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Details
Land: Schweiz
Region: Wallis
Höhe: 1498 m
Koordinaten: 46.031691, 7.106899
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Champex-Pass verbindet das Rhonetal im Kanton Wallis mit der Region Grand-Saint-Bernard im Kanton Wallis, Schweiz. Mit einer Höhe von rund 1.498 Metern ist der Pass weniger hoch gelegen als viele andere Alpenübergänge, überzeugt jedoch durch seine malerische Lage am See Lac de Champex und die Nähe zu bekannten Alpengipfeln des Mont-Blanc-Massivs. Für Motorradfahrer ist Champex ein idealer Ausgangs- oder Verbindungspunkt zu weiteren berühmten Pässen wie dem Großen St. Bernhard.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Champex ist gut ausgebaut, meist zweispurig und asphaltiert. Kurvenreiche Abschnitte sowie moderate Steigungen machen die Strecke besonders reizvoll. Die westliche Auffahrt ab Orsières weist rund 12 Kehren auf und schlängelt sich durch dichte Wälder und kleine Siedlungen. Motorradfahrer sollten sich auf enge Kurven einstellen, die jedoch (nach Denzel-Skala) mit Schwierigkeitsgrad 2/3 als wenig anspruchsvoll gelten. Die Fahrbahn ist meist in gutem Zustand und von Anfängern wie erfahrenen Fahrern gleichermaßen gut zu meistern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Champex-Pass ist witterungsabhängig und in schneereichen Wintern gelegentlich gesperrt, gewöhnlich von November bis April. Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist zwischen Mai und Oktober, wobei Juni bis September als optimal gelten. In dieser Zeit punktet die Region mit stabilen Wetterverhältnissen und angenehmen Temperaturen. Frühmorgens oder gegen Abend ist weniger Verkehr, was zu entspanntem Fahren einlädt.
Historische Hintergründe
Der Pass war lange Zeit ein regionaler Verkehrsweg für die Bergbevölkerung und erlangte mit dem Ausbau der Straßeninfrastruktur Anfang des 20. Jahrhunderts größere Bedeutung für Tourismus und Handel. Aufgrund seiner strategisch weniger wichtigen Lage hatte der Pass unterschiedlichste Nutzungsgeschichten, etwa als Zufluchtsort in Kriegszeiten und als Grenzstation.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Pass im Bereich des Mont-Blanc-Gebirges und ist von kristallinen Gesteinen geprägt. Die Passhöhe bietet einen grandiosen Blick auf die umliegende Bergwelt und den malerischen Lac de Champex. Eine abwechslungsreiche Waldlandschaft, offene Weiden und tief eingeschnittene Täler sorgen für eine beeindruckende Kulisse – vor allem bei klarer Sicht ist die Aussicht ein besonderer Höhepunkt.
Infrastruktur
Auf der Passhöhe nach Champex-Lac finden Motorradfahrer ein kleines, charmantes Bergdorf mit guten Rast- und Einkehrmöglichkeiten. Es gibt mehrere Cafés, Restaurants und Hotels sowie einen kleinen Laden. Eine Tankstelle befindet sich im nahen Orsières, wenige Kilometer entfernt. Rund um den See laden Picknickplätze und kurze Spazierwege zur Rast ein; die Gegend ist gut auf den Ausflugstourismus eingestellt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Champex-Passes ist kostenlos und an keine Maut gebunden. Individuelle Kosten entstehen lediglich durch Verpflegung, Übernachtung oder etwaigen Parkplatzgebühren im Bereich Champex-Lac.
Fazit
Der Champex-Pass überzeugt Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, moderate Schwierigkeit und die grandiose Aussicht auf See und Berge. Die gute Infrastruktur und das charmante Ambiente des Bergdorfs machen ihn zu einem echten Highlight für entspannte Alpenfahrten.
Der Champex-Pass verbindet das Rhonetal im Kanton Wallis mit der Region Grand-Saint-Bernard im Kanton Wallis, Schweiz. Mit einer Höhe von rund 1.498 Metern ist der Pass weniger hoch gelegen als viele andere Alpenübergänge, überzeugt jedoch durch seine malerische Lage am See Lac de Champex und die Nähe zu bekannten Alpengipfeln des Mont-Blanc-Massivs. Für Motorradfahrer ist Champex ein idealer Ausgangs- oder Verbindungspunkt zu weiteren berühmten Pässen wie dem Großen St. Bernhard.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Champex ist gut ausgebaut, meist zweispurig und asphaltiert. Kurvenreiche Abschnitte sowie moderate Steigungen machen die Strecke besonders reizvoll. Die westliche Auffahrt ab Orsières weist rund 12 Kehren auf und schlängelt sich durch dichte Wälder und kleine Siedlungen. Motorradfahrer sollten sich auf enge Kurven einstellen, die jedoch (nach Denzel-Skala) mit Schwierigkeitsgrad 2/3 als wenig anspruchsvoll gelten. Die Fahrbahn ist meist in gutem Zustand und von Anfängern wie erfahrenen Fahrern gleichermaßen gut zu meistern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Champex-Pass ist witterungsabhängig und in schneereichen Wintern gelegentlich gesperrt, gewöhnlich von November bis April. Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist zwischen Mai und Oktober, wobei Juni bis September als optimal gelten. In dieser Zeit punktet die Region mit stabilen Wetterverhältnissen und angenehmen Temperaturen. Frühmorgens oder gegen Abend ist weniger Verkehr, was zu entspanntem Fahren einlädt.
Historische Hintergründe
Der Pass war lange Zeit ein regionaler Verkehrsweg für die Bergbevölkerung und erlangte mit dem Ausbau der Straßeninfrastruktur Anfang des 20. Jahrhunderts größere Bedeutung für Tourismus und Handel. Aufgrund seiner strategisch weniger wichtigen Lage hatte der Pass unterschiedlichste Nutzungsgeschichten, etwa als Zufluchtsort in Kriegszeiten und als Grenzstation.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Pass im Bereich des Mont-Blanc-Gebirges und ist von kristallinen Gesteinen geprägt. Die Passhöhe bietet einen grandiosen Blick auf die umliegende Bergwelt und den malerischen Lac de Champex. Eine abwechslungsreiche Waldlandschaft, offene Weiden und tief eingeschnittene Täler sorgen für eine beeindruckende Kulisse – vor allem bei klarer Sicht ist die Aussicht ein besonderer Höhepunkt.
Infrastruktur
Auf der Passhöhe nach Champex-Lac finden Motorradfahrer ein kleines, charmantes Bergdorf mit guten Rast- und Einkehrmöglichkeiten. Es gibt mehrere Cafés, Restaurants und Hotels sowie einen kleinen Laden. Eine Tankstelle befindet sich im nahen Orsières, wenige Kilometer entfernt. Rund um den See laden Picknickplätze und kurze Spazierwege zur Rast ein; die Gegend ist gut auf den Ausflugstourismus eingestellt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Champex-Passes ist kostenlos und an keine Maut gebunden. Individuelle Kosten entstehen lediglich durch Verpflegung, Übernachtung oder etwaigen Parkplatzgebühren im Bereich Champex-Lac.
Fazit
Der Champex-Pass überzeugt Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, moderate Schwierigkeit und die grandiose Aussicht auf See und Berge. Die gute Infrastruktur und das charmante Ambiente des Bergdorfs machen ihn zu einem echten Highlight für entspannte Alpenfahrten.