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Details
Land: Italien
Region: Friaul
Höhe: 1070 m
Koordinaten: 46.536961, 13.085017
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Forcella di Liûs liegt in Friaul-Julisch Venetien in Norditalien, südlich der Karnischen Alpen. Mit einer Höhe von etwa 1.070 Metern stellt der Pass eine eher niedrige, aber sehr reizvolle Verbindung zwischen Ovaro und Sella di Razzo dar. Die Route ist bei Motorradreisenden noch ein echter Geheimtipp und verspricht ein ursprüngliches Fahrerlebnis abseits der stark frequentierten Hauptstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zur Forcella di Liûs erfolgt überwiegend auf schmalen Asphaltwegen, die stellenweise in mäßigem Zustand und teils geschottert sind. Die Strecke weist zahlreiche enge Kurven und einige steile Abschnitte auf – häufig mit einer maximalen Steigung von etwa 10–12%. Die Schwierigkeit für Motorradfahrer lässt sich nach der Denzel-Skala mit Stufe 2 bewerten: Meist problemlos befahrbar, aber Vorsicht ist bei der teilweise unbefestigten Fahrbahn und dem möglichen Schotter geboten. Unerfahrene Fahrer sollten vorausschauend fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Forcella di Liûs ist in der Regel zwischen Mai und Oktober befahrbar, da in den Wintermonaten häufiger gesperrt oder nur schwer passierbar. Schneereste und rutschige Passagen können im Frühjahr noch vorkommen. Die beste Reisezeit ist von Juni bis September, wenn die Strecke schneefrei und das Wetter am stabilsten ist. Nach starken Regenfällen können kleine Verschüttungen und Steinschläge vorkommen.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen wurde der Pass hauptsächlich als Almweg genutzt, und spielte im Gegensatz zu vielen höheren Alpenpässen keine große militärische Rolle. Dennoch zeugen alte Wirtschaftswege und vereinzelte Hirtenunterkünfte von der langen Nutzung der Route durch die lokale Bevölkerung.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung ist geprägt von einer wilden, ursprünglichen Berglandschaft mit Mischwäldern, Felsformationen und idyllischen Almwiesen. Geologisch ist das Gebiet Teil der Südalpen, mit charakteristischen Dolomit- und Kalksteinformationen. Die Sicht auf die Karnischen Alpen eröffnet wunderbare Panoramaausblicke – besonders an klaren Tagen ein Genuss für Motorradfahrer.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass selbst ist sehr spartanisch. Es gibt keine Tankstellen oder größere Einkehrmöglichkeiten direkt auf der Strecke, allerdings findet man im Tal und in Ovaro einige Restaurants und kleinere Cafés. Picknickplätze sind entlang der Strecke vorhanden, aber es empfiehlt sich ausreichend Verpflegung und Sprit mitzuführen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Forcella di Liûs fallen keinerlei Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Strecke ist uneingeschränkt und kostenlos zugänglich.
Fazit
Die Forcella di Liûs bietet Motorradfahrern ein abgelegenes und authentisches Erlebnis inmitten beeindruckender Natur. Highlights sind die kurvige, wenig befahrene Strecke, die ursprüngliche Alpenlandschaft und die Ruhe abseits ausgetretener Pfade – ideal für Abenteurer und Genießer!
Die Forcella di Liûs liegt in Friaul-Julisch Venetien in Norditalien, südlich der Karnischen Alpen. Mit einer Höhe von etwa 1.070 Metern stellt der Pass eine eher niedrige, aber sehr reizvolle Verbindung zwischen Ovaro und Sella di Razzo dar. Die Route ist bei Motorradreisenden noch ein echter Geheimtipp und verspricht ein ursprüngliches Fahrerlebnis abseits der stark frequentierten Hauptstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zur Forcella di Liûs erfolgt überwiegend auf schmalen Asphaltwegen, die stellenweise in mäßigem Zustand und teils geschottert sind. Die Strecke weist zahlreiche enge Kurven und einige steile Abschnitte auf – häufig mit einer maximalen Steigung von etwa 10–12%. Die Schwierigkeit für Motorradfahrer lässt sich nach der Denzel-Skala mit Stufe 2 bewerten: Meist problemlos befahrbar, aber Vorsicht ist bei der teilweise unbefestigten Fahrbahn und dem möglichen Schotter geboten. Unerfahrene Fahrer sollten vorausschauend fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Forcella di Liûs ist in der Regel zwischen Mai und Oktober befahrbar, da in den Wintermonaten häufiger gesperrt oder nur schwer passierbar. Schneereste und rutschige Passagen können im Frühjahr noch vorkommen. Die beste Reisezeit ist von Juni bis September, wenn die Strecke schneefrei und das Wetter am stabilsten ist. Nach starken Regenfällen können kleine Verschüttungen und Steinschläge vorkommen.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen wurde der Pass hauptsächlich als Almweg genutzt, und spielte im Gegensatz zu vielen höheren Alpenpässen keine große militärische Rolle. Dennoch zeugen alte Wirtschaftswege und vereinzelte Hirtenunterkünfte von der langen Nutzung der Route durch die lokale Bevölkerung.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung ist geprägt von einer wilden, ursprünglichen Berglandschaft mit Mischwäldern, Felsformationen und idyllischen Almwiesen. Geologisch ist das Gebiet Teil der Südalpen, mit charakteristischen Dolomit- und Kalksteinformationen. Die Sicht auf die Karnischen Alpen eröffnet wunderbare Panoramaausblicke – besonders an klaren Tagen ein Genuss für Motorradfahrer.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass selbst ist sehr spartanisch. Es gibt keine Tankstellen oder größere Einkehrmöglichkeiten direkt auf der Strecke, allerdings findet man im Tal und in Ovaro einige Restaurants und kleinere Cafés. Picknickplätze sind entlang der Strecke vorhanden, aber es empfiehlt sich ausreichend Verpflegung und Sprit mitzuführen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Forcella di Liûs fallen keinerlei Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Strecke ist uneingeschränkt und kostenlos zugänglich.
Fazit
Die Forcella di Liûs bietet Motorradfahrern ein abgelegenes und authentisches Erlebnis inmitten beeindruckender Natur. Highlights sind die kurvige, wenig befahrene Strecke, die ursprüngliche Alpenlandschaft und die Ruhe abseits ausgetretener Pfade – ideal für Abenteurer und Genießer!