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Details
Land: Österreich
Region: Kärnten/Karawanken
Höhe: 1338 m
Koordinaten: 46.424960, 14.584952
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Paulitschsattel, auch bekannt als Pavličevo sedlo, ist ein grenzüberschreitender Alpenpass, der Österreich (Kärnten) und Slowenien miteinander verbindet. Der Pass erreicht eine Höhe von rund 1338 Metern und liegt mitten im südlichen Rand der Karawanken. Die Route eignet sich hervorragend für Motorradfahrer, die das Abenteuer schätzen und dabei imposante Berglandschaften erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Paulitschsattel entspricht einer klassischen, schmalen und teilweise kurvigen Gebirgsstraße. Besonders auf der österreichischen Seite ist mit steileren Abschnitten und einer teils raueren Fahrbahn zu rechnen. Die Fahrbahnqualität verbessert sich nach dem Passieren der Grenze. Für Motorradfahrer mit solider Erfahrung ist der Pass gut zu meistern – die Denzel-Skala bewertet den Paulitschsattel in der Regel mit Stufe 2-3 wegen der teilweise engen Kurven, einiger kleinerer Schotterstücke und mäßigem Verkehrsaufkommen. Uneingeschränkte Aufmerksamkeit ist dennoch notwendig.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die besten Monate zur Befahrung liegen zwischen Mai und Oktober, denn außerhalb der Saison kann der Pass wegen Schnee und Eis gesperrt sein. Im Hochsommer erwarten einen angenehm milde Temperaturen, allerdings kann vor allem am Vormittag oder bei Wetterumschwüngen Nebel die Sicht beeinträchtigen. Aktuelle Sperrungen oder Wetterbedingungen sollten vor der Tour überprüft werden.
Historische Hintergründe
Der Paulitschsattel hat eine lange Tradition als Übergang zwischen Kärnten und dem Savetal. Er diente über Jahrhunderte Hirten und Händlern als wichtiger Pfad und wurde erst im letzten Jahrhundert für den motorisierten Verkehr erschlossen. Im 20. Jahrhundert spielte der Pass auch aus politischer Sicht eine Rolle – heute symbolisiert er die Verbindung zwischen Österreich und Slowenien.
Geologie und Landschaft
Die Strecke bietet einen eindrucksvollen Mix aus Karstlandschaft, Felswänden und alpinen Wiesen. Besonders reizvoll sind die vielen Ausblicke ins Savetal und über die Karawanken – bei guter Sicht reicht der Blick bis in die Julischen Alpen. Im Sommer blühen entlang der Straßen seltene Alpenpflanzen und die Abgeschiedenheit sorgt für Ruhe und Naturerlebnisse.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstelle – der nächste größere Ort mit Versorgungsmöglichkeiten auf der österreichischen Seite ist Bad Eisenkappel (ungefähr 12 km entfernt). Einkehrmöglichkeiten sind in Form kleiner Gasthöfe oder alpiner Hütten eher auf slowenischer Seite (bei Solčava). Öffentliche Rastplätze sind selten, dennoch laden zahlreiche Lichtungen und kleine Parkbuchten zu kurzen Zwischenstopps ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Paulitschsattels ist gebührenfrei. Es fallen weder Maut noch besondere Kosten für Motorräder an.
Fazit
Der Paulitschsattel überzeugt Motorradfahrer mit abwechslungsreicher Streckenführung, alpiner Landschaft, deutsch-slowenischem Grenzflair und ruhiger Abgeschiedenheit. Wer kurvige Straßen, wenig Verkehr und faszinierende Ausblicke sucht, findet hier ein lohnendes Motorraderlebnis.
Der Paulitschsattel, auch bekannt als Pavličevo sedlo, ist ein grenzüberschreitender Alpenpass, der Österreich (Kärnten) und Slowenien miteinander verbindet. Der Pass erreicht eine Höhe von rund 1338 Metern und liegt mitten im südlichen Rand der Karawanken. Die Route eignet sich hervorragend für Motorradfahrer, die das Abenteuer schätzen und dabei imposante Berglandschaften erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Paulitschsattel entspricht einer klassischen, schmalen und teilweise kurvigen Gebirgsstraße. Besonders auf der österreichischen Seite ist mit steileren Abschnitten und einer teils raueren Fahrbahn zu rechnen. Die Fahrbahnqualität verbessert sich nach dem Passieren der Grenze. Für Motorradfahrer mit solider Erfahrung ist der Pass gut zu meistern – die Denzel-Skala bewertet den Paulitschsattel in der Regel mit Stufe 2-3 wegen der teilweise engen Kurven, einiger kleinerer Schotterstücke und mäßigem Verkehrsaufkommen. Uneingeschränkte Aufmerksamkeit ist dennoch notwendig.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die besten Monate zur Befahrung liegen zwischen Mai und Oktober, denn außerhalb der Saison kann der Pass wegen Schnee und Eis gesperrt sein. Im Hochsommer erwarten einen angenehm milde Temperaturen, allerdings kann vor allem am Vormittag oder bei Wetterumschwüngen Nebel die Sicht beeinträchtigen. Aktuelle Sperrungen oder Wetterbedingungen sollten vor der Tour überprüft werden.
Historische Hintergründe
Der Paulitschsattel hat eine lange Tradition als Übergang zwischen Kärnten und dem Savetal. Er diente über Jahrhunderte Hirten und Händlern als wichtiger Pfad und wurde erst im letzten Jahrhundert für den motorisierten Verkehr erschlossen. Im 20. Jahrhundert spielte der Pass auch aus politischer Sicht eine Rolle – heute symbolisiert er die Verbindung zwischen Österreich und Slowenien.
Geologie und Landschaft
Die Strecke bietet einen eindrucksvollen Mix aus Karstlandschaft, Felswänden und alpinen Wiesen. Besonders reizvoll sind die vielen Ausblicke ins Savetal und über die Karawanken – bei guter Sicht reicht der Blick bis in die Julischen Alpen. Im Sommer blühen entlang der Straßen seltene Alpenpflanzen und die Abgeschiedenheit sorgt für Ruhe und Naturerlebnisse.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstelle – der nächste größere Ort mit Versorgungsmöglichkeiten auf der österreichischen Seite ist Bad Eisenkappel (ungefähr 12 km entfernt). Einkehrmöglichkeiten sind in Form kleiner Gasthöfe oder alpiner Hütten eher auf slowenischer Seite (bei Solčava). Öffentliche Rastplätze sind selten, dennoch laden zahlreiche Lichtungen und kleine Parkbuchten zu kurzen Zwischenstopps ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Paulitschsattels ist gebührenfrei. Es fallen weder Maut noch besondere Kosten für Motorräder an.
Fazit
Der Paulitschsattel überzeugt Motorradfahrer mit abwechslungsreicher Streckenführung, alpiner Landschaft, deutsch-slowenischem Grenzflair und ruhiger Abgeschiedenheit. Wer kurvige Straßen, wenig Verkehr und faszinierende Ausblicke sucht, findet hier ein lohnendes Motorraderlebnis.