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Details
Land: Schweiz
Region: Ostschweiz
Höhe: 1547 m
Koordinaten: 46.754253, 9.559136
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Lenzerheidepass verbindet die Orte Chur und Tiefencastel im Schweizer Kanton Graubünden. Er liegt auf einer Höhe von rund 1547 Metern und verläuft zwischen den Alpengipfeln des Plessur- und des Albula-Gebirges. Der Pass ist für Motorradfahrer eine beliebte Verbindung zwischen Nord- und Südbünden und begeistert durch seine herrliche Lage inmitten typischer Schweizer Bergwelt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Lenzerheidepass ist asphaltiert, gut ausgebaut und regelmäßig zweispurig befahrbar. Zahlreiche Kurven, moderate Steigungen und einige Kehren sorgen für Fahrspaß, ohne zu anspruchsvoll zu sein. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit der Schwierigkeitsklasse 2, was für durchschnittlich geübte Fahrer problemlos zu bewältigen ist. Besonders attraktiv sind die Abschnitte zwischen Churwalden und Parpan, die schöne Kurvenkombinationen bieten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Passstraße ist dank ihrer moderaten Höhe meist ganzjährig geöffnet, mit Ausnahme besonders schneereicher Wintertage. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn Fahrbahnbedingungen sowie Aussichten optimal sind. Im Frühling und Herbst können Nebel oder plötzliche Wetterumschwünge auftreten, im Sommer ist mit regem Ausflugs- und Ausflugsverkehr zu rechnen. Motorradtouren im Winter sind nur bei schneefreier Fahrbahn ratsam.
Historische Hintergründe
Der Lenzerheidepass diente bereits seit dem Mittelalter als Handelsweg und ist heute Teil einer bedeutenden Transitstrecke durch Graubünden. Mit dem Aufkommen des Tourismus im 19. Jahrhundert wurde die Passstraße ausgebaut und bietet seither wichtige Verbindung für Einheimische und Touristen. Historische Spuren sind heute noch an einigen alten Gasthäusern und Zeitzeugen entlang der Strecke zu entdecken.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erleben auf dem Lenzerheidepass eine beeindruckende Alpenlandschaft mit dichten Nadelwäldern, grünen Alpwiesen und imposanten Bergpanoramen. Der Pass quert Gesteinsformationen aus Schiefer und Konglomeraten, während sich rundum zahlreiche kleine Bergseen und Moorflächen zeigen. Die Ausblicke auf das Tal des Landwassers und die Dolomiten-ähnlichen Bergformen machen die Strecke zu einem besonderen Landschaftserlebnis.
Infrastruktur
Entlang der Passroute finden sich mehrere Einkehrmöglichkeiten in Parpan, Lenzerheide und Valbella mit gemütlichen Restaurants und Cafés, viele davon auch bikerfreundlich. Tankstellen sind in Chur, Lenzerheide und Tiefencastel vorhanden, was eine problemlose Versorgung garantiert. Rastplätze und Parkmöglichkeiten bieten die Gelegenheit für Zwischenstopps mit Fotomotiven oder kurzen Spaziergängen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Lenzerheidepasses fallen keine gesonderten Maut- oder Passgebühren an. Lediglich die in der Schweiz übliche Autobahnvignette ist erforderlich, falls Autobahnabschnitte zur An-/Abreise genutzt werden.
Fazit
Der Lenzerheidepass überzeugt Motorradfahrer mit vielfältigen Kurven, gutem Straßenzustand, abwechslungsreicher Landschaft und ausgezeichneter Infrastruktur. Highlights sind die entspannte Fahrbarkeit, die eindrucksvolle Alpenkulisse und zahlreiche Gelegenheiten für Pausen in gastfreundlichen Bergdörfern. Ein rundum empfehlenswerter Pass für Genießer und Tourenfahrer!
Der Lenzerheidepass verbindet die Orte Chur und Tiefencastel im Schweizer Kanton Graubünden. Er liegt auf einer Höhe von rund 1547 Metern und verläuft zwischen den Alpengipfeln des Plessur- und des Albula-Gebirges. Der Pass ist für Motorradfahrer eine beliebte Verbindung zwischen Nord- und Südbünden und begeistert durch seine herrliche Lage inmitten typischer Schweizer Bergwelt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Lenzerheidepass ist asphaltiert, gut ausgebaut und regelmäßig zweispurig befahrbar. Zahlreiche Kurven, moderate Steigungen und einige Kehren sorgen für Fahrspaß, ohne zu anspruchsvoll zu sein. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit der Schwierigkeitsklasse 2, was für durchschnittlich geübte Fahrer problemlos zu bewältigen ist. Besonders attraktiv sind die Abschnitte zwischen Churwalden und Parpan, die schöne Kurvenkombinationen bieten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Passstraße ist dank ihrer moderaten Höhe meist ganzjährig geöffnet, mit Ausnahme besonders schneereicher Wintertage. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn Fahrbahnbedingungen sowie Aussichten optimal sind. Im Frühling und Herbst können Nebel oder plötzliche Wetterumschwünge auftreten, im Sommer ist mit regem Ausflugs- und Ausflugsverkehr zu rechnen. Motorradtouren im Winter sind nur bei schneefreier Fahrbahn ratsam.
Historische Hintergründe
Der Lenzerheidepass diente bereits seit dem Mittelalter als Handelsweg und ist heute Teil einer bedeutenden Transitstrecke durch Graubünden. Mit dem Aufkommen des Tourismus im 19. Jahrhundert wurde die Passstraße ausgebaut und bietet seither wichtige Verbindung für Einheimische und Touristen. Historische Spuren sind heute noch an einigen alten Gasthäusern und Zeitzeugen entlang der Strecke zu entdecken.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erleben auf dem Lenzerheidepass eine beeindruckende Alpenlandschaft mit dichten Nadelwäldern, grünen Alpwiesen und imposanten Bergpanoramen. Der Pass quert Gesteinsformationen aus Schiefer und Konglomeraten, während sich rundum zahlreiche kleine Bergseen und Moorflächen zeigen. Die Ausblicke auf das Tal des Landwassers und die Dolomiten-ähnlichen Bergformen machen die Strecke zu einem besonderen Landschaftserlebnis.
Infrastruktur
Entlang der Passroute finden sich mehrere Einkehrmöglichkeiten in Parpan, Lenzerheide und Valbella mit gemütlichen Restaurants und Cafés, viele davon auch bikerfreundlich. Tankstellen sind in Chur, Lenzerheide und Tiefencastel vorhanden, was eine problemlose Versorgung garantiert. Rastplätze und Parkmöglichkeiten bieten die Gelegenheit für Zwischenstopps mit Fotomotiven oder kurzen Spaziergängen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Lenzerheidepasses fallen keine gesonderten Maut- oder Passgebühren an. Lediglich die in der Schweiz übliche Autobahnvignette ist erforderlich, falls Autobahnabschnitte zur An-/Abreise genutzt werden.
Fazit
Der Lenzerheidepass überzeugt Motorradfahrer mit vielfältigen Kurven, gutem Straßenzustand, abwechslungsreicher Landschaft und ausgezeichneter Infrastruktur. Highlights sind die entspannte Fahrbarkeit, die eindrucksvolle Alpenkulisse und zahlreiche Gelegenheiten für Pausen in gastfreundlichen Bergdörfern. Ein rundum empfehlenswerter Pass für Genießer und Tourenfahrer!