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Details
Land: Italien
Region: Dolomiten
Höhe: 1530 m
Koordinaten: 46.620027, 12.182658
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di Cimabanche befindet sich in den italienischen Dolomiten, genauer zwischen den bekannten Orten Cortina d’Ampezzo und Toblach. Mit einer Höhe von etwa 1530 Metern ist er einer der nördlicheren Dolomitenpässe und gilt als bedeutende Verkehrsachse, da er die Regionen Venetien und Südtirol verbindet. Der Pass ist auch als Gemärkpass bekannt und liegt inmitten einer beeindruckenden alpinen Kulisse, die bei Motorradfahrern sehr beliebt ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo di Cimabanche ist kurvenreich, jedoch gut ausgebaut und asphaltiert. Die Passstraße weist moderate Steigungen auf und birgt keine extremen Herausforderungen. Sie eignet sich hervorragend für Einsteiger und Genussfahrer. Die Denzel-Skala, die die Schwierigkeit von Alpenpässen für Motorradfahrer bewertet, stuft den Pass mit Schwierigkeitsgrad 2 ein. Die Fahrbahn bietet eine angenehme Breite und Übersichtlichkeit, wobei die Kurvenfolgen eher flüssig statt eng sind. Besonders sehenswert sind die Panoramaausblicke entlang der Strecke.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel das ganze Jahr über befahrbar, allerdings kann es zwischen November und April durch Schnee und Glätte zu temporären Sperrungen oder schwierigen Bedingungen kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind, die Straßen weitgehend trocken und die Sicht klar ist. Wetterumschwünge sind in den Bergen allerdings immer möglich, daher sollte die Wetterlage vorher geprüft werden.
Historische Hintergründe
Der Passo di Cimabanche spielte in der Vergangenheit eine strategische Rolle als Grenze zwischen Südtirol (damals Österreich-Ungarn) und Venetien. Dies erkennt man noch heute an den Grenzsteinen und den historischen Gebäuden entlang der Passhöhe. Während des Ersten Weltkriegs war die Region ein bedeutendes Frontgebiet. Die Vergangenheit ist an vielen Stellen noch heute sichtbar und verleiht dem Pass eine besondere historische Aura.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von beeindruckenden Dolomitengipfeln, ausgedehnten Wäldern und alpinen Wiesen. Die geologischen Besonderheiten der Dolomiten, wie die hellen Kalkgestein-Zacken der Cristallo-Gruppe, bieten ein spektakuläres Panorama. Motive für Fotostopps finden sich entlang der Strecke zahlreich. Die Region ist zudem als UNESCO-Weltnaturerbe ausgezeichnet.
Infrastruktur
Am Pass und in unmittelbarer Umgebung gibt es mehrere Parkplätze und kleinere Rastmöglichkeiten. Größere Gastronomie und Tankstellen befinden sich sowohl in Toblach als auch in Cortina d’Ampezzo, jeweils nur wenige Kilometer entfernt. Entlang der Strecke finden sich gelegentlich Gasthäuser und Cafés für eine Stärkung oder einen Espresso-Stopp. Eine durchgehende Tankversorgung auf der Passhöhe ist allerdings nicht vorhanden – daher sollte die geplante Reichweite berücksichtigt werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Cimabanche ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Kosten für Motorradfahrer an. Auch die Parkmöglichkeiten entlang der Passstraße sind in der Regel unentgeltlich, bestimmte Privatparkplätze ausgenommen.
Fazit
Der Passo di Cimabanche bietet Motorradfahrern ein unvergessliches Fahrvergnügen vor der großartigen Kulisse der Dolomiten, ist einfach zu befahren und verbindet historischen Charme mit beeindruckender Natur. Highlights sind die harmonischen Kurven, das Bergpanorama, die abwechslungsreiche Landschaft und die unkomplizierte Anfahrt ohne Mautgebühren.
Der Passo di Cimabanche befindet sich in den italienischen Dolomiten, genauer zwischen den bekannten Orten Cortina d’Ampezzo und Toblach. Mit einer Höhe von etwa 1530 Metern ist er einer der nördlicheren Dolomitenpässe und gilt als bedeutende Verkehrsachse, da er die Regionen Venetien und Südtirol verbindet. Der Pass ist auch als Gemärkpass bekannt und liegt inmitten einer beeindruckenden alpinen Kulisse, die bei Motorradfahrern sehr beliebt ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo di Cimabanche ist kurvenreich, jedoch gut ausgebaut und asphaltiert. Die Passstraße weist moderate Steigungen auf und birgt keine extremen Herausforderungen. Sie eignet sich hervorragend für Einsteiger und Genussfahrer. Die Denzel-Skala, die die Schwierigkeit von Alpenpässen für Motorradfahrer bewertet, stuft den Pass mit Schwierigkeitsgrad 2 ein. Die Fahrbahn bietet eine angenehme Breite und Übersichtlichkeit, wobei die Kurvenfolgen eher flüssig statt eng sind. Besonders sehenswert sind die Panoramaausblicke entlang der Strecke.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel das ganze Jahr über befahrbar, allerdings kann es zwischen November und April durch Schnee und Glätte zu temporären Sperrungen oder schwierigen Bedingungen kommen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind, die Straßen weitgehend trocken und die Sicht klar ist. Wetterumschwünge sind in den Bergen allerdings immer möglich, daher sollte die Wetterlage vorher geprüft werden.
Historische Hintergründe
Der Passo di Cimabanche spielte in der Vergangenheit eine strategische Rolle als Grenze zwischen Südtirol (damals Österreich-Ungarn) und Venetien. Dies erkennt man noch heute an den Grenzsteinen und den historischen Gebäuden entlang der Passhöhe. Während des Ersten Weltkriegs war die Region ein bedeutendes Frontgebiet. Die Vergangenheit ist an vielen Stellen noch heute sichtbar und verleiht dem Pass eine besondere historische Aura.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von beeindruckenden Dolomitengipfeln, ausgedehnten Wäldern und alpinen Wiesen. Die geologischen Besonderheiten der Dolomiten, wie die hellen Kalkgestein-Zacken der Cristallo-Gruppe, bieten ein spektakuläres Panorama. Motive für Fotostopps finden sich entlang der Strecke zahlreich. Die Region ist zudem als UNESCO-Weltnaturerbe ausgezeichnet.
Infrastruktur
Am Pass und in unmittelbarer Umgebung gibt es mehrere Parkplätze und kleinere Rastmöglichkeiten. Größere Gastronomie und Tankstellen befinden sich sowohl in Toblach als auch in Cortina d’Ampezzo, jeweils nur wenige Kilometer entfernt. Entlang der Strecke finden sich gelegentlich Gasthäuser und Cafés für eine Stärkung oder einen Espresso-Stopp. Eine durchgehende Tankversorgung auf der Passhöhe ist allerdings nicht vorhanden – daher sollte die geplante Reichweite berücksichtigt werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Cimabanche ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Kosten für Motorradfahrer an. Auch die Parkmöglichkeiten entlang der Passstraße sind in der Regel unentgeltlich, bestimmte Privatparkplätze ausgenommen.
Fazit
Der Passo di Cimabanche bietet Motorradfahrern ein unvergessliches Fahrvergnügen vor der großartigen Kulisse der Dolomiten, ist einfach zu befahren und verbindet historischen Charme mit beeindruckender Natur. Highlights sind die harmonischen Kurven, das Bergpanorama, die abwechslungsreiche Landschaft und die unkomplizierte Anfahrt ohne Mautgebühren.